Unternehmen im positiven Wandel
Arbeitsatmosphäre
Hier herrscht ein kollegialer Umgang, man versteht sich untereinander und kommt gerne zur Arbeit.
Kommunikation
Durch verschiedene Umstrukturierungen wurden Bereiche und Stellen geschaffen, die die Kommunikation deutlich verbessert haben. Das sich immer noch im Aufbau befindliche Intranet hilft dabei sehr. Innerhalb von wöchentlichen Teambesprechungen wird man gut informiert. Manche Informationen sind aber noch immer eine Holschuld. Einige Infos erhält man durch den Flurfunk, da manche Gruppen durch ihre Führungskräfte besser informiert werden als andere. Hier wäre mehr Einheitlichkeit wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Man schätzt und unterstützt sich. Dass es hier zu Unterschieden in den einzelnen Teams kommt, ist wohl in jedem Unternehmen so. Manche haben auch einfach kein Interesse am Zusammenhalt. Das sind aber ganz wenige und der deutlich überwiegende Teil profitiert voneinander.
Work-Life-Balance
Aufgrund des Arbeitszeitmodells und nun auch durch die nachhaltige EInführung des mobilen Arbeitens kann man Beruf und Familie bzw. Beruf und Freizeit richtig gut kombinieren. Klar ist natürlich, dass die Serviecezeiten abgedeckt und die Aufgaben bearbeitet werden müssen. Aber da kann man sich gut mit den Kollegen abstimmen und so hat jeder die Möglichkeit, von den Vorteilen und der Flexibilität zu profitieren, ohne dass die Arbeit darunter leidet.
Vorgesetztenverhalten
Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan, die Führungskräfte werden von Beginn ihrer Tätigkeit an intensiv geschult und durch die Personalentwicklung an die Hand genommen. Man spürt, dass sich vieles ins Positive verändert, diese Entwicklung geht hoffentlich genau so weiter. Leider gibt es ein paar wenige Führungskräfte, die noch an alten Mustern festhalten und diesen neuen Weg offensichtlich nicht mitgehen möchten oder können. Hier sollte die Erwartungshaltung von der Unternehmensleitung klar kommuniziert und auch konsequent umgesetzt werden.
Interessante Aufgaben
In den Fachbereichen herrscht derzeit überwiegend ein hohes Arbeitsaufkommen, langweilig wird es nicht. Die Aufgaben müssen logischwerweise auch mit erster Priorität bearbeitet werden. Wer darüber hinaus Aufgaben übernehmen möchte, findet durchaus spannende Möglichkeiten, z.B. Ausbildung von Azubis, Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen, Mitwirkung in Projekten und Arbeitsgruppen, Gremien, usw.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu beanstanden, alle werden fair behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gibt es keine Kritikpunkte. Ältere Kollegen werden unterstützt, insbesondere wenn es Probleme bei technischen Neuerungen gibt findet man immer ein offenes Ohr und bekommt Hilfestellungen.
Arbeitsbedingungen
Neue Räumlichkeiten, tolle Büros, Großraum gehört der Vergangenheit an, Arbeitszeiten (siehe oben), Mobiliar, Flexibilität und vieles mehr. Wer sich hier beschwert hat entweder noch nie woanders gearbeitet oder vergessen, warum er den alten Arbeitgeber verlassen hat. Absolut TOP!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider wird immer noch viel mit Papier gearbeitet. Hier sollte die Digitalisierung, die seit Jahren versprochen wird endlich nachhaltig umgesetzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
14 Gehälter nach Tarifvertrag, 40,- Euro VL, 30 Tage Urlaub, Angebot der ZVK als betriebliche Altersvorsorge mit einer hohen AG-Beteiligung. Gehälter werden immer pünktlich gezahlt. Die Bezahlung ist im Vergleich zur Branche fair, nicht überdurchschnittlich, aber angemessen und keineswegs zu wenig. Elternzeit ist selbstverständlich möglich, hier wird nicht diskutiert sondern eher dazu angeregt, nach Rückkehr besteht die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibel zu gestalten. Wer gute Arbeit leistet, wird zudem regelmäßig höhergestuft (bis zu seiner Endstufe). Man fühlt sich sicher und gut aufgehoben. Auch innerhalb der Pandemie war eine Kürzung von Gehältern oder Sozialleistungen nie ein Thema.
Image
Man hängt sehr am Tropf der Debeka-Gruppe, das ist einerseits sehr positiv, da der Name natürlich eine Marke ist. Andererseits wäre etwas mehr Imagepflege für die BKK als eigenständiges Unternehmen von Vorteil. Viele Menschen wissen nicht, dass es uns überhaupt gibt, bzw. glauben, dass wir "nur" eine Abteilung der Debeka sind. Dabei kann man auf die Entwicklung der Kasse in den letzten Jahren durchaus stolz sein und sich öffentlich sichtbarer und selbstbewusster präsentieren.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Es gibt neben zahlreichen innerbetrieblichen Schulungen und Seminaren (Tendenz steigend) durchaus Möglichkeiten zur externen Weiterbildung. Diese werden sogar teilweise vom Unternehmen auch dann bezuschusst, wenn sie für die eigene Tätigkeit nicht zwingend notwendig sind, dies muss man positiv herausstellen, da es absolut nicht selbstverständlich ist. Weiterhin finden engagierte Mitarbeiter genug Möglichkeiten, sich innerhalb der Kasse weiter zu entwickeln und zusätzliche Aufgaben oder Verantwortung zu übernehmen. Dass nicht Jeder nach 1-2 Jahren Betriebszugehörigkeit gleich Führungskraft werden kann, sollte klar sein. Aber gute Arbeit zahlt sich in der Regel langfristig auch - wenn man das möchte und dafür geeignet ist - in Form von Karriereschritten aus.