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17 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Deutsche Nationalbibliothek Leipzig.

3,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Freundliche und hilfsbereite Kollegen.

Image

In der DNB Leipzig geht man davon aus, dass man einen guten Ruf habe. Andere sehen das anders insbesondere, wenn es um das Pflichtexemplar und um die hohen Kosten für die DNB mit gleich zwei Standorten geht.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist möglich.

Karriere/Weiterbildung

Nicht schön: Umgang mit Praktikanten. Von DNB-Ausbildersseite wird wörtlich gesagt, dass die DNB „schön blöd sei, wenn man die Praktikanten bezahlen würde“ und „dann auch noch mit Mindestlohn zu bezahlen“ hätte.
Dabei macht sich die DNB Leipzig nicht nur die geleistete Arbeit der Praktikanten zunutze. Nein, auch DNB-Mitarbeiter benutzen ganz selbstverständlich ihre Beauftragung zur Betreuung der Praktikanten dazu, um zu glänzen - und das bei tatsächlich wenig eigenem Arbeitsaufwand.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büro- und Kommunikationstechnik.

Interessante Aufgaben

Was als interssant im Haus zu gelten hat, bestimmen einflussreichere Mitarbeiter. Eigene Vorstellungen zur Aufgabenbewältigung - und seien sie noch so zielführend - werden eher kritisch aufgenommen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Veraltete Strukturen, fehlende Wertschätzung, Spannungen innerhalb und zwischen den Abteilungen.

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsmoral lässt zu Wünschen übrig. Sehr häufiges Fehlen von Kolleg:innen.

Arbeitsbedingungen

Keine Gesundheitsmaßnahmen vorhanden geschweige denn ein funktionierendes Gesundheitsmanagement.

Kommunikation

Schlechte Kommunikation in der Organisation

Interessante Aufgaben

Verwalten ohne Sinn.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

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Work-Life-Balance funktioniert tatsächlich

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich herrscht ein gutes Klima. Man kann immer zu den Vorgesetzten gehen. Wir haben auch Konfliktmanagement.

Work-Life-Balance

Wir haben Gleitzeit zwischen 6 und 22 Uhr, Teilzeitmodelle, Elternzeit, Kinderkrankentage, Kinderinfektionsschutztage, Möglichkeit zu 100% HomeOffice mit Ausstattungsübernahme und ein Eltern-Kind-Büro.

Karriere/Weiterbildung

Da wird dran gearbeitet dass jeder seine Chance kriegt.

Kollegenzusammenhalt

Im Sachgebiet ist dieser überdurchschnittlich. Jeder springt für den anderen ein.

Vorgesetztenverhalten

Immer angemessenes Verhalten.

Kommunikation

Generell kann man immer ein Meeting machen. Wir treffen uns als Referat 1x im Monat online und bei Bedarf auch zwischendurch.

Gleichberechtigung

Wir haben Gleichstellungsbeauftragte und praktizieren das Hamburger Model.

Interessante Aufgaben

Wir dürfen uns die Arbeit frei einteilen.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Guter Arbeitgeber mit teils veralteten Strukturen

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Rahmenbedingungen (Bezahlung nach Tarif, Zeiterfassung usw.) und vielfältige Arbeitsinhalte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alteingesessenes wird bevorzugt, manche Kolleg*innen arbeiten nicht problem- bzw. lösungsorientiert, sondern sitzen eher ihre Zeit ab.

Verbesserungsvorschläge

Die Aussage
Das machen wir schon immer so
aus dem Wortschatz streichen und stattdessen mehr in Digitalisierung und die DNB als Marke investieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Kolleg*innen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Image

Die DNB könnte stärker in Digitalisierung und neue Veranstaltungsformate, Arbeitsmodelle usw. investieren. Ihr Image ist zurecht etwas angestaubt.

Work-Life-Balance

Als öffentliche Einrichtung hat die DNB ein Zeiterfassungssystem und die Möglichkeit, Überstunden ggf. abzubummeln.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote beschränken sich größtenteils auf Schulungen zu MS Office usw.
Wenig inhaltliche Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen nach TVÖD

Kollegenzusammenhalt

Neue Kolleg*innen werden freundlich aufgenommen. Zwischen den einzelnen Abteilungen kommt es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten und gerade Kolleg*innen, die schon sehr lange bei der DNB sind, zeigen sich manchmal eher stur als lösungsorientiert. Hier können neue Mitarbeiter*innen gut vermitteln und zum angenehmen Arbeitsklima beitragen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind fair und lassen ihren Mitarbeiter*innen genug Handlungsspielraum im Arbeitsalltag. Die Hierarchien sind starrer als bei Unternehmen der freien Wirtschaft (das Sie ist oft noch gewünscht usw.).

Arbeitsbedingungen

Homeoffice seit Corona-Pandemie möglich, große Büros, technische Ausstattung kann an die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen angepasst werden

Kommunikation

Entscheidungen der Führungskräfte werden transparent kommuniziert. Entscheidungswege sind allerdings sehr lang.

Gleichberechtigung

Gleichstellungsbeauftragte, Personalrat usw. setzen sich für die Belange der Belegschaft ein.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Tolles Haus - unerträgliches Arbeitsklima

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Persönliche Befindlichkeiten und privates Geplänkel außen vor lassen und stattdessen gemeinsam schauen, wie die tatsächliche Arbeit bestmöglich und effektiv gestaltet und bewältigt werden kann. Meiner persönlichen Erfahrung nach mangelte es hier jedoch stark an Können und Bereitschaft. Manche "Teams" hätte man einfach dauerhaft sprengen müssen, um aus dieser verdorbenen Dauerschleife auszubrechen.

Arbeitsatmosphäre

Die schlechte Arbeitsatmosphäre hat während meiner Beschäftigungszeit im Referat Bestandsverwaltung am Standort Leipzig alles andere derartig überlagert, dass ich am Ende froh war, dort nur befristet angestellt gewesen zu sein. Das Verhalten von Kollegen untereinander stellte sich mir bestenfalls als befremdlich dar. Einerseits auf das Privateste übereinander informiert und miteinander verