3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Urlaubs/Weihnachtsgeld, Freitag Wochenende ab Mittag
Weiterentwicklung Technik / Zeitalter Digitalisierung
Obst für Mitarbeiter, Neugestaltung des Pausenraumes, Gehalt kam pünktlich.
Vergütung, Arbeitszeiten, Es wurde zu wenig berufspezifisch ausgebildet.
Arbeitnehmer gleich gut behandeln, Ausbildungsvergütung erhöhen,
Die Arbeitsatmosphäre war nie richtig gut. Einfach weil es ja diese gewisse Art von "Petzen" gab, die bei jedem Krümmel zu bestimmten Personen, die etwas zu sagen haben, gerannt sind und sich dort ausgiebig auslassen konnten. Auf eigene Fehler haben diese Personen nie gezeigt. Hier heißt es nur, dass jemand anderes Schuld haben muss.
Aufstiegchancen hat man in diesem Unternehmen nur, wenn man sich bei bestimmten Personen "einschleimt". Besser gesagt, man spielt die Petze oder haut andere Kollegen in die Pfanne.
Wenn man von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr arbeitet, hat nichts mehr vom Tag. Man muss sich schon Urlaub nehmen, wenn man wichtige Termine hat. Überstunden gibt es in diesem Betrieb keine. Das liegt aber daran, weil zu meiner Zeit, zum Ende jeden Monats die Überstunden wieder auf 0 gesetzt wurden. Zur Weihnachtszeit gibt es auch immer einen "Weihnachtsmarkt" für die Kunden auf dem Betriebsgelände. Hier muss man als Azubi an einem Samstag von 6/7 Uhr bis um 15 Uhr anwesend sein und arbeiten. In dieser Zeit hat man aber nur 3 Stunden angerechnet bekommen. Der Rest wurde abgespeist mit der Begründung, dass man ja "im Interesse der Firma" dort wäre.
Im Vergleich zu anderen Azubi's, welche in der gleichen Klasse waren (Berufsschule), waren wir in der Mitte was das Gehalt angeht.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld wurden gezahlt, waren aber nicht der Rede wert.
Die Ausbilder selbst waren keine Fachkraft für Lagerlogistik. Daher haben diese nicht "ausgebildet" sondern lediglich das Berichtsheft "kontrolliert". Wenn Ihnen nicht gefallen hat was drin stand (z.B. Dass man die meiste Zeit in einem ABEX nur Kaffee zubereitet hat), musste man den ganzen Bericht neu erfassen und sich irgendetwas berufspezifisches ausdenken. Das kann dann zum Beispiel über ein Produkt sein, welches über C&G vertrieben wird oder über bestimmte Abläufe in der Logistik.
Der Spaßfaktor war mit den richtigen Arbeitskollegen definitiv gegeben! Leider war das auch nur eine Handvoll an Kollegen.
Ich würde sagen, dass ich 80-90% meiner Arbeitszeit mit dem Kommissionieren verbracht habe. Der Arbeitgeber sollte hier vielleicht mehr Acht geben und mehr Abwechslung bieten, da diese Tätigkeit auf Dauer langweilig wird und demotiviert. Es würde aber auch Ware eingelagert und umgelagert. Das waren so die gängigsten Aufgaben. Als Azubi wurde man auch gerne für andere Zwecke benutzt. Man durfte als Beispiel den Büromenschen als Müllmann dienen. Diese haben sich dann einen Azubi rangeholt (meistens nur die aus dem Lager), welcher dann den Müll aus deren Büros schleppen und folgend entsorgen durfte. Das hat in meinen Augen nichts mit der Ausbildung zu tun und kam nur zustande, weil sich einige Menschen in dieser Firma zu "fein" für solche Aufgaben sind.
Wie bereits geschrieben, wurde die meiste Zeit mit der Kommission von Material verbracht. Daneben ging man dann auch mal (jeweils für einen Monat) in einen ABEX oder zur Warenannahme. Es gab auch einmal im Monat an einem Freitag immer eine "Produktschulung". Die bestand daraus, dass wir Vorträge über bestimmte Produkte ausarbeiten sollten. Das war vielleicht ganz Hilfreich für den Beruf als Großhandelskaufmann aber für uns Azubi's im Lager war das dann doch eher "unnötig".
Respekt gab es hier fast keinen. Leistung wird auch nicht anerkannt. Das liegt meines Erachtens an der höheren Ebene. Die meisten Mitarbeiter im Innendienst (Büromenschen) denken m.M.n, dass Sie etwas besseres sind. Das hat man auch immer wieder gespürt. Als Fachkraft für Lagerlogistik hatte ich in dieser Firma das Gefühl, dass ich Mensch zweiter Klasse bin.