Wie ein Schiff, ohne Ziel und Führung......und der kleine Mann darf alles ausbaden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
(Noch) verhältnismäßig gute Soziale Absicherungen und überdurchschnittliche gute Bezahlung (trifft aber "nur" auf den Bereich Vertrieb zu).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Informationspolitik gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Außerdem werden (bei der aktuell schlechten wirtschaftlichen Situation des Unternehmens) Ängste um Arbeitsplatzverlust geschürt. Der Vorstand lehnt konstruktive Gespräche mit dem Betriebsrates über die Zukunft ab. Scheinbar sind auf Führungsebene Boni wichtiger als ein gutes Arbeitsklima. Die Spaltung der Belegschaft wird mutwillig in Kauf genommen.
Verbesserungsvorschläge
Den größten Fehler, den das Unternehmen machen kann, wäre das "Tafelsilber" (Lokomotiven + Güterwagen) zu verkaufen und im Anschluss teuer zurück zu leasen. Ist hat bei Karstadt sowie Airberlin nicht funktioniert (ganz im Gegenteil) und wird auch nicht bei DB Cargo funktionieren! Außerdem muss der Vorstand endlich konstruktive und offene Gespräche mit den Gewerkschaften führen. Und es dürfen nicht noch mehr Stellen in der Führungsebenen geschaffen werden, was am Ende der kleine (arbeitende) Mann ausbaden muss = Arbeitsplatzverlust. Die Hauptlast im Unternehmen wird von der Basis gemacht und nicht in irgendwelchen Arbeitskreisen.