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Deichmann 
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Bewertung

"Weil wir Schuhe lieben!", Mitrabeiter mit Persönlichkeit, Privatleben und menschlichen Verhalten nicht gern gesehen!

1,4
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Deichmann Schuhe SE gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Angestellten

Verbesserungsvorschläge

Eignungstest für "Ausbilder" und Anpassung an die moderne Gesellschaft

Die Ausbilder

Die sogenannten "Ausbilder" hatten keine Lust auf Azubis und das haben sie sehr offen gezeigt. Genaugenommen gab es keine Ausbilder. Am Anfang wurde gesagt, wir, die Azubis sollen Fragen stellen, hat man dies nicht getan, bekam man den Vorwurf an den Kopf geknallt, man hätte kein Interesse, sei gar unfähig, in einem Team zu arbeiten. Stellte man andererseits die gewünschten Frage, wurde mit den Augen gerollt, bekam vom "Ausbilder"gesagt, man hätte ja jemand anderen fragen können, einfach weil das eigene Interesse, den Azubis etwas zu erklären nicht vorhanden war. Für Kritik wurde sich reichlich Zeit genommen, Lob hingegen - Fehlanzeige! Die Taktik, Azubis wieder aus dem Unternehmen zu entfernen, die es sich wagen, selbst Kritik zu äußern (auf eine respektvolle Artundweise), mag ja kurzfristig aufgehen, kann aber keine Dauerhafte Lösung darstellen.

Spaßfaktor

Sehr monoton auf Dauer.

Aufgaben/Tätigkeiten

Der Aufgabenbereich eine Azubis (egal ob Verkäufer, Kaufmann im Einzelhandel oder Handelsfachwirt) beschränkt sich im wesentlichen auf lautstarke Begrüßung, penetrante Kundenbetreuung, Kartons von A nach B schieben und nicht zu vergessen das Anbieten von Furnituren, als würe unser Leben dran hängen.

Variation

gleichbliebener Aufgabenbereich, Abwechslung bringen nur die Schulungsphasen.

Respekt

Überraschend unterirdisch. Es wird mehr übereinander geredet, als miteinander und vorallem über kaum etwas anderes als die Arbeit. Regel Nummer 1: Deichmann-Mitarbeiter werden nicht krank. Wer krank wird, bekommt eine volle Ladung Hetze ab und wird als unkollegial abgestempelt, es wird sich gar über die Erkrankung belustigt und diese runtergespielt. Persönliche Lebenskrisen, Erkrankungen, Schicksalsschläge, Schwangerschaften bitte vorher vom Arbeitgeber genehmigen lassen, sonst kann man sich auf etwas gefasst machen.

Karrierechancen

Aufstiegschancen nach der Ausbildung sind zum Teil gegeben, Privatleben wird aber auch in diesem Bereich völlig vergessen.

Arbeitsatmosphäre

Im Betrieb existieren so gut wie keine Vollzeitkräfte, abgesehen von den Azubis. Ernst genommen wi ein Azubi aber nicht, es sei den er arbeitet strickt nach System, äußert keine Wünsche oder Kritik und ist immer der gleichen Meinung, wie der "Ausbilder".

Ausbildungsvergütung

Vergütung für einen Azubi zum Handelsfachwirt (im Vergleich) zu niedrig. Positiv: Urluabs- und Weihnachtsgeld, pünktlich

Arbeitszeiten

Erkrankung zum Samstag wird als freier Samstag berechnet, wofür man einen anderen freien Samstag einspringen muss, fraglich. Plustunden werden ignoriert, Minusstunden müssen immer nachgearbeitet werden. Man muss eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn schon im Laden sein, um sich "auf die Arbeit vorzubereiten" oder noch einen Kaffee oder eine Zigarette zu gönen. Kommt man innerhalb dieser halben Stunde zu spät, wird man abgemahnt, obwohl diese Zeit nicht vergütet wird (wöchentlich also 2 1/2h verschendet). Berichtshefter kann in den Pausen ausgefüllt werden.

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