Es war für mich eine vergeudete Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt an Transparenz, Klarheit, Vision und Vertrauen. Arbeitet bitte dran.
Arbeitsatmosphäre
Das wahrscheinlich einzigpositive an der Arbeit.
Kommunikation
Löblich der Versuch, das politische Geplauder dem Volk näher zu bringen und stets upzudaten. Immernoch zu viele zu lange Termine mit unnötigem Inhalt. Kommunkation zwischen Abteilungen ist eine Katastrophe wird von einer Mitarbeiterabfrage zu der nächsten leider immer bestätigt.
Kollegenzusammenhalt
Viel Personalwechsel und fast keine Teamevents. Teamgeist? Fehlanzeige. Viele würden lieber allein arbeiten. Ein Paradies für introvertierte Couch-Potatoes, aber ein Albtraum für Teamdynamik und Motivation.
Work-Life-Balance
Wenig Druck, zumindest von oben. Tolles Home-Office-Angebot, aber die Führungsetage hofft auf regelmäßige Bürobesuche – was man aber gekonnt ignorieren kann.
Vorgesetztenverhalten
Altmodisch und konservativ mit einer Prise Mikromanagement. Weiterbildung? Kein Interesse. Probleme? Einfach ignorieren. Leere Versprechungen ohne Taten. Erwartungsmanagement ist ein Fremdwort.
Interessante Aufgaben
Technologisch stecken sie in den frühen 2010er Jahren fest. Cloud? Ein paar schicke Slides, aber ohne wahre Bedeutung. Innovation ist ein Fremdwort. Warum sich auch anstrengen, wenn „Sales läuft“? Fast alle hängen noch an Excel.
Gleichberechtigung
Einige sind „gleicher“ als andere, besonders bei Beförderungen und dem Fuhrpark.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit steigendem Mitarbeiterwechsel wächst die Angst um den Job im Alter. Aber hey, es gibt Pläne für einen Betriebsrat!
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro mit allem, was man braucht. Während der Pandemie sogar top Ausstattung für Remote-Arbeit. Echt vorbildlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Präsentationen sind grün, aber an echtem Umweltbewusstsein fehlt es.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen? Ein Fremdwort. Inflation? Kein Problem für sie. Höchstens 2-3% Erhöhung pro Jahr, aber nur, wenn man brav war. Angeblich gibt's durchschnittlich 8% mehr – nach einer umfassenden Umfrage aber scheinbar nur in den Chefetagen.
Image
Viel Mitarbeiterfluktiation. Ständig Bewegung und Neusortierung von Geschäftsführern. Der letzte CEO hat nur ein Jahr überlebt. CFO wechselt sich stets vom interimischen zum normalen. Shareholder mischen sich ständig in das Operative ein. Man hat kein Gefühl, dass das Unternehmen weiß, wohin es will. Das spiegelt sich auf die Arbeit des mittleren Managements aus und entsprechend auf die vielen Kündigungen.
Karriere/Weiterbildung
Ein Messebesuch im Jahr ist okay. Fortbildungen? Unnötig, laut Chef. Weiterentwicklung wird nicht gefördert und das war mein Kündigungsgrund Nr. 1. Es gibt interne Kurse, wie "Wie nutze ich Outlook" oder "Zeitmanagement". Wow.