Leistungsdruck bestimmt das Gehalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz. Selbstständiges arbeiten ist möglich. Dadurch auch viele Freiräume. Für mich ist das ein guter Arbeitgeber für Menschendie zur Selbständigkeit zu feige sind. Hier kann man es sein, also selbst und ständig, mit der Sicherheit das das Gehalt pünktlich kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles nur unter Druck, keine sozialen Kompetenzen vorhanden. Es geht ausschließlich um Umsatz. Wer das nicht bring der zählt nicht.
DIE ANTWORT aus dem Recruting sagt schon viel aus. Man geht in einem kurzen Satz auf das Gehaltssystem ein. Tatsache ist das die vorgeschlagenen Veränderungen nicht zu mehr Gehalt führen, sondern nur die EInstiegsgehälter steigert. Für langjährige Mitarbeiter die sich eingepegelt haben passiert nichts. Das Thema positive Veränderungen, da kann man nur sagen das die Mitarbeiterumfragen aus meiner sicht nicht ernst genommen werden, bzw. falsch umgesetzt werden. Es gibt in unserer Welt zwei Sichtweisen, die aus der HV und die aus den Niederlassungen. Da kann sich die HV noch so bemühen, wenn die Niederlassung hier aus Ihren eingefahrenen Trott nicht rauskommt passiert nicht viel. Veränderungen ja aber Verbesserungen NEIN. Nichts desto Trotz bleibe ich bei dem Unternehmen, freue mich aber schon wenn ich in Rente gehen und ich dem System entfliehen kann. Es ist zwar nicht das was ich mir für mein Arbeitsleben so vorgestellt habe, aber man wird bei uns dazu hingetrieben.
Verbesserungsvorschläge
Oh da gibt es eine Menge, aber man wird ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
Immer unter Zeitdruck, dadurch ist das miteinander sehr spärlich. Einen richtigen Kollegen innerhalb meiner Niederlassung habe ich ansich nicht. Die kämpfen alle für sich selber.
Kommunikation
Das schlechte Kommunikation mit dem Fachvorgesetzten. Und sei es nur das er Urlaub hat (es sei ihm ja gegönnt) aber das erfährt man nur über den Buschfunk.
Kollegenzusammenhalt
Man ist Einzelkämpfer. Das ist dem Gehaltssystem geschuldet. Es entsteht auch viel Druck unter den Niederlassungen. Wenn ich heute in der NL "A" prüfe und dort unterstütze, dann ist der Kunde für mich morgen weg, da die NL einen eigenen Kollegen einstellt. So kommte es zu der Situation, das man hoffiert wird um etwas in einer "Fremdniederlassung" aufzubauen und wenn es dann läuft ist man raus.
Work-Life-Balance
Es wird immer schwierige, da man bedingt durch das Gehaltssystem gezwungen ist Umsatz zu generieren. Das artet aus, denn wenn man dann einen Kunden nicht bedient, kann es vorkommen das er bei einem andeen Kollegen positioniert wird. Uns was weg ist ist halt weg und kommt nicht wieder.
Vorgesetztenverhalten
Seit dem wechsel des NL-Leiters ist, aus meiner Sicht eine positive Veränderung festzustellen. Hätte die Hauptverwaltung diesn Schritt nicht gemacht wäre ich in diesem Jahr nicht mehr bei der DEKRA. Leider hat sich im Bereich des FAL nicht verändert. Immer noch die gleichen Probleme. Ansich ist er mit ein Kündigungsgrund. Solche Posten sollten nicht an junge Leuten gehen, die von Personalführung keine Ahnung haben. Bitte micht falsch verstehen, ich habe auch schon sehr jungen gute Führungskräfte kennen gelernt. Aber die Mehrheit geht garnicht. Da habe ich so das Gefühl das diese Personen so ausgewählt werden das sie ins System passen. Eine Kontrolle ob der miteinander gut ist findet nicht statt. Und trotz Mitarbeiterumfrage gitb es da keine Konsequenzen.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich durchgeboxt hat, kann man seinen Weg bei dem Unternehmen finden. Ein steiniger Weg, aber machbar.
Gleichberechtigung
Es betrifft mich zwar nicht direkt, aber was ich in meinem Unfeld mitbekommen ist da nicht der Fall
Umgang mit älteren Kollegen
Tja was soll man dazu sagen. Junge nehmen keine Hilfe an, anscheinend nochmal. Die "Alten" bekommen druck, da sie ja nicht mehtr so Lesitungsfähig wie die Jungen sind. Mag sein, aber wenn ich da sehe wie geprüft wird, kann ich nur eins sagen Umsatz ist kein Zeichen für Qualität. Aber Umsatz ist ein Zeichen für Schnelligkeit. Defakto mehr Umsatz weniger Qualität. Desweitern werden unsere Erfahrungen sogut wie garnicht abgerufen. Man kommt sich immer mehr vor wie ein Fremdkörper.
Arbeitsbedingungen
Wer gerne im Auto lebt, von zu Hause aus arbeitet und dadurch "immer auf der Arbeit" ist. Dann ist es gut. Ansonsten immer getrieben, und der Kopf schaltet immer später ab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das könnte man besser machen
Gehalt/Sozialleistungen
Abhängig von der erbrachten Leistung. Somit viel Leistungsdruck wenn man mehr auf sein Gehalt kommen will.
:-) Sozialleistungen. Also ein Betrieb der im Vergleich mit anderen es nicht schafft, z.B. den Mitarbeiter bei der Fitniss zu unterstützen, oder es ewig dauert bei es beim Jobrad das PArtnerrad gab, oder sonstige Möglichkeiten auslotet um dem Mitarbeiter etwas gutes zu tun das finde ich in der heutigen Zeit schon etwas fragwürdig. Sicher es hat sich schon was getan. Aber im Vergleich zu anderen Firmen entweder zu wenig oder immer erst wenn da Druck seitens der Mitarbeiter aufgebaut wird.
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Beim Kunden gut angesehen
Karriere/Weiterbildung
Bedingt durch das System ist man ansich Einzelkämpfer. Weiterbildung nur so wie es "zu diesem Zeitpunkt" benötigt wird. Ich findes es einfach zu wenig. Und wenn Weiterbildung in Eigenregie.