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Bewertung

Wo Innovation auf die Warteschleife trifft - Meine Erfahrungen bei CWS

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CWS Hygiene Deutschland GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teamzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal eine Zeitreise in die Vergangenheit machen vor ca. 10 Jahren.

Arbeitsatmosphäre

Ein veritabler Karneval des Chaos, mit einem Funken Hoffnung namens Teamzusammenhalt. Während wir uns durch die Trümmer der herabwürdigenden Bürokratie kämpften, konnte man zumindest auf die kollektive Stärke des Teams zählen. Die Vorgesetzten tanzten gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Inkompetenz und Unmenschlichkeit - ein wahres Meisterwerk der Ironie

Kommunikation

Eine Lawine an Informationen, die uns regelrecht überrollte - wie ein Geschenk, das niemand haben wollte. CWS war Meister darin, uns mit einer Fülle von Mitteilungen zu überhäufen, wobei der Großteil so überflüssig war wie ein Sandsack im Weltraum. Ein wahrer Genuss für Liebhaber von unnötigem Datenrauschen.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team ein wahrer Höhenflug, als würden wir auf den Flügeln der Solidarität schweben. Doch Vorsicht, diese Oase der Zusammengehörigkeit war einzigartig wie ein Diamant in einem Sumpf. Andere Teams könnten genauso gut in einem Paralleluniversum existieren - eine Erfahrung, die man besser selbst erlebt, als sie zu glauben.

Work-Life-Balance

Ein Begriff, der hier so realistisch war wie Einhörner im Garten. Arbeit gab es im Überfluss, während ein Leben außerhalb des Büros so greifbar schien wie eine Fata Morgana in der Wüste. Wenn man seine Zahlen erreichen wollte, blieb für ein Leben außerhalb der Arbeit nur wenig Raum - eine wahrhaft ausgewogene Balance zwischen Work und... mehr Work.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte schienen ein Handbuch für Inkompetenz und Herabwürdigung zu verinnerlichen, während sie mit einer bewundernswerten Konsequenz die Kunst des Mikromanagements praktizierten. Ihre Anwesenheit war so erhebend wie ein Wolkenbruch im Urlaub - und genauso willkommen. Wenn man Glück hatte, konnte man ihre Großzügigkeit in Form von unrealistischen Fristen und widersprüchlichen Anweisungen erleben. Ein Fest für Liebhaber von absurder Unternehmensführung.

Interessante Aufgaben

Einst begann es wie ein aufregendes Abenteuer, doch mit der Zeit verwandelte sich die Arbeit in eine monotone Sisyphus-Aufgabe. Die anfängliche Begeisterung verblasste schneller als ein Sonnenuntergang im Winter. Um das Ganze zu würzen, wurden uns unrealistische KPIs wie saure Zitronen serviert - ein Genuss für die Sinne. Und wehe dem, der nicht nach ihrer sauren Melodie tanzte, denn eine Abmahnung wartete wie ein Ungeheuer im Schatten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung: Ein wahrhaft revolutionärer Ansatz, der jeden gleich schlecht behandelte. Hier wurde nicht nach Geschlecht, Alter oder Herkunft unterschieden - alle wurden gleichermaßen in die Mangel genommen. Eine wahrhaft liberale Interpretation von Gleichheit, bei der Diskriminierung für alle gleichermaßen reserviert war. Ein Paradebeispiel für Chancengleichheit in der Misere.

Umgang mit älteren Kollegen

In dieser Hinsicht waren wir wirklich alle gleich. Das Alter spielte keine Rolle, wenn es darum ging, respektlos behandelt zu werden. Ob frisch von der Uni oder mit Jahrzehnten an Berufserfahrung - wir wurden alle mit der gleichen Mischung aus Ignoranz und Geringschätzung bedacht. Eine wahrlich inklusive Umgebung, in der das Altern keinen Unterschied machte - außer vielleicht beim Verschleiß der Nerven.

Arbeitsbedingungen

Ein paradoxes Labyrinth aus unrealistischen KPIs, das uns wie Hamster in einem endlosen Rad gefangen hielt. Die Bedingungen waren so unerreichbar wie die Sterne am Taghimmel. Die veraltete Hardware war eine Zeitmaschine zurück in die Ära der Dinosaurier des Technologiezeitalters, während das CRM-Modell so fehlerhaft war wie ein Puzzle mit fehlenden Teilen. Eine hervorragende Kulisse für ein Drama der Tragödie, in dem die Protagonisten verzweifelt versuchen, in einem Meer aus Chaos zu navigieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier war Nachhaltigkeit ein Fremdwort, während die Verbrennerflotte unsere Umweltbelastung in die Höhe trieb. Die Firma schien eine regelrechte Liebe für Plastikmüll zu hegen, als würde sie sich einen Wettkampf im Verschwendungsolymp liefern. Statt auf umweltfreundliche Alternativen zu setzen, schwelgten wir in einer Ära der Papierverschwendung, als würden wir im 18. Jahrhundert leben. Tablets? Fehlanzeige! Nur Laptops, als würden wir eine Reise ins digitale Mittelalter antreten. Ein Umfeld, das sozial und umweltbewusst so weit entfernt war wie die Erde vom Mars.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Grundgehalt, das die Armutsgrenze streifte und den Mindestlohn wie einen Witz aussehen ließ. Seit der verhängnisvollen Umstellung der Provisionierung im Jahr 2023 war jeglicher Mehrwert ein Relikt der Vergangenheit. Uns wurde das Gefühl vermittelt, als würden wir für ein Taschengeld arbeiten, während die Versprechen von Boni und Zusatzleistungen so lebendig waren wie Geister im Dunkeln. Eine Entlohnung, die so wenig attraktiv war wie ein Fischmarkt an einem regnerischen Tag.

Image

Während wir im eigenen Saft schmoren, lacht uns der Mitbewerber aus der Deckung heraus aus. Sie kennen unsere Probleme besser als wir selbst, und während wir im Chaos versinken, blühen sie auf. Unser Bestand bricht wie ein Kartenhaus in einem Sturm zusammen, doch es scheint niemanden zu interessieren. Eine Tragödie in Zeitlupe, während wir zuschauen, wie unser Ansehen und unsere Marktanteile unaufhaltsam schwinden. Hier bleibt nur noch als Alternative die Popcornpackung rauszuholen und sich das Dilemma von Außen anzuschauen.

Karriere/Weiterbildung

Ein Ort, an dem man vorankommt, indem man brav nickt und niemals Fragen stellt. Konstruktives Feedback ist hier so selten wie ein Yeti in der Stadt - entweder wird es nicht verstanden oder einfach ignoriert. In dieser Atmosphäre der Vetternwirtschaft scheint es, als würden die Beförderungen nach dem Prinzip 'Gefälligkeiten für Freunde' vergeben werden, anstatt nach Leistung und Können. Ein Ort, an dem das Streben nach persönlicher Weiterentwicklung so aussichtslos ist wie eine Expedition zum Nordpol im Sommer.

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