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Deutsche 
Kinder- 
und 
Jugendstiftung
Bewertung

Viel heiße Luft

2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexibel Arbeitszeiten und großzügige HomeOffice-Regelungen, viel Raum zum Ausprobieren, ideal für Berufseinsteiger

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

hier werden Zuwendungsgelder verbrannt, weil mehr geredet als ungesetzt wird

Verbesserungsvorschläge

Stellt Menschen ein, die mehr Fachexpertise und Erfahrungswissen mitbringen für die Inhalte, zu denen ihr arbeitet. Führt agiles Projektmanagement ein.

Arbeitsatmosphäre

Viel digitale Arbeit über mehrere Standorte ermöglicht kein Team-Gefühl; insbesondere weil die Stellen oft befristet sind und Mitarbeiter von einem Vertrag zum andren/von einem Projekt ins nächste Wechseln, wird oft der Mund gehalten bei Problemen, denn man sitzt ja bald wieder als Bewerber vor den Vorgesetzten und ist dauerhaft "auf Probe".

Kommunikation

Es wird viel zu viel geredet und viel zu wenig gearbeitet. 50 Prozent der Arbeitszeit sitzt man in (oft) unsinnigen Meetings, bei dem sich alle Honig ums Maul schmieren, irgendwas zum x-ten Mal nochmal besprechen, ohne dass Entscheidungen getroffen werden. Ermüdende Dauerschleife an Nochmal-drüber-reden oder Thema X muss nochmal mit Ebene Y abgesprochen werden. So kommt man mit der Arbeit nie wirklich voran.

Kollegenzusammenhalt

So lala. Hohe Fluktuation, befristete Stellen, jeder ist sich selbst - und seiner Aussicht auf die Stelle im Folgeprojekt - am nächsten. Grüppchenbildung innerhalb kleiner Projektteams, keine richtige Zusammenarbeit eher ein Sammelsurium an Einzelnen.

Work-Life-Balance

Aufgrund großzügiger HomeOffice-Regelungen (inkl. sehr guter digitaler Intrastruktur) top.

Vorgesetztenverhalten

Projektleitungen überfordert, teilweise leiten sie mehrere Projekte gleichzeitig und stehen zwischen dem Team, Co-Leitungen und übergeordneten Stellen. Verhalten gegenüber Mitarbeitern teilweise elitär.

Interessante Aufgaben

Spanndende Projekte, die fachlich leider hier und da wenig professionell umgesetzt werden. Schade.

Gleichberechtigung

Überwiegend junge (U30) deutsche kinderlose Frauen aus Akedamiker-Haushalten, da fehlt es dann oft an einer Vielfalt von Lebensrealitäten, die dann nicht mitgedacht wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Große Schere zwischen Mitarbeitern (TVL9) und Projektleitern (TVL13), darüber sollte man mal nachdenken.

Karriere/Weiterbildung

Kleines Angebot


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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