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CONVIDIUS 
business 
solutions 
GmbH
Bewertung

Nette Leute mit Potential; Als Arbeitgeber z.T. sehr kritisch

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CONVIDIUS business solutions GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Menschen sind auf persönlicher Ebene super. Man kann durchaus auch gemeinsam Feiern gehen und über private Themen sprechen. Im beruflichen Kontext gibt es viele Möglichkeiten Zukunftspläne zu brainstormen (Umsetzung, mal sehen).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein No-Go ist Mitarbeitern mit unliebsamen Aufgaben / der Streichung von Urlaub zu drohen, unprofessionelle persönliche Angriffe im direkte Gespräch (auch wenn es um die Aufhebung eines Arbeitsvertrages geht), sowie das Gehalt und Rückzahlungen erst nach mehreren Anwalts-Runden zu zahlen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte auch bei schwierigen Themen immer fair und ehrlich zu den Mitarbeitern und Kunden bleiben. Zu einem guten Arbeitsumfeld gehören sowohl Arbeitgeber, wie auch Arbeitnehmer.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten Kollegen waren motiviert und hatten bei gemeinsamen Meeting (zunächst) Spaß. Allerdings gab eine recht reges Kommen und Gehen bei den angestellten Mitarbeitern. In Kundenprojekten bekommt man nicht viel von der Atmosphäre im Büro mit.

Kommunikation

Die Vorgesetzten waren (meist) problemlos zu erreichen und standen bei Fragen der Einarbeitung immer zur Verfügung. Übergreifende organisatorische Informationen wurden per Mail geteilt. Bzgl. der strategischen Themen und Kundenprojekte wurde nicht so viel kommuniziert. Da bestand großes Verbesserungspotential, damit die Firma (insbesondere bei Kunden) einheitlich kommunizieren kann.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen gut. Für Kollegen die nur in Kundenprojekten unterwegs sind sehr schwierig, da die Kollegen nicht live kennengelernt werden.

Work-Life-Balance

Die Basis im Arbeitsvertrag ist in Ordnung. Allerdings gilt Reisezeit zum Kunden nicht als Arbeitszeit und muss zusätzlich geleistet werden. Bucht der Kunde Support für 40-Wochenstunden, müssen diese beim Kunden geleistet werden und zusätzlich die internen Arbeiten erledigt werden (plus ggf. Reisezeit). Das bei Einstieg mündlich vereinbarte 4 Tage beim Kunden + 1 Tag Home Office wurde schnell zu einem 5 Tage beim Kunden umgewandelt.

Vorgesetztenverhalten

Die Schere geht dabei sehr auseinander. Der Umgang mit den Vorgesetzten war meist sehr unkompliziert und offen. Eine Kommunikation war jederzeit möglich.
Bei kritischen Themen wurde es aber sehr schwierig und für mich mit meinem Wertesystem nicht mehr vereinbar.
Vor allem betraf das die bewusst falsche Kommunikation mit den Kunden. Unter anderem wurde von den Vorgesetzten angeordnet, dass ich im Projekt zu meinem intern bereits genehmigten Urlaub lügen und diesen durch 3 Wochen Krankheit begründen sollte.
Ein weiteres No-Go für mich war die inkorrekte und diskreditierende Verhaltensweise ab dem Zeitpunkt zu dem ich den Wunsch äußerte das Unternehmen zu verlassen. Kontakt zu Kollegen wurde mir untersagt, es wurde mir mit (unsinnigen) Mehraufgaben gedroht, Gehalt und Reisekostenerstattungen wurden nicht gezahlt, im Kündigungsgespräch wurde ich persönlich angegriffen (und mir dabei ein Aufhebungsvertrag angeboten).

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben in Projekten bei Kunden ist z.T. sehr interessant, natürlich ist dies abhängig vom Kunden. Dies ist aber branchenspezifisch normal.

Arbeitsbedingungen

Ich bekam einen guten Laptop und ein gebrauchtes Diensthandy. Beides für die Zwecke total ausreichend.
Die wöchentlichen Reisen zum Kunden musste ich mit dem privaten PKW (gegen Reisekostenabrechnung) fahren.

Image

Ich kann das Image aus Sicht der Kunden nur anhand eines Projektes bewerten. Die Arbeit wird grundsätzlich als gut bewertet, jedoch entschied sich der Kunde aufgrund der intransparenten Kommunikation und den zurückgenommenen Zusagen gegen eine weitere Zusammenarbeit.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde über viele Möglichkeiten gesprochen, einige bestimmt realistischer als andere. Insgesamt war ich nicht lange genug in dem Unternehmen, um zu sehen ob die Pläne in die Realität umgesetzt werden. Eine selbst gezahlte Fortbildung durfte (nach kleiner Diskussion) gemacht werden und dazu 3 Arbeitstage Zeit aufgewendet werden.

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