Eine schlechtbezahlte Zumutung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnelles Zustandekommen eines Arbeitsvertrags. Sonst nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Verspätung, Krankmeldung oder um einfach nur etwas nachzufragen ist nie jemand telefonisch zu erreichen. NIE. Krankengeld wird einbehalten und der Lohn bleibt bei Krankheit aus.
Der Vorgesetzte bevorzugt Mitarbeiter, die auf ihre Pause verzichten um weitere Arbeitsprozesse vorzubereiten.
Die Mittagspause ist auf zweimal 15 Minuten aufgeteilt, wobei man effektiv etwa maximal 20 Minuten Pause hat, da noch entsprechende Laufwege zurückgelegt werden müssen, wenn man nicht noch auf Toilette geht. Im übrigen wird empfohlen nur in den Pausen die Toiletten aufzusuchen.
Die Raumtemperatur in der Produktionshalle ist unzumutbar, es ist immer sehr heiß und stickig.
Auch im Raucherbereich ist man während der Pause bei der Wahl des Getränks auf Wasser eingeschränkt. Selbst in einer verschlossenen Flasche darf man keinen Saft mit sich führen.
Arbeitsatmosphäre
Hoher Leistungsdruck, zu kurze Pausen um sich zu erholen.
Verpackt man nicht genügend Teile, da die Machinen schlecht oder nicht laufen oder die Produktionsgüter fehlerhaft sind, wird vom Vorgesetzten das laufband schneller eingestellt.
Kommunikation
Sie melden sich, wenn etwas gebraucht wird, es geht aber keiner ans Telefon, wenn man sich bei ihnen meldet. Auch Termine werden von Vorgesetzten nicht eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden. An die Tische im Pausenbereich darf man sich nur setzen, wenn eknen die Kollegen, die seit Jahren immer am selben Tsich sitzen, mögen, ansonsten wird man unfreundlich verscheucht.
Work-Life-Balance
Der Großteil der mitarbeiter arbeitet im Wechselschichtbetrieb (früh + Samstag oder spät): Work-Life-Balance kaum vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Sie sind selten präsent und schwer erreichbar.
Interessante Aufgaben
Typisch für eine Produktion: Man macht alle paar Sekunden genau das gleiche.
Gehalt/Sozialleistungen
9,50€/Stunde, Zuschläge sind lächerlich