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Der 
Begleiter 
gGmbH
Bewertung

Mitarbeiter oder Untertan?

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schöne Räumlichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Häufig nicht funktionierende Arbeitsmittel.
Intransparente Kommunikationsstrukturen.
Mangelnde Teilhabe an Entscheidungsprozessen, die unsere Arbeit im Alltag essenziell bestimmen. Erschreckend!

Verbesserungsvorschläge

Ich wünsche mir demokratischere Führungs- und Teilhabestrukturen, sowie eine transparentere, konstruktivere Kommunikation.
Legen Sie Ihre Eitelkeit ab und sprechen Sie mehr mit allen Ihren Mitarbeiter_innen.
Bitte beziehen Sie diese deutlich stärker in Entscheidungsprozesse ein.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht. Das verunsicherte, sowie wenig befähigte Führungspersonal, agiert autoritär und hält sich nicht an Vereinbarungen mit engagierten Mitarbeiter_innen.
Wichtige (Personal-)entscheidungen und z. B. die Entscheidung zur Teamgestaltung in Coronazeiten werden vom Führungspersonal wie Verordnungen mitgeteilt.
So macht Arbeit wenig Spaß.
Deshalb gibt es hier auch einen starken Personalwechsel.

Kommunikation

Ich habe den Eindruck, dass das Führungspersonal gar nicht weiß was das ist.
Mitarbeiter_innengespräche, die vom Führungspersonal spontan angesetzt werden, werden formal, nach Vordruck, abgearbeitet.
Die Mitarbeiter_innenbefragung war erneut nicht wirklich anonymisiert, weil die Fragestellungen so gestaltet waren, dass man bis ins Letzte nachvollziehen konnte, wer sich wie geäußert hatte. Die sich daraus ergebende Seniorengesprächsgruppe regte viele meiner Kolleg_innen eher zum Schmunzeln an, als dass sie positive Entwicklungen im Betrieb befördert hätte. Dies wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre!

Kollegenzusammenhalt

Es gibt durchaus nette und kompetente Kolleg_innen, aber auch einige, die ihren Job nicht können (weil ohne adäquate Ausbildung) und deshalb ihre berufliche Existenz nur durch indirekte Kommunikation und schlechtes Nachreden gegenüber anderen Kolleg_innen sichern können. Schlimm!!!

Work-Life-Balance

Viele Überstunden wegen hoher Personalfluktuation ohne wirklichen Einfluss darauf.

Vorgesetztenverhalten

Autoritäres Führungsverständnis, Cliquenwirtschaft und intransparente Kommunikation.
Das macht Angst und demotiviert.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgabe, aber wenig Mitbestimmung!

Gleichberechtigung

Es gibt hier keine wirkliche Gleichberechtigung, auch wenn immer so getan wird als ob.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Mitarbeiter_innen geben hier den Ton vor.
Diese wollen sich nicht mehr mit konzeptionellen Neuerungen auseinandersetzten.

Arbeitsbedingungen

Die digitalen Arbeitsmittel sind nicht auf dem neuesten Stand und funktionieren häufig nicht. Das behindert uns alle in der alltäglichen Arbeit immer wieder. Zumindest die Mitarbeiter_innen, die regelmäßig dokumentieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt hier ein Pseudo-Umweltbewusstsein. Stilles Wasser wird in Flaschen bestellt, anstatt aus dem Wasserhahn konsumiert zu werden.
Viele Kolleg_innen haben geringe sozial- und arbeitsrechtliche Kenntnisse, sowie ein entsprechend ausgeprägtes Bewusstsein.
Diese Mitarbeiter_innen wissen z. B. nicht darüber Bescheid welche Mitbestimmungs-Möglichkeiten ein Betriebsrat hat und wie Tarifverträge zustande kommen. Insofern sind diese Mitarbeiter_innen auch entsprechend beeinflussbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird tarifgerecht bezahlt, aber es gibt keinen Tarifvertrag. Insofern ist diese Bezahlung nicht gesichert.

Image

Also, ich höre von ehemaligen Kolleg_innen, dass man den Begleiter in der Hilfelandschaft Norddeutschlands gar nicht kennt.

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es keine Karrieremöglichkeiten. Es gibt ein Fortbildungsbudget, welches aber seit vielen Jahren nicht mehr erhöht wurde.

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