Der Dienstleistungsgedanke geht verloren - mit oft guten aber nur mittelklassig umgesetzten Ideen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitsplatz ist sicher, unbefristet und es gibt bei uns keine Zeitarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass wir in der Zukunft planen und das "jetzt" vernachlässigen
Verbesserungsvorschläge
Weniger neue Projekte und dafür mehr Rücksicht auf diejenigen, die die ganzen neuen Dinge nachher umsetzen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck, wenig System
Work-Life-Balance
Wer ein Kind groß zieht und pendeln muss, sieht die Kleinen eben nur 1-2h am Tag. Das fühlt sich zeitweise an wie "leben um zu arbeiten" und mit weniger Stunden gibt es eben auch weniger Geld (wenn die Option überhaupt bestehen sollte).
40h-Wochen sind nicht mehr zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sind vom Tagesgeschäft ihrer Mitarbeiter so losgelöst, dass sie gar nicht richtig beurteilen können, wie man die Abläufe wirklich effektiv verbessern kann.
Mitarbeiter werden oft übergangen und manchmal auch bevormundet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine befristeten Verträge, Mitarbeiter mit Mindestlohn und Zeitarbeitskräfte - das zeigt ein grundsätzliches Sozialbewusstsein und Vertrauen.
Schade, dass man gleichzeitig das Umweltbewusstsein bewertet, denn da gibt es noch einiges aufzuholen.
Image
Das neue Auftreten passt einstweilen nicht zu Produkten und Leistungen - ein Zeugnis der mangelhaften internen Kommunikation. Einige Kunden beklagen das auch schon.
Karriere/Weiterbildung
Man redet von "flachen Hierarchien" und meint damit eigentlich, dass die Einstiegsposition bei der großen Mehrheit auch das Ende der Karriereleiter markiert. Und wenn man dann doch den Schritt gehen kann, wird man unzureichend auf die neue Stelle vorbereitet. "Eigeninitiative erwünscht" - aber wann? In der Freizeit?