Manchmal übersieht man im Alltag leider das Gute
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegialität ist unübertroffen!
Wer ein Problem hat, kann sich an Führungskräfte und/oder Betriebsrat/SBV/JAV wenden, wo man versucht, eine für alle Beteiligten optimale Lösung zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal ist man hier zu autoritär und neigt bei Fehlverhalten einzelner zu Pauschalregelungen - das sind zwar Ausnahmen, aber sie kommen immer noch vor.
Man ist hier noch recht konservativ in der Arbeitsorganisation - da geht viel mehr.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Entscheidungen im stillen Kämmerlein und mehr transparente Kommunikation, auch und gerade im Hinblick auf Entscheidungen auf der Führungsebene.
Tute Gutes und sprich darüber. Viel Gutes, was hier für Einzelne getan wird, gerät nicht in den Fokus der Mitarbeiter-Öffentlichkeit, wodurch vor allem das interne Image manchmal schlechter ist als die Realität.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich geht man fair und offen miteinander um. Stress gibt's schon mal bei dringenden Projekten, was aber meistens kollegial gelöst werden kann.
Kommunikation
Manche sind noch immer der Meinung, lieber alles im stillen Kämmerlein zu beschließen, aber die meisten gehen offen miteinander um. Der Flurfunk funktioniert hier sehr gut, ist aber manchmal auch falsch.
Kollegenzusammenhalt
Meistens betrachtet man sich als eine Art Familie. Und dies bis in die Führungsebenen hinein...
Work-Life-Balance
Projekte machen es manchmal schwer, aber im Normalfall können die meisten hier ihre Arbeitszeiten flexibel im üblichen rahmen gestalten. Urlaub kann auch mal für einzelne Tage sehr kurzfristig (teils noch am selben Tag) genommen werden.
Es kommt vor, dass eifrige Kollegen schon mal Scherze machen, wenn man etwas früher geht, ist aber im Normalfall nicht ernst gemeint.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gilt bei manchen Vorgesetzten wieder das "Stille-Kämmerlein-Prinzip", aber die meisten sind um offene Kommunikation bemüht und man kann direkt Problemfälle ansprechen und klären.
Ziele werden realistisch geschätzt und sind bei vernünftiger Argumentation auch anpassbar.
Interessante Aufgaben
Eigeninitiative wird gern gesehen, wenn es mit dem Vorgesetzten Absprachen gibt.
Meine eigene Tätigkeit ist überaus abwechslungsreich und spannend.
Gleichberechtigung
Funktioniert.
Kollegen aus aller Welt und jeden Geschlechts kommen hier zusammen und respektieren sich gegenseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Man schätzt die Erfahrungen älterer Kollegen und viele ältere Kollegen sind sich auch nicht zu fein, noch Neues auch von jüngeren zu lernen.
Arbeitsbedingungen
Angenehme Büros. Ein schön gestaltetes Atrium, dessen Anblick man im Alltag schon einmal nicht wertschätzt.
In manchen Büros, aufgrund der Lage im Sommer etwas warm (und ohne Klimaanlage daher anstrengend), in anderen rauschen die Switches - aber daran wird gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lokale Sozial-Projekte werden z.T. durch die Firma oder den Vorstand gefördert, ohne dass die Mitarbeiter dies überhaupt richtig mitbekommen. Hier könnte CSB sich etwas mehr in's Rampenlicht stellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man hat ja nie genug....
Viele Kollegen beschweren sich über das Gehalt und es ist in der IT-Branche wohl eher im unteren Durchschnitt anzusiedeln.
CSB hat den Sitz aber auch nicht in München oder Köln, sondern eher im ländlichen Bereich und die Gehälter sind den Lebenshaltungskosten durchaus angemessen.
Image
Siehe die Überschrift.
Es wird ständig an irgendwas seitens der Mitarbeiter genörgelt, obwohl eigentlich vieles sehr gut ist. Der "Goldene Käfig" halt. Am Image, vor allem intern, kann man noch arbeiten...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt recht flache Hierarchien, wodurch ein Aufstieg leicht ist, aber man u.U. schon mit Mitte 30 keine weiteren Aufstiegschancen mehr hat.
Es gibt eigene Schulungen über die entwickelte Software/Technik, aber nur selten Schulungen, die einen in der Gesamtheit weiterentwickeln. Für die Teilnahme an Schulungen ist jeder selbst - in Absprache mit dem Vorgesetzten - verantwortlich.