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GmbH
Bewertung

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Creative & Team, weder noch.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen ist schlecht. Kontrolle ist besser.
Alle Mitarbeitenden sitzen in einem Großraumbüro. Zu Zeiten kann das recht laut werden, was sich auf den allgemeinen Stresspegel auswirkt. Homeoffice wird nur in Ausnahmefällen gestattet, vermutlich lässt sich das Arbeiten dort weniger gut kontrolliert. In der Agentur sind nur die Räume der Geschäftsführung sichtgeschützt vor einem direkten Blick auf den Bildschirm. Mit Lob wird sparsam umgegangen.

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung.
Von Führungsebene werden keine oder unnachvollziehbare Entscheidungen getroffen, sodass eigentlich immer negative Stimmung herrscht und es keinen Raum gibt, indem Kolleginnen sich wohlfühlen/verstanden fühlen können. Es wird sich folglich viel an internen Prozessen und Verhaltensweisen aufgerieben und weniger Energie in die eigentliche Arbeit gesteckt.

Kommunikation

Schwierig.
Eigentlich gleicht es fast Galgenhumor, dass neben „Creative“ und „Team“, „Communications“ im Firmennamen steht.

In einem Wort ist die Kommunikation: chaotisch. Projekte werden nicht so kommuniziert, dass Kolleginnen effizient darauf arbeiten können. Oftmals kommen adhoc Aufgaben und es gibt wenig Infos, was aus Projekten wird. Interne Prozesse werden nicht transparent gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Kollegschaft ist großartig. Viele langjährige Kolleginnen machen den Einstieg leicht und den Weggang schwer.

Der Zusammenhalt ist so stark, da es sonst relativ wenig Beständiges gibt: alle sitzen im gleichen Boot und sprechen über die gleichen Ängste und Sorgen. Das verbindet sehr. Es ist ein positives Resultat auf eine sonst sehr fragwürdige Führung. Künstlich wird ein Konflikt zwischen Kreation und Projektmanagement aufrecht erhalten, der die Agentur in zwei Lager spaltet.

Work-Life-Balance

Agentur eben.
Die meisten arbeiten von 9-18 Uhr. In der Regel werden Überstunden gerne gesehen, aber nicht ausgeglichen.

In der Regel wird der Urlaub gestattet.

Vorgesetztenverhalten

Das eine Führungsposition das Führen und Leiten der Mitarbeitenden in sich trägt, hat sich nicht bis CC herumgesprochen. Es wird sich lieber mit der Auswahl des Mobiliars oder vermeintlich prestigereichen externen Veranstaltungen beschäftigt. Motivation soll wohl durch den, zu oft gesagten als dass es ironisch sein könnte, Spruch entstehen: „Wo gelacht wird, gibt es noch Kapazitäten.“

Die Bedürfnisse der Kollegschaft werden nicht wahr- bzw. ernstgenommen. Über die Arbeit von Kolleginnen wird in deren Abwesenheit im Beisein anderer Kolleginnen von Kreationsleitung abwertend gesprochen und auch weiteres negatives Feedback eingefordert. Konstruktives Feedback ist Fehlanzeige. Es gibt in der Kreation absichtlich keinerlei Hierarchien neben der Kreationsleitung. Das führt zu einem Bottleneck und lässt kreative Ideen abseits des Leitungs-Horizonts im Keim ersticken. Wer hier anders denkt, wird sehr schnell gegangen.

Willkürlich ausgewählte jüngere Kolleginnen scheinen in der Gunst der Geschäftsführung zu stehen. In dieser Gruppe werden die “spannenden“ Projekte und Neukundinnen bearbeitet, ungeachtet der restlichen meist besser geeigneten Qualifikation/Expertise.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind in Ordnung. Oftmals könnte wahrscheinlich noch mehr herausgeholt werden, wenn sich nicht die immer Gleichen die immer gleichen Ideen pitchen würden.

Gleichberechtigung

Wie einzelne Kolleginnen behandelt werden, hängt meistens mit Sympathie zusammen.

Eine gänzlich ungünstige Kombi ist es als unsympathisch wahrgenommen zu werden und weiblich zu sein. Hier gibt es dann auch keinen Halt vor sexistischen Kommentaren und unfairen Bewertungen. Unsympathisch wird man, sobald die eigene Meinung von der Kreationsleitung abweicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sie. Älteren Kolleginnen werden allerdings oft keine neuen Aufgaben zugetraut.
Inzwischen sind viele von ihnen gegangen (worden) und haben trotz der bekannten Schwierigkeiten, ab einem gewissen Alter neue Jobs zu finden, größere Chancen in einer Veränderung gesehen.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware ist zeitgemäß. Das Arbeiten im Großraumbüro ist stressig und No-Homeoffice macht CC ziemlich unattraktiv.
Die Arbeitsplätze sind nicht ergonomisch gestaltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein besonderes Bewusstsein wahrgenommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich und bewegt sich etwas unterhalb des Branchendurchschnitts.

Jede/r hat die Möglichkeit individuell mehr auszuhandeln. Wie so oft steht das nicht unbedingt mit Qualifikation im Zusammenhang.

Kaffee und Wasser stehen zur Verfügung.

Image

Es wird nicht positiv über CC gesprochen und das begründet sich vor allem im Verhalten der Geschäftsführung.

Die Arbeiten der Agentur sind über die Grenzen Hannovers nicht nennenswert bekannt und innerhalb der Stadt gilt die Agentur nicht als begehrenswerte Arbeitgeberin. Soweit es den Referenzen zu entnehmen ist, kommen auch nur selten neue Kundinnen hinzu.

Karriere/Weiterbildung

Da es keine Hierarchien gibt, gibt es so gut wie keine Aufstiegschancen.

Weiterbildungen werden gestattet aber müssen in der Regel eingefordert werden.

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