3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Flache Hirachie. Direkte Verbindung zu Vorgesetzten.
Gehalt und löschen des Arbeitszeikontos.
Aufbau dauerhaftes Arbeitszeikontos, beleidigung an guter Entwicklung.
Kompetenz und Gottvertrauen ist hier Realität!
Es gibt in den Büros keine Klimaanlagen.
Die Vorgesetzten loben ehrlich. Man weiß woran man ist und es besteht Offenheit. So ist das Betriebsklima von Fairness und Vertrauen stets sehr gut geprägt.
Kompetenz und Gottvertrauen kann man nur doppelt unterstreichen! Die Darstellung des Unternehmens stimmt auch mit der Realität überein. Gehört zu Deutschlands besten Arbeitgebern seit 2011 und hat in den Folgejahren wieder Preise als bester Arbeitgeber mit Top-Prämierungen geholt.
Sofern es nötig ist gibt es auch einmal Überstunden. Auf diese wird geachtet, dass man nicht zu viele hat bzw. diese wird abgebaut werden sei es durch Freizeit oder Geld. Urlaub kann man im Einvernehmen mit seinem Bereich auch länger nehmen. Ansonsten ist dem Arbeitgeber auch wichtig, dass man sich privat als auch beruflich wohl fühlt und damit auch auf Familie Rücksicht genommen wird.
Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungen werden individuell besprochen. Hierbei tut einem das ehrliche Feedback gut, dass man sich nicht überschätzt und der langjährigen Erfahrung der Leitung vertrauen kann. Es wird einem auch hinsichtlich Karriere ein offenes Ohr geschenkt.
Branchenübliche Gehälter. Sie entsprechen der Verantwortung die man trägt. Gehälter werden pünktlich gezahlt. Da es eine gemeinnützige Einrichtung ist steht der Sinn der Arbeit an erster Stelle im Vordergrund.
Es wird auf einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt geachtet bspw. wird versucht auf Papier zu verzichten wo es möglich ist und die Energie wird aus einem Blockheizkraftwerk gewonnen.
Die Arbeit mit den Kollegen war immer wunderbar. Man geht ehrlich und direkt miteinander um. Es bestand ein großartiges Vertrauensverhältnis.
Die Vorgesetzten setzen realistische Ziele und auch die Entscheidungen sind klar und nachvollziehbar. Es besteht ein großes Vertrauen auf allen Ebenen. Da man wie eine große Familie ist werden Konflikte auch offen besprochen und gemeinsam gelöst. Man fühlt sich stets auf Augenhöhe begegnet.
Die Räume sind top ausgestattet. Bei Bedarf sogar mit höhenverstellbaren Schreibtischen, um Rückenprobleme entgegenzuwirken.
Es findet eine genau richtige Anzahl an Meetings statt. Man fühlt sich informiert und ist auch so informiert, dass man seine Arbeit optimal machen kann.
Frauen haben dieselben Aufstiegschancen wie Männer und jeder wird für seine Arbeit unglaublich wertgeschätzt. Auch WiedereinsteigerInnen werden sehr gut unterstützt. Finde es großartig, dass hier drinsteckt, was draufsteht.
Die Arbeitsbelastung ist gemacht aufgeteilt und man hat Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets. Hier ist man eher Mitgestalter als Mitarbeiter.
Christliche Idee der Psychotherapie ist genial. Gleichgesinnte Kollegen sind ein Segen.
Außendarstellung und Innenzustand stimmen nicht überein. Glaube wird leicht zum Druckmittel für Vorgesetzte. Niedriges Gehalt.
- Gehälter den üblichen Höhen der Branche anpassen
- Bereichsleiter und Geschäftsführung in Mitarbeiterführung und respektvoller Kommunikation fit machen (nicht alle haben es nötig, aber einige)
Pro: fast tägliche Andacht der Mitarbeiter, Betriebsausflug, manchmal Feste.
Kontra: das Christliche wird leicht zum Druckinstrument ("wir tun das alles für den Herrn" = Widerspruch zwecklos oder Zeichen für mangelnden Glauben), Druck von oben und wenig Wertschätzung, persönliches aktives Glaubensleben wurde von der Leitung genau beobachtet.
Mein Fazit: ich ging irgendwann nicht mehr gern zur Arbeit, weil der Druck von oben unter dem christlichen Deckmantel für mich nicht mehr echt war. Aber das ist auf einzelne wenige Personen zurückzuführen. Anderen Kollegen erging es ähnlich und auch sie verließen die Klinik.
