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Deiters 
GmbH
Bewertung

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Für den Übergang...

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Deiters GmbH in Mainz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass es ein kreatives Umfeld ist, in dem man auf jeden Fall Spaß und Abwechslung haben kann. In den Härtezeiten wird von "ganz oben" versucht, Mitarbeiter anzuspornen und zu motivieren.
Es wird zumindest offiziell und von einigen Vorgesetzten versucht, ein offenes Ohr entbehren zu können. Das ist aber rein personenabhängig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Um wichtige Belange wird sich trotz Anfragen einfach nicht gekümmert, es ist sehr unorganisiert, ständig ist jemand anderes für bestimmte Aufgabenbereiche verantwortlich.
Als Filialmitarbeiter hat man nur wenig bis gar keine Chancen, durch seine Leistungen aufzufallen, da vieles unter den Teppich gekehrt wird.
So wurden bereits einige gute Mitarbeiter gekündigt, die den Laden aufrecht gehalten und organisiert haben.
Jeder lästert über jeden und der, der sich einmischt, wird entfernt.

Verbesserungsvorschläge

Obwohl es schwierig ist, wäre ein Betriebsrat nicht verkehrt.
Das allgemeine soziale Verhalten sollte überdacht werden und vor allem sollten sich die Vorgesetzten ihre Filialmitarbeiter besser unter die Lupe nehmen, sie kennenlernen und abwägen, warum man jemanden weiterhin anstellt und warum besser nicht.
Die Beschaffenheiten der Filialen (wie Klimaanlage/Heizung) sollte dringend verbessert werden, für Mitarbeiter UND Kundschaft.
Für jede Filiale sollte ss meiner Meinung nach ein eigenes Konzept geben, es kann doch nicht angehen dass eine kleine Filiale aus allen Nähten platzt, weil sie an die größte Filiale angepasst wird.
Ich finde auch, dass bereits bei der Stellenausschreibung oder spätestens im Bewerbungsgespräch angesprochen werden sollte, welch hohe Belastbarkeit (körperlich und nervlich) gefordert wird.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem ob das Geschäft gerade gut oder schlecht läuft wirken sich die Stimmungen von ganz oben auf alle anderen Mitarbeiter aus. Meist wird man enormen Druck ausgesetzt.
Das Klima an sich ist allerdings von Filiale zu Filiale verschieden.

Kommunikation

Meetings finden selten statt, die Hälfte wird verschwiegen, Probleme nicht gelöst. Wie auch, wenn sie meist 10 Min. vor Arbeitsbeginn stattfinden. Gleicht eher einer Moralpredigt.

Kollegenzusammenhalt

Leider nicht vorhanden, es sei denn, einige halten zusammen wenn es gegen Kollegen geht.

Work-Life-Balance

Da dieser Betrieb nunmal von der Saison lebt, muss einem bewusst sein dass man zumindest in dieser Zeit kein Privatleben mehr hat.
Die Öffnungszeiten werden verlängert, Pausen gibt es offiziell, aber durch den hohen Kundenzulauf in dieser Zeit fallen sie fast komplett flach.
Überstunden lassen sich in der Nicht-Saison abbauen.

Vorgesetztenverhalten

Von "ganz oben" bekommt man wenig mit, "kleinere" Vorgesetzte sind ihren Aufgaben oft nicht gewachsen, lassen Mitarbeiter im Dunkeln stehen und setzen sich nicht für andere ein, wenn sie dafür selbst in Konflikte mit dem Arbeitgeber kommen könnten.

Interessante Aufgaben

Wer zeigt dass er funktioniert, bekommt auch anspruchsvollere Aufgaben, mehr Verantwortung und mehr Kritik.

Gleichberechtigung

Es gibt keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein.

Umgang mit älteren Kollegen

In erster Linie wird vom Alter her kein Unterschied gemacht, wichtig ist nur der gesundheitliche Zustand, denn wer nicht mehr körperlich belastbar ist, hat es dort schwer.

Arbeitsbedingungen

Technische Probleme sind oft vorhanden (PC, automatische Tür, kein Personenaufzug, im Sommer zu heiß (über 30 Grad mit körperlicher Arbeit), im Winter zu kalt (keine Heizung im Kassen-Eingangs-Bereich).
Trotz häufiger Anfragen wurde sich nicht drum gekümmert, im Winter wurde man sogar dazu ermahnt, die Tür durchgehend geöffnet zu halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Unterschiede der Gehälter sind absolut nicht gerechtfertigt. Gerade zur Hochsaison kristallisiert sich heraus, wer wirklich arbeiten kann und wer eher nicht. Da ist die (sowieso zu geringe) Bezahlung ein Witz. Ausgezahlt wurde der Lohn immer pünktlich.

Image

Nach außen hin redet wohl kaum einer schlecht über die Firma, denn man möchte ja vorerst angestellt bleiben.
Allerdings sind die wenigsten Mitarbeiter wirklich zufrieden.
In den Medien und der Presse wird die Firma oft als Spaßfabrik dargestellt, das dürfte aber lediglich auf den Kunden so wirken.

Karriere/Weiterbildung

Man wird von Anfang an davon unterrichtet, viele Aufstiegsmöglichkeiten zu haben, was aber nicht ganz stimmt. Da man nicht an der Quelle sitzt, kann man sich nur sehr schwer dort bemerkbar machen und sich beweisen.
Ich hatte den Eindruck, dass zu wenig Zeit und Personal vor Ort war, um sich mit den Fähigkeiten der Mitarbeiter zu beschäftigen.

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