Es ging Jahr für Jahr bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Vorteile durch Arbeitgeber, großes Unternehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schon beim Vorstellungsgespräch werden zu persönliche Fragen gestellt wie beispielsweise ob man Kinder haben möchte.
Urlaube, Feiertage, Feierabende und Wochenenden werden oft nicht berücksichtigt. Chefs rufen zu allen Zeiten auf dem privaten Handy an. Man bekommt mein Firmenhandy oder Laptop für das Home Office.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter, vor allem Azubis, mehr Wertschätzen
Die Ausbilder
Die Ausbilder wechselten ständig und haben seit Jahren niemanden ausgebildet, kannten daher die neuen Regelungen nicht, konnten keine Fragen bezüglich der Ausbildung allgemein beantworten und sagten, es sei ein Mehraufwand ein Ausbilder zu sein ohne, dass man mehr Gehalt bekommen. Man fühlt sich dadurch als Last.
Spaßfaktor
Es gibt spaßige Momente die leider immer weniger wurden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wurde etwas modernisiert zwischen durch aber es ist noch sehr viel Luft nach oben. Während der Arbeitszeit soll man keine Ausbildungsnachweise schreiben sondern nach der Arbeit (also zuhause). Man muss viel sortieren an Katalogen und Ablage alter Vorgänge (auch von vor zig Jahren).
Es gibt eine Inforeise die wegen Corona leider abgesagt wurde (kann der Arbeitgeber nichts zu) und man kann nach Absprache an anderen Veranstaltungen und Webinaren teilnehmen.
Variation
Man lernt leider keine anderen Abteilungen kennen. Nur das Reisebüro. Die Konzernzentralen oder Business Travel sind an anderen Standorten.
Man hat immer die gleichen Aufgaben im Büro. Wird oft als Laufbursche der Kollegen genutzt.
Respekt
Das kommt sehr stark auf die Kollegen an. Der Großteil ist freundlich und hilfsbereit (kann nur leider oft nicht helfen, da sie selbst oft nachfragen müssen an anderen Stellen)
Karrierechancen
Mir wurde gesagt ich werde übernommen. Ganz kurz vor Ende meiner baldig abgeschlossenen Ausbildung wurde mit gesagt es gibt doch kein Platz.
Selbst wenn man übernommen worden wäre, gibt es kaum Aufstiegschancen. Das sagen auch die Kollegen. Man kann in einigen Jahren evtl. Büroleiterin oder Regionalleiter werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt je nach Büro 1-3 Azubis. Kollegen nehmen einen Ernst (außer teilweise ältere Kollegen). Man kann manchmal zusammen Mittagspause machen. Zu Weihnachten ist man zusammen essen gegangen.
Ausbildungsvergütung
Lohnt wird sehr früh ausbezahlt. Oft schon um den 23. rum. Es gibt ein fast volles Weihnachtsgeld und halbes Urlaubsgeld. Die Azubi Vergütung ist im Vergleich zu anderen Unternehmen und Branchen recht hoch. 750-1080€ es steigt jährlich.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind 7.5 am Tag. Samstag muss teilweise gearbeitet werden. Man kann dann die Überstunden aufschreiben wenn welche anfallen. Generell wird gesagt, dass Azubis keine Überstunden machen sollen. Das ist oft aber nicht möglich. Wenn ein Kunde in der Beratung ist, kann man nicht sagen „ich muss gehen und sie können mögen buchen“.
In der Corona Pandemie mussten sehr sehr viele Überstunden gemacht werden, da Azubis alleine für mehrere Büros zuständig waren. Feiertag, Samstag, Sonntag und nach Feierabend hat man gearbeitet weil man es sonst nicht wegbekommen hat. Man weiß man arbeitet alleine und es häuft sich in der Zeit nur mehr an. Die Schulaufgaben musste man parallel auch machen. Wir bekommen keine zwei Tage für die Schulaufgaben obwohl uns diese eigentlich zustehen wegen der Berufsschule. Also hat man oft bis abends noch Schulaufgaben gemacht.