Es wäre so leicht aus dem Dekra einen sehr attraktiven zu machen. Im Wege steht nur eine antiquierte Denkweise der GF…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Zahlung des Gehalts. Die direkten Vorgesetzten. Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube es reicht jetzt. Siehe oben. Wichtig zu erwähnen ist: es ist nicht alles schlecht. Derzeit würde ich den Dekra als Arbeitgeber aber nicht weiterempfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Liebe Geschäftsführung.
Bitte kommt mit eurer Denkweise im 21. Jahrhundert an. Mir ist tatsächlich mittlerweile relativ egal wie lange ich noch beim Dekra bin. Jobs gibts genug da draussen.
Ihr könnt mit relativ einfachen Mitteln einen total attraktiven AG aus dem Dekra machen. Diese sind folgende:
-Nehmt die Belange eurer MA ernst! Die sind das Kapital des Dekra und erwirtschaften den allergrößten Teil des Umsatztes.
-Wertschätzung und offene Kommunikation mit Änderungsbereitschaft.
-längst überfällige Gehaltsanpassung. Und ich rede nicht vom tausenden Euro mehr im Monat. Inflationsausgleich der letzen 25 Jahre, nach Qualifikation ein bisschen mehr. That‘s it.
-Dienstwagen für AD Mitarbeiter. Das Auto ist kein nice to have sondern Arbeitsmittel! Soll ich mit dem Fahrrad zu den Kunden Fahren und Prüfen?
-mehr Personal um die Arbeit wieder zu schaffen.
Es ist simpel und die Unsatzlage gibt es auch her. Was fehlt ist die Bereitschaft der GF die Mitarbeiter ernst zu nehmen.
Kommt in dee neuen Arbeitswelt an oder wartet noch 5 Jahre dann müsst ihr es sowiso machen weil sont garkeiner mehr für den Dekra arbeiten will. Es ist soweit, dass ihr die Unsatzreisser vergrault. Lohnt sich drüber nachzudenken.
BTW: mitarbeiterbefragungen sollte man machen wenn man ein ernsthaftes Interesse an Veränderung hat und nicht bloß um dir ecovadis zertifizierung zu behalten;)
Liebste Grüße nach Stuttgart!
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Zeitdruck und Personalmangel, da die Einstiegskonditionen (das Gesamtpaket) schlecht sind. Kein wunder bei einem 25 Jahre alten Gehaltsmodel, dass nur auf hoher Anzahl der Prüfungen/Dienstleistungen beruht.
Kommunikation
Seitens der Niederlassungen gut. Seitens der GF in Stuttgart eine Katastrophe. Man feagt sich ob die GF es erst meint mit ihren Vorschlägen.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns sehr gut. Geht aber auch anders was man so hört.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Es zählen nur mehr Prüfungen. Alles andere ist zweitrangig. Der heilige Grahl ist Umsatz.
Vorgesetztenverhalten
An der NL sehr gut. Was die Geschäftsführung angeht unterirdisch.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr vielfälltig wenn man nicht „nur“ prüft.
Arbeitsbedingungen
Getrieben von Umsatzerwartung und wenig Zeit. Gesundheitsschutz, z.B. bei der Abgasuntersuchung ist manchmal sehr schwierig. Theoretisch würde man vieles besser gestallten können. Wenn der nächste Kunde allerdings schon wartet fällt so einiges hinten runter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abschaffung von Onlinebesprechungen, dafür darf man jetzt wieder direkt zu den Besprechungen gurken. Perfekt! Wilkommen im 21. Jahrhundert.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine 25 Jahre altes Gehaltssystem, welches mittlerweile völlig an der Realität (Inflation, Mieterhöhung etc.) vorbei ist muss dringend überholt werden. Desweiteren ist es essenziell die wirtschaftliche Abhängigkeit von der Anzahl der Prüfungen abzuschaffen. Dies ist gemäß Stvzo Anlage VIII gesetzteswidrig.
Image
Nach aussen ok. Nach innen schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich selbst kümmern, dann gehts mit der Weiterbildung. Der Karriereweg ist recht simpel zu verstehen. Große Sprünge sind nicht zu erwarten.