Einiges positiv, mehr Negativ
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung, Parkplätze für Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und pauschaler Monatslohn, Klima der Angst um seinen Arbeitsplatz, keine Perspektiven oder Chancen, keine Förderung für Weiterbildung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Lohn für gute Arbeit, öfter Besprechungen machen um zu erkennen wie sich die Mitarbeiter fühlen, den Menschen eine Perspektive geben durch gestaffelte Lohnerhöhungen oder konkrete Aufstiegschancen. Gute Leute bleiben bei einem, wenn man sie gut behandelt - so kann man sich Führungspersonal intern trainieren.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut. Man muss ständig Angst haben gefeuert zu werden oder dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Hier regiert anscheinend ein Klima der Angst.
Kommunikation
Regelmäßige Aushänge, aber keine wirklichen Meetings oder Besprechungen zur Arbeitsweise - hier besteht Nachholbedarf, da manche sich nicht an gewisse Regeln halten. Die Vorgesetzten scheint das aber nicht zu interessieren.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen gut, allerdings Grüppchenbildung und Lästereien.
Work-Life-Balance
Kein Schichtdienst, meistens geregelte Arbeitszeiten ohne Überstunden. Einhaltung der Pausen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind menschlich in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Sehr monoton, keine wirkliche Abwechslung oder Anlernung in anderen Bereichen.
Arbeitsbedingungen
Ständig ausfallendes Arbeitsmaterial. Ansonsten stimmt die Klimatisierung und alles Andere.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel. Branchentypisch, aber eher am unteren Ende anzusiedeln. Durch den pauschalen Monatslohn ohne Rücksicht auf Stunden oder Qualifikation zieht sich der Schnitt natürlich noch mehr runter. So kommt man auf knapp 9,50 Euro pro Stunde.
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung, keine beruflichen Aufstiegschancen, keine Chancen auf besseres Gehalt. Hier darf man nur ackern ohne Perspektiven. Es arbeiten fast nur Menschen dort, die entweder gerade ihre Ausbildung fertig haben (denen reicht das Gehalt, da sie meistens noch bei Eltern wohnen) oder ältere Leute, die wahrscheinlich nichts anderes mehr kriegen. Der kleine Rest versucht da wegzukommen.