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Wo Engagement und Expertise nichts zählt

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Danone Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältige Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einarbeitung gestaltet sich unstrukturiert und wenig effizient. Neue Mitarbeitende werden mit einer überwältigenden Menge an Lernmaterialien konfrontiert, was den Einstieg erheblich erschwert. Bevor erste praktische Erfahrungen beim Kunden gesammelt werden können, vergehen oft Wochen, die hauptsächlich im Selbststudium verbracht werden. Dies umfasst das Anschauen zahlreicher Videos sowie das Lesen umfangreicher Texte. Es entsteht der Eindruck, dass die Fortbildungsabteilung primär darauf bedacht ist, ihre eigene Daseinsberechtigung zu untermauern und sich intern zu profilieren, anstatt den Fokus auf eine praxisorientierte und zielgerichtete Wissensvermittlung zu legen. Langjährige Mitarbeitende, die das Unternehmen und die Zielgruppe bestens kennen, werden nahezu systematisch ignoriert. Ausgearbeitete Unterlagen werden von Kolleg:innen in Zusammenarbeit mit der Führungsriege verändert und zugunsten anderer angepasst. Unterstützung durch die eigene Führungskraft bleibt aus, da diese vorrangig darauf bedacht ist, sich für den eigenen Karrierefortschritt zu profilieren.

Die Besetzung von Positionen im mittleren und höheren Management wirkt fragwürdig. Es scheint, als ob persönliche Beziehungen und intensive Eigenwerbung die entscheidenden Kriterien sind. Häufig stellt sich die Frage, warum bestimmte Personen in verantwortungsvollen Positionen sitzen. Langjährige engagierte Mitarbeiter werden in Krankheit ignoriert und es wird versucht diese möglichst günstig los zu werden.

Verbesserungsvorschläge

Das mittlere Management stellt in vielen Fällen eine Fehlbesetzung dar und trägt maßgeblich dazu bei, das Engagement der Mitarbeiter zu untergraben. Die Führungsebene scheint primär auf das eigene Fortkommen oder den Erhalt der Position im Großkonzern fokussiert zu sein, wobei hierfür teils mit fragwürdigen Mitteln agiert wird. Engagierte Mitarbeiter haben in diesem Umfeld kaum eine Chance, da sie häufig als Konkurrenz wahrgenommen werden. Statt gefördert zu werden, erfahren sie oftmals gezielte Benachteiligung und werden letztlich mit zweifelhaften Methoden aus dem Unternehmen gedrängt. Dieses Verhalten ist kein Einzelfall, sondern ein systemisches Problem, das die Unternehmenskultur nachhaltig schädigt. Ob die oberste Führungsriege das mitbekommt, ist zweifelhaft.
Die HR-Abteilung sollte die authentischen Bewertungen der Mitarbeitenden ernst nehmen und als wertvolles Feedback betrachten. Die zahlreichen kritischen Stimmen resultieren nicht aus bloßem Frust, sondern spiegeln die alltägliche Realität wider. Insbesondere das mittlere Management stellt ein zentrales Problem dar: Es agiert opportunistisch nach oben und übt Druck nach unten aus. Viele Mitarbeitende verfügen über ein enormes Potenzial, das jedoch vom mittleren Management häufig ignoriert wird.

Bisher habe ich lediglich eine Führungskraft erlebt, die sich aktiv für die Förderung und Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden einsetzt. Diese Person stößt jedoch naturgemäß auf Widerstand. Ein berufliches Weiterkommen scheint zwar möglich, ist jedoch oft an fragwürdige Kriterien wie Selbstinszenierung, Verdrehung von Tatsachen und überdurchschnittliches
Engagement der Mitarbeiter gebunden – Anforderungen, die nicht unbedingt mit einer gesunden Unternehmenskultur vereinbar sind.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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