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Deutsche 
Gesellschaft 
für 
nachhaltiges 
Bauen 
(DGNB)
Bewertung

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Entscheidungsrelevante Informationen werden spät erwähnt

3,7
Bewerber/inHat sich 2012 bei Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e.V. beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Obwohl angeblich alle Arbeitsverträge bei der DGNB zunächst auf 18 Monate befristet sind, wurde dies weder in der Stellenausschreibung noch in den ersten beiden Vorstellungsgesprächen erwähnt. Erst am Ende des dritten Gesprächs wurde die Befristung - eher beiläufig - erwähnt.
Fragen zu den konkreten Aufgaben, die bei dieser Stelle ansgesiedelt sind, wollte oder konnte man mir auch nach mehrfachem Nachfragen in allen drei Gesprächen nicht beantworten. Man wolle erst schauen, wie die Qualifikationen ins Team passen und dann entscheiden, wie die Aufgaben (neu) verteilt werden. In der Anzeige war die Stelle mit internationaler Ausrichtung beschrieben. Dies wurde im Zweitgespräch dann relativiert. So viel Flexibilität für die Unternehmensseite mag für einen Berufseinsteiger o.k. sein, für einen berufserfahrenen Bewerber mit klaren beruflichen Schwerpunkten und Vorstellungen, wo es als nächste hingehen soll, ist das eher unattraktiv.
Das Bewerber-Auswahlverfahren ist mehrstufig und erfolgt mit Hilfe eines externen Personaldienstleisters: Ein erstes Telefon-Interview erfolgte rasch nach Bewerbungseingang, dann folgte ein erstes persönliches Vorstellungsgespräch mit externem Dienstleister, dann ein Zweitgespräch mit dem direktem Fachvorgesetztem. Danach wäre noch ein drittes Gespräch mit der Geschäftsleitung geplant gewesen.

Das Vorstellungsgespräch mit dem Fachvorgesetzten war eher eine Art „Stress-Interview“ als ein auf Win/Win und Informationsaustausch ausgerichtetes Gespräch. Mir wurden mehrfach detaillierte Fragen zu meinen bisherigen Aufgaben und Arbeitsweisen gestellt, ohne dass er richtig zugehört hätte. Er unterbrach mich mehrfach beim Antworten, schwenkte dann auf ein anderes Thema um und war offensichtlich in Gedanken schon mit der Formulierung der nächsten Frage beschäftigt.
Das Gespräch war außerdem zeitlich eher unausgewogen gestaltet. Obwohl zu Beginn eine Drittelung vereinbart worden war (je ein Drittel für die Vorstellung der DGNB sowie Fragen durch den Fachvorgesetzten zu meinem Lebenslauf sowie ein weiteres Drittel für meine Fragen), hatte ich in 90 Minuten Gesprächsdauer zum Schluss weniger als 15 Minuten Zeit für meine Fragen, die durch einen 5-minütigen Rundgang durch die Räume weiter reduziert wurden. Das Thema „generelle Befristung der Arbeitsverträge bei der DGNB“ wurde erstmals am Ende dieses dritten Gesprächs eher beiläufig erwähnt.

Die DGNB-Mitarbeiter arbeiten in modernen Büro-Räumen. Die Büros, die mir gezeigt wurden, sind voll verglast nach allen Seiten (mit Milchglasstreifen zu den Nachbarbüros / zum Gang ). Die Platzverhältnisse scheinen mir sehr beengt: Bis zu fünf Mitarbeiter/Schreibtische in einem ca. 20 m2 großen Raum und Tische, die mittig zusammengestellt sind. Konzentriertes Arbeiten ist durch mangelnden Schallschutz eher schlecht möglich, v.a. bei Tätigkeiten, die auf häufige Kommunikation mit Externen (Agenturen, Dienstleistern) ausgerichtet sind.
Ein Plus: Die DGNB hat eine gute Verkehrsanbindung durch S-Bahn-Anschluss in direkter Nähe.

Bewerbungsfragen

  • Welchen Bezug haben Sie persönlich zum Thema Nachhaltigkeit?
  • Welche Bugethöhe haben Sie im Bereich x/y verantwortet?
  • Wieviel Verantwortung hatten Sie beim Projekt x?
  • Welche Agenturen haben Sie bisher gesteuert?

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

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