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Cooper 
Crouse-Hinds 
GmbH
Bewertung

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Auf und Ab in 8 Jahren, Qualität im Wandel der Zeit und der verschiedenen Führungen. Gute Zeiten - Schlechte Zeiten

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2010 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Cooper Crouse-Hinds GmbH in Eberbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung war immer mehr als fair und auch einer der Punkte die die letzten guten Mitarbeiter hält.
Das "Klima" unter den Kollegen war immer super auch in sehr angespannten Zeiten. Die überaus hohe Eigenmotivation der vielen Kollegen waren vorbildlich und sind auch der Grund das man noch Erfolg im Markt hat und den guten Ruf aus den alten Zeiten bewahren konnte!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier fallen einem leider mehre Punkte ein:
Komminkation - nicht vorhanden und nicht gewollt, keine Rückmeldung zum Kunden und auch intern
Taktik des Aussitzens - Diese Taktik wurde von einzelnen Mitarbeitern/Abteilungen zur Perfektion entwickelt intern UND zumn Kunden
Stillstand - bei Entwicklungen und auch bei Invest
Mangelnde Kritikfähigkeit - negative Kritik selbst wenn sie konstrutiv ist wird als Meckern und Nörgeln abgetan

Verbesserungsvorschläge

Grundsätzlich ist zu bemerken das es sich um einen US-Amerikanischen Konzern handelt bei dem die Aktionäre im Focus stehen. Der Hauptfocus ist auf den US-Markt und auf andere Devisionen gelegt.
Das "Arbeiten" bei einem US-Konzern ist immer "anderes" und unterliegt bestimmten Bedingungen (Rendite, Zahlen, Aktionäre, usw.).
Als ehemaliger Marktführer (Deutschland) in dem Bereich hat man diesen Platz abgegeben und sich damit abgefunden. Die von den Mitarbeitern gemachten Verbesserungsvorschläge wurden/werden nicht gehört und auch nicht berücksichtigt. Dadruch ist man einem Punkt angekommen an dem ein Bremsen/Gegensteuern nur eine zeitliche Verzögerung auf dem Weg zum Ende bedeutet.
Es fehlt der Mut und auch die Möglichkeit zu innovativen Ideen, es fehlt die Bereitschaft Invest zu tätigen. Lieber wird aus der Zitrone der letzte Tropfen Saft gequetscht bis zum bitteren Ende.
Im Großen und Ganzen müßte im Bereich der GF/GL ein neuer Wind wehen damit sich überhaupt eine Besserung einstellen kann.

Arbeitsatmosphäre

Durch die vielen Wechsel in der Fürhrungsebene kann keine positive Atmosphäre aufkommen. Das Betriebsklima wird weniger durch Lob als durch Angst beeinflusst.

Kommunikation

Kommunikation wird Cooper Crouse-Hinds eher als Last empfunden, hier ist weniger mehr! Die Zahlen die dann doch gezwungener Maßen in unregelmäßigen Abständen präsentiert werden sind dann sehr fragwürtig (glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gef..... hast).

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt und das Teamwork ist unter den Kollegen sehr gut! Durch das Wissen man sitzt im gleichen Boot versucht man alles um das Boot vor dem Sinken zu retten. Aufgrund des hohen Drucks der statisch aufrechterhalten wird, ist leider in den letzten Jahren ein Arbeiten "Abteilung gegen Abteilung" entstanden das die Qualität sehr leiden lässt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist nicht existent! Es wird "erwartet" das rechtliche Zeiten (10 Stunden) eingehalten werden aber natürlich die angefallene Arbeit (durch Restrukturierungen und Kündigungen) die sich stapelt abgearbeitet wird! Das "Austempeln" nach 8,5 Stunden und dann weiterarbeiten wird "gedultet". Mitarbeiter werden sehr bewußt überlastet (Vertertungen Urlaub, usw.) was sich auch im Krankenstand wiederzeigt.

Vorgesetztenverhalten

Durch die häufigen Wechsel der Vorgesetzten (4 VL in 8 Jahren!) eher schlecht bewertbar. Es gab sehr Gute und auch das komplette Gegenteil.
Die Guten gingen der Rest blieb. Entscheidungen werden auf der höheren Ebene getrofffen und dann schön einfach und praktisch nach unten weiterkommuniziert und verteilt. Keine Eigenintiative oder Wille vorhanden. Man sieht sich als "Söldner" der für eine bessere Bezahlung auch ganz schnell bei anderem kämpfen würde.

Interessante Aufgaben

Die eigentlich klaren Aufgabengebiete können aufgrund von Kapazitätsenpässen (zu wenig Mitarbeiter aufgrund von Kündigungen und Restrukturierungen) nicht eingehalten werden. Man ist das "Mädchen" für alles damit zumindest der Bestand gehalten werden kann. Keiner Einfluss auf die eigene Ausgestaltung möglich, die Arbeitsbelastung geht weit über das mögliche der einzelnen Mitarbeiter hinaus.

Gleichberechtigung

Hier kann ich keinerlei Aussagen treffen, daher mittlere Bewertung

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen schätzen sich untereinander sehr und wissen von der Wichtigkeit des Know-Hows dadurch. Von Seiten der GL ist das eher komplett anders, das vorhanden Wissen wird nicht wahrgenommen und auch nicht gefördert.

Arbeitsbedingungen

Alte Gebäude mit allen entsprechenden Vor- und Nachteilen. Fertigungsstätten sehr veraltet und durch die Tatsache das nichts investiert wird auch keine Änderung in Sicht. Lösung wurde durch "Auslagerung" in andere Länder gefunden...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Bereich Umwelt ist in der eigenen Wahrnehmung sehr weit oben angesiedelt. Was hier aber wirklich genau getan wurde/wird hat sich mir in 8 Jahren nicht erschlossen.
Das Sozialbewusstsein hat mit jedem der 8 Jahre mehr gelitten und ist meiner Meinung nach nur durch die hohe Eigeninitiative der Mitarbeiter noch in kleinen Mengen vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter überdurchschnittlich und werden immer pünktlich ausgezahlt! Das ist ein Pluspunkt der auch immer wieder intern als DER Punkt herausgestellt wird. Die Sozialleistungen sind vorhanden aber nicht mehr als durchschnittlich.
Die Punkte "Benefits" (unten) gehören zu den notwendigen Tools die zu meiner Tätigkeit/Arbeitsbild notwendig waren und dadurch auch gestellt wurden.

Image

Gewolltes/gefordertes Image von der Konzernebene und die Wahrnehmung durch die Kunden und die eigenen Mitarbeiter sind komplett unterschiedlich! Das Image hat durch die verschiedensten Problem in den letzten Jahren sehr im Markt gelitten! Auch intern weht ein sehr negativer Wind durch die Flure. Man weiß um die Situation aktuell und kennt keine Lösungen. Auch eine Strategie zur Verbesserung existiert nicht.

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere ist vielleicht Konzernweit möglich, intern in den Divisionen nicht. Das dafür geeignete Werkzeug zur Beurteilung der Mitarbeiter wird eher als Balast gesehen und auch nicht mit dem notwendigen Elan angewendet.

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