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coolibri 
GmbH
Bewertung

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Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Endlich den Absprung geschafft zu haben. Arbeite nun mit 80 Prozent mehr Gehalt und weniger Wochenstunden in einer identischen Stellung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Turnaround management wird vollständig auf dem Rücken der Mitarbeitenden ausgetragen - das kann und wird nicht funktionieren!

Verbesserungsvorschläge

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Arbeitsatmosphäre

Mit jeder kopflosen Sparmaßnahme verschlechtert sich die Arbeitsatmosphäre. Es ist leider deutlich zu spüren, dass über allen verbliebenen Mitarbeitern das Damoklesschwert der "betriebsbedingten Kündigung" schwebt. Es ist kaum noch möglich, einen "guten Job" zu machen.

Kommunikation

Ab und an werden Tatsachen verkündet und die verbliebenen Mitarbeitenden vor vollendete Tatsachen gestellt. Entscheidungen sickern vorab schon über den Flurfunk durch und sorgen häufig für Sorge und Ungewissheit in der Belegschaft.

Kollegenzusammenhalt

Im Alltag ist der Kollegenzusammenhalt gut, aber letztendlich kämpft jeder für sich allein. Das äußert sich z. B. darin, dass Kollegen auf einmal weg sind und Aufgaben nicht ordentlich übergeben werden können.

Work-Life-Balance

40 Wochenstunden, unbezahlte Überstunden sind die Regel. Es wird zwar gelegentlich die Erlaubnis erteilt, Überstunden zumindest inoffiziell abfeiern zu dürfen, das ist dann aber letztendlich aufgrund der dünnen Personaldecke doch nie möglich.

Es gibt noch ein paar Kollegen mit Uralt-Verträgen aus der guten alten Zeit mit erträglichen Arbeitsbedingungen. Die sind aber für die jüngere Belegschaft unerreichbar.

Vorgesetztenverhalten

Der zwischenmenschliche Umgang hat sich seit einem Wechsel der Geschäftsführung verbessert - jedenfalls werden nun seltener Mitarbeitende vor der gesamten Mannschaft angeschrien.

Trotzdem ist deutlich zu spüren, dass für die Vorgesetzten nur Kennzahlen zählen und nicht das Wohl oder die Gesundheit der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der dünnen Personaldecke ist man gezwungen, sich in viele (interessante) Bereiche einarbeiten zu müssen. Der Coolibri ist an sich ein tolles Produkt.

Gleichberechtigung

Keine Ungleichbehandlung der Geschlechter zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen arbeiten in vernünftigen Vertragsverhältnissen und sind dadurch deutlich entspannter, weniger ängstlich und wirken manchmal als Ruhepol.

Arbeitsbedingungen

Mehrere Umzüge aus Kostengründen. Durchschnittliche Ausstattung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt-/Sozialbewusstsein sind kein Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung weit unterhalb des Branchendurchschnitts. Fernab jeglicher journalistischer Tarifverträge. Studierte Leute arbeiten an oder unterhalb der Niedriglohnschwelle

Image

Man kann es nur wiederholen - der Coolibri ist eigentlich ein tolles Produkt. Demenstprechend ist das Image ganz gut. Es wurde nur versäumt, neue Monetarisierungswege zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Sporadisch werden ab und an Tagesseminare aus dem Konzern angeboten. Eine wirkliche Planung existiert aber nicht und kosten dürfen Weiterbildungsmaßnahmen auf keinen Fall etwas.

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