Der christliche Ruf war nach außen viel besser als die Realität im Inneren. Die Selbstdarstellung als Arbeitgeber stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein. Die Klinik ist für die Patienten ein Segen, doch ich würde dieses Unternehmen als Arbeitgeber nicht empfehlen, bin froh, dort nicht mehr zu arbeiten.
Arbeitszeiten oft durch Überstunden verlängert, mit denen der Arbeitgeber auch rechnet ("Ehrenamt für den Herrn"). Wer kaum welche / keine hatte, wurde so angesehen, als ob er zu wenig arbeite, wer zu viele hatte und damit die vertraglich festgesetzte Grenze überschritt, bekam die überzähligen Stunden teilweise trotzdem nicht in voller Höhe durch Freizeit oder Geld abgegolten. Das war unfair. Urlaube über zwei Wochen Länge wurden je nach Bereich nicht gern gesehen und mussten wegen der knappen Personaldecke immer gut geplant werden. Auf dringende familiäre Belange wurde aber Rücksicht genommen.
In den meisten Bereichen kaum Chancen auf Aufstieg. Die Kriterien dafür waren nicht transparent. Weiterbildungen v.a. für medizinisch-therapeutisches Personal, bei anderen selten bis gar nicht, auch wenn es Sinn machen würde (v.a. aus Kostengründen).
Die Löhne waren weit unterhalb derer, die man für die gleiche Aufgabe in einem anderen Unternehmen bekäme. Sie entsprachen in keiner Weise der Verantwortung. Weihnachtsgeld in Form von Tankgutscheinen. Pünktliche Zahlung der Löhne.
Einfach super. Sehr kollegial, freundlich, hilfsbereit, vertrauensvoll. Mobbing habe ich nicht mitbekommen. Man nahm Anteil am Leben der anderen, viele waren auch privat befreundet. Gleiche grundsätzliche Lebenseinstellung schafft eine vertraute Ebene miteinander.
Mit den treuen und älteren Kollegen (zahlreich) wurde gut umgegangen. Zu Mitarbeiterjubiläen gab es eine Würdigung und ein Geschenk von der Leitung.
In meinem Bereich hatte fast niemand Vertrauen in den / die Vorgesetzten (z.T. cholerisch, unverschämt oder unehrlich). Wenig Kompetenz im Anleiten und Führen von Mitarbeitern, eher selten konstruktiver Umgang mit Lob und Kritik, wenig echter Respekt für die Mitarbeiter. Teilweise habe ich Bossing beobachtet. Konflikte wurden z.T. unfair gelöst (in einem Fall wurde sogar die ganze Belegschaft über das Fehlverhalten eines Mitarbeiters informiert, absolut daneben), Entscheidungen waren manchmal nicht nachvollziehbar, die Mitarbeiter wurden oft nicht einbezogen. Kritik von Mitarbeitern wurde nicht gern gesehen oder gehört, wurde im Internet sogar verboten.
Je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Räumlichkeiten in verschiedener Ausstattung und Lage. Teils weniger gut klimatisiert oder beleuchtet, teils sehr gut. Technische Ausstattung durchweg gut, defektes Material wurde prompt ersetzt. Bei Bedarf auch Möbel nach besonderen Anforderungen der Mitarbeiter.
Es gab regelmäßige Treffen aller Mitarbeiter eines Bereiches. Der Austausch war in aller Regel gut und hilfreich.
Gleichberechtigung der Geschlechter voll gegeben. Allerdings wurden (manche einfache Tätigkeiten ausgenommen) nur christliche Mitarbeiter akzeptiert. Homosexualität unter Mitarbeitern absolutes Tabu (in einem Fall gab es große Aufregung, als man vermutete, es könne einen schwulen Mitarbeiter geben - der war aber schon längst nicht mehr dort tätig), zusammen wohnen vor der Ehe ebenfalls.
Die Arbeitslast war einigermaßen gerecht aufgeteilt. Allerdings zu viel für die knappe Zahl der Mitarbeiter. Es wurde ausdrücklich mit den Überstunden gerechnet, wer zu wenige machte, wurde schräg angeschaut. Die Arbeit konnte man sich nur umständehalber selbst einteilen (liegt an normalen Abläufen einer Klinik). Auf die Gestaltung des eigenen Arbeitsgebietes konnte man nicht zählen - meistens war alles vorgegeben, die Grenzen sehr eng.