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Deutsche 
Gesellschaft 
für 
Personalwesen 
e.V.
Bewertung

Etwas verschroben, aber sympathisch altbacken. Gut für schrullige Leute, die in der Wirtschaft untergehen würden.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stets bemüht um Mitarbeiterbindung, ohne wirklich wissen zu wollen oder zu fragen, was gebraucht wird für eine bessere Kultur. Der Standort in Hannover ist ruhig gelegen, tolle Spazierwege für ne Mittagsrunde. Einrichtung wurde zuletzt 1982 modernisiert. Alles günstig eingekauft: Wer aufs Sparen steht, hat hier ihren/seinen Meister gefunden. Ergonomische Stühle besser selber kaufen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Also Kinder sollte man nicht haben von Herbst bis Ostern. Denn eine Schnupfensaison in Kita oder Schule ist nicht erlaubt. Erst recht niemand, der um 17 Uhr zuhause sein will oder muss; oder morgens um 8 die Kinder wegbringen muss. Da ist man oft schon 90min auf der Autobahn.

Verbesserungsvorschläge

Machen die nicht, brauchen die nicht. Die sind seit 70 Jahren Dienstleister für Kommunen von 30 bis 300.000 Einwohnern. Änderungen bekommt nur mit, wer länger als 15 Jahre im Haus ist.

Arbeitsatmosphäre

Man ist ein halbes Jahr unterwegs allein und/oder im kleinen Team über Land bei öffentlichen Kunden in 1001 Rathaus. Dort kann es sehr nett sein

Kommunikation

Nicht alles was anfangs versprochen wird, ist später noch gültig.

Kollegenzusammenhalt

oft professionell, mit einigen sehr nett

Work-Life-Balance

6 Monate nicht: von Herbst bis Ostern starten die Tage oft um halb 6 Uhr mit Zug/Auto zum Kunden (Tests und Interviews) und enden dann auch erst um 19:30 Uhr zuhause. Aber der Rest ist dann entspannt.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man schweigt und arbeitet, ist es gut auszuhalten. Eigene Ideen einfach weglassen, ist ja heutzutage eher Standard, so auch hier. SpeakUp- oder Fehlerkultur ist nicht mal bekannt. Verbesserungsprozesse sind auch kein Thema. Bisschen schrullig eben, aber manche lieben ja sowas.

Interessante Aufgaben

Aufgabenerklärungen vorlesen und Bewerbendenaussagen/-verhalten im Interview dokumentieren und bewerten ist schnell Routine. Aber wer solche Routinen mag, wird den Job lieben. Überraschungen sind ausgeschlossen. Die Seminarinhalte für PE sind ein Witz. Von Werkstudenten zusammengestoppelt.

Gleichberechtigung

Männerüberhang bei den E14/E15-Jobs. Starker Frauenüberhang bei den unteren Entgeltgruppen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenig Jüngere.

Arbeitsbedingungen

Nach Ostern kann man gut Überstunden abbummeln oder mal drei Wochen krank sein wegen Haarwurzelerschütterung. ABER NICHT ab September. Da IST MAN NICHT KRANK. KEINER! Und wenn, schreibt man ne Mail wie lange es noch dauert und das man sich beeilt. Kein Witz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

no way, ist ÖD.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie immer im ÖD: E13.

Image

Kennt keiner außerhalb öffentlichen Dienst, aber dort jeder.

Karriere/Weiterbildung

Man macht die DIN33430-Lizenz BE/BV, ob E auch geht weiß ich nicht. Wer das braucht, hat dann ein Jodeldiplom und 400 Tacken gespart.

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