Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Hier wird auch jenen Mitarbeiter*innen welche nicht den Mut aufbringen, sich über subjektiv empfundene Missstände im Rahmen von Supervision oder Beratung zu äußern, Raum zum beruflichen Wirken geboten. Jedoch ein Tipp an diese Kolleg*innen: Bei offensichtlichem Fehlen von Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, einfach mal den Beruf wechseln und sich nicht in die Anonymität des Internets flüchten.
Die Kollegialität und die Hilfsbereitschaft in den Teams fand ich besonders. Zudem gab es immer die Möglichkeit, belastende Betreuungssituationen zu besprechen und das eigene Verhalten zu reflektieren. Die MA-Zufriedenheitsbefragungen / die Auswertung war gut. Gut ist natürlich auch, dass es einen funktionierenden Betriebsrat gibt. (Danke Kolleginnen und Kollegen)
Das tolle Arbeitsumfeld, der Umgang miteinander sowohl im Kollegium als auch mit der Leitung, die Transparenz und das gute Gefühl den Rückhalt des gesamten Teams zu haben
Die schlechte Personalsauswahl. Auch beim Leitungspersonal. Mitarbeiter werden nicht nach sozial-psychiatrischer Kompetenz, sondern danach ausgewählt, ob sie dem Führungspersonal zustimmen. Wichtig ist immer wieder, dass das Personal möglichst wenig kostet. Mangelnde sozial-psychiatrische Kompetenz. Fehlende sozial-psychatrische Methodik. Dienstbesprechungen werden anekdotisch, anstatt sozial-psychiatrisch methodisch durchgeführt. Häufig nicht funktionierende Arbeitsmittel. Intransparente Kommunikationsstrukturen. Überhebliches Gehabe des Führungspersonals. Das Führungspersonal hält sich nicht an übliche Umgangsformen. Das Führungspersonal kommt zu spät zu wichtigen Dienstbesprechungen/-veranstaltungen, ohne Entschuldigung oder Erklärung und gibt den anderen Mitarbeitern damit ein ...
In der DDR musste man nach der Bestellung eines Trabbis mindestens 10 Jahre auf seinen Trabbi warten, beim Begleiter mindestens viele Monate auf notwendige funktionierende Arbeitsmittel. Der Bedarf an Laptops, die technisch fürs mobile Arbeiten ausgerichtet sind, wird von den Mitarbeiter*innen, regelmäßig und nachvollziehbar beim Leitungspersonal angemeldet, aber dann dauert es mindestens viele Monate bis diese Geräte auch bei den Mitarbeiter*innen ankommen, wenn überhaupt. Hier kann zumindest der Eindruck entstehen, dass dies so gewollt ist.
Ich habe nichts wo ich sagen würde das ist schlecht, hätte ich etwas würde ich eine der Möglichkeiten zur Kommunikation nutzen. Das Gespräch mit meinen Vorgesetzten ggf. auch mit den Geschäftsführer suchen, Betriebsrat, Kummerkasten für Mitarbeiter, da fallen mir vieles ein.
Leider wurde das überschaubare Fortbildungsbudget seit vielen Jahren nicht erhöht. Dies wird dem Betrieb früher oder später auf die Füße fallen. Destruktive Kommunikationsstrukturen, von oben herab und über dritte. Wenig Transparenz und Mitbestimmung.
Ich möchte als akademisch ausgebildete Fachkraft bei der Gestaltung meiner beruflichen Praxis aktiv von Vorgesetzten einbezogen werden und nicht von oben herab, von einer vermeintlichen Elite, bevormundet werden. Berufliche Erfahrung und Tradition sind wichtig! Aber ein Betrieb und sein Führungspersonal sollten auch aufgeschlossen für neue Anregungen und Veränderungen sein. Auch wünsche ich mir eine Anpassung oder einen Wechsel des Qualitätsverfahrens hinsichtlich verbindlicher Praxis-/Handlungsorientierung, unter Einbeziehung der Mitarbeiter*innen, anstatt primärer Formular-Erstellung und unverbindlicher Quassel-Runden. Ich wünsche mir, dass mehr auf das ...
Bitte achten Sie mehr auf die kommunikative Alltagskultur, anstatt auf symbolträchtige Großveranstaltungen. Der Ausbau der Supervision scheint mir genauso wichtig zu sein, wie die Erarbeitung eines Leitbildes, nicht nur für den Umgang mit den Klienten, sondern auch für den kommunikativen Umgang der Mitarbeiter*innen miteinander. Der pro-soziale kommunikative Umgang der Mitarbeiter*innen auf allen Ebenen kann und muss eingeübt werden. Bitte achten Sie bei der Personalauswahl deutlich mehr auf kommunikative Kompetenz. Bitte führen Sie eine thematisch und qualitativ sinnvolle Mitarbeiterbefragung zur Arbeitsmotivation ...
Bitte halten Sie Ihre Zusagen ein! Bitte ändern Sie Ihre Kommunikation gegenüber Mitarbeiter*innen in Richtung auf mehr Respekt! Bitte machen Sie Ihre Entscheidungen für die Mitarbeiter*innen nachvollziehbar und beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter*innen deutlich stärker an Entscheidungsprozessen. Bitte statten Sie Ihre Mitarbeiter*innen mit funktionierenden Arbeitsmitteln aus. Ich wünsche mir einen Haustarifvertrag, dessen Konditionen besser sind als die des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes der Länder. Ich wünsche mir einen Mittagessen-Zuschuss. Bitte erhöhen Sie nach langer Zeit mal wieder das ...
Der am besten bewertete Faktor von Der Begleiter gGmbH ist Interessante Aufgaben mit 3,0 Punkten (basierend auf 27 Bewertungen).
ich finde den Beruf als solchen sehr interessant und abwechslungsreich. ich finde es ist eine gute Mischung aus direkter Arbeit am Menschen (sowohl Einzel als auch in Gruppen) und Beschäftigung mit Dokumentation, Recherche und Arbeit "hinter den Kulissen" wie z.B. in der Erarbeitung neuer Konzepte.
Ich habe mich schon vor meine Studium für die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen interessiert. Seit meinem Studienabschluss vor 7 Jahren bin ich nun beim Begleiter tätig und finde immer wieder neue und spannende Aufgaben in der Arbeit mit den Klient*Innen
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Umwelt-/Sozialbewusstsein
1,8
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Der Begleiter gGmbH ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 1,8 Punkten (basierend auf 29 Bewertungen).
Es gibt hier ein Pseudo-Umweltbewusstsein. Stilles Wasser wird in Flaschen bestellt, anstatt aus dem Wasserhahn konsumiert zu werden. Viele Kolleg_innen haben geringe sozial- und arbeitsrechtliche Kenntnisse, sowie ein entsprechend ausgeprägtes Bewusstsein. Diese Mitarbeiter_innen wissen z. B. nicht darüber Bescheid welche Mitbestimmungs-Möglichkeiten ein Betriebsrat hat und wie Tarifverträge zustande kommen. Insofern sind diese Mitarbeiter_innen auch entsprechend beeinflussbar.
Stilles Wasser wird aus gelieferten Flaschen getrunken, anstatt aus der Wasserleitung. Ich glaube nicht, dass dies umweltbewusst, sondern eher Symbolhandeln, ist! Ein sozialpolitisches Bewusstsein ist hier nicht weit verbreitet und wird vom Führungspersonal auch nicht gefördert, sondern eher ausgeblendet bzw. behindert.
Die eigene, wichtige, gesellschaftlich relevante, berufliche Tätigkeit wird vom Führungspersonal nicht ausreichend thematisiert und wertgeschätzt. Ein entsprechendes (Verbands-)politisches Engagement des Führungspersonals ist zumindest nicht erkennbar.
Es wird teilweise mehr auf das Tierwohl, als auf das Menschen-/Mitarbeiterwohl geachtet. Hinsichtlich der Berücksichtigung des Tierwohls gibt es bei einigen Mitarbeitern geradezu missionarischen Eifer.
Das Leitungspersonal informiert die Mitarbeiter*innen nicht ausreichend über wichtige, auch sozial-politische Prozesse, die direkt die Arbeitsbedingungen- und -abläufe der Mitarbeiter*innen betreffen.
Was Mitarbeiter noch über Umwelt-/Sozialbewusstsein sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,0
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,0 Punkten bewertet (basierend auf 30 Bewertungen).
Die meisten von uns wollen doch gar keine große Karriere machen. Aber wir wollen als gute Fachkräfte ernst genommen und an Entscheidungsprozessen beteiligt werden. Der Fortbildungsetat sollte nach vielen Jahren dringend mal wieder angepasst/aufgestockt werden.
Leider musste ich hier die Erfahrung machen, dass ich als Frau nicht die gleichen Entwicklungschancen hatte wie Männer. Der stark hierarchische, patriarchalische Zuschnitt der Entscheidungsprozesse gab mir wenig eigene Entscheidungsmöglichkeiten.
Ich will hier gar keine Karriere machen, aber ein größeres Fortbildungsbudget, eine bessere Bezahlung und ein angenehmerer sozialer Umgang wären gut und wichtig.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Der Begleiter gGmbH wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Der Begleiter gGmbH schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Der Begleiter gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 35 Bewertungen schätzen 30% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.