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Bewertung

Einheitlichkeit schaffen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ALTEN Technology GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es ein offenes Ohr gibt und die Kollegen sich gegenseitig stützen. Sommerfest, Weihnachtsfeier, andere Aktivitäten. Ich sehe, es verändert sich marginal etwas, sodass Hoffnung da ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Themen, die in Umfragen, Gesprächen und u.a. auf diesen Plattformen zwar weitergegeben werden, die Lösungen daraus aber viel zu kurz gezeigt ubd verfolgt oder gar nicht verfolgt werden. Veränderung ist nur minimal sichtbar. Es wird und wurde viel intern gemacht, jedoch bremsen bestimmte Bereiche die Ausführung aus.

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal Zeit zum Atmen nehmen. Hauptsache wachsen und neue Mitarbeiter einstellen, obwohl gar kein Platz ist. Kaum einer kommt hinterher. Punkte, die die Mitarbeiter (u.a. auch hier) kritisieren auch mal ernsthaft zu Herzen nehmen und nicht einfach so weitermachen mit einer netten Präsentation, die mal 5 Minuten gezeigt wird. Auch mal hinterfragen was bemängelt wird. Das gilt besonders für Abteilungs- und Business Manager sowie die Geschäftsführung. Wozu gibt es Mitarbeitergespräche, wozu gibt es Befragungen und auch eine kurze Präsentation vom Betriebsrat und der Geschäftsführung, wenn trotzdem so weiter gemacht wird?
Team Building Maßnahmen, mit den Vorgesetzten, finanziert vom Arbeitgeber wie bei anderen großen, guten Unternehmen wären schön. Vergessen wird leider immer dass die Investition in starke Teams und gute Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind.
Zeit nehmen für bestehendes Personal. Menschen halten und für Stabilität sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams gut, mit den Vorgesetzten auch meist. Alle sind per Du unterwegs und haben erst mal ein offenes Ohr. Schade ist, dass viele angesprochene Themen nicht ernst genommen oder angenommen werden, somit leidet die Arbeitsatmosphäre darunter im gesamten Unternehmen.

Kommunikation

Die Geschäftsführung bemüht sich sichtlich, mehr für die allgemeine Kommunikation zu tun. Das reicht aber nicht. Das was kommuniziert wird sollte dann auch Hand und Fuß haben und die Ergebnisse weiter kommuniziert werden. Das gilt für jeden einzelnen Bereich, vom einzelnen Mitarbeiter, über die Abteilungsleitungen und den Betriebrat bis zum Management. Man hat immer das Gefühl, es ist die Angst etwas zu erzählen, dabei ist Kommunikation ein Schlüssel zur Identifikation mit dem Unternehmen.
Sommerfeste, Weihnachtsfeiern sowie ALTEN intern eingeführte After Works funktionieren.

Kollegenzusammenhalt

Bis dato gut, wenn alle an einem Strang ziehen und Informationen richtig fließen.

Work-Life-Balance

Es gibt ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, wobei die Info darüber was das eigentlich ist, auch etwas spärlich ausfällt. Es gibt 30 Tage Urlaub. Darüber hinaus gibt es Zeitkonten, d.h. man kann Überstunden abbummeln. Eigentlich gibt es sogar Zuschläge bei Mehrarbeit, die nutzt aber kaum jemand, weil man sich nicht traut seinen Vogedetzen zu fragen, da es meist verlangt wird, mehr zu arbeiten. Ansonsten wird nicht viel für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Leben gemacht. Man muss selbst gehen.
Schade/Traurig ist, dass all die genannten Dinge nicht für jeden gelten !

Vorgesetztenverhalten

Wie oben beschrieben. Offenes Ohr ist in den meisten Fällen da, nun ist es aber noch an der Umsetzung der angesprochenen Themen.

Interessante Aufgaben

In meinem Bereich gut. Fragt man mal in anderen Bereichen sieht es da häufig anders aus. Viele sind leider unterfordert mit langweiligen Copy-paste Aufgaben und zwingt sie zum Projekt- oder Unternehmenswechsel.

Gleichberechtigung

Mehr junge Menschen direkt von der Uni, Praktikanten, Personal von einem Volontärprogramm aus dem Ausland oder Zeitarbeitskräfte. Zeigt, dass die Firma offen für alle Kulturen ist. Allerdings findet man kaum Menschen mit viel Berufserfahrung oder einem höheren Alter, was Fragen aufwirft. Auch die Arbeitszeitenregelung fällt unterschiedlich aus, je nach Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn welche da sind ist sie glaube ich in Ordnung. Das kann ich nicht zu 100% bewerten.

Arbeitsbedingungen

Einiges wurde verschönert, was gut ist. Ansonsten ist zu wenig Platz in den Büros, obwohl manche Büros leer stehen, in manchen Büros teilen sich Mitarbeiter einen Schreibtisch. Laptop, Telefon, etc. dauert einige Zeit bis es parat ist und Handy nur auf Anfrage und mit ok des Vorgesetzen. Ständige Umzüge innerhalb der Büros stören den Arbeitsalltag und man muss die Leute suchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, Entsorgung von Geräten die noch nicht alt sind, Licht brennt oft lange, viel zu helle und viele Lampen in einigen Büros etc.
Spendenaktionen finden regelmäßig statt, das ist schön.

Gehalt/Sozialleistungen

Zuschuss zur Fahrkarte (fast für alle), Zuschuss zur Altersvorsorge, Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Gehalt naja, Dienstleister halt. Es gibt keine Gehaltsgruppen oder Tarife, an die sich das Unternehmen bindet. Von daher, entweder man verhandelt gut oder man lässt es. Leider wissen die meisten von der Uni noch nicht, was sie verdienen könnten und fangen erst mal hier an.

Image

Welches Image, wenn man es nicht mal innerhalb des Unternehmens schafft, einheitlich aufzutreten. Man müsste sich viel besser mit seinem Arbeitgeber identifizieren können, um ein tolles Image zu schaffen. Leider lässt es die hohe Fluktuation nicht zu, so macht jeder wieder was er möchte auf eigene Art und Weise. Mach außen sind wir keine Einheit. Es entwickelt sich vieles, aber es muss auch angenommen und gelebt werden, ohne Ausnahmen.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Karriere wenn man dich selbst kümmert, ja. Training - muss Ultraschall gut begründet sein, ansonsten - nein. Meist auch mit guter Begründung- nein.
Es entwickelt sich wohl auch hier etwas. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns als Arbeitgeber zu bewerten. Wie Sie bereits geschrieben haben, bemühen wir uns sehr das erhaltene Feedback umzusetzen. Wir freuen uns, dass bereits kleine Fortschritte zu sehen sind und hoffen, diese in den kommenden Monaten weiter voranzutreiben.

Viele Grüße

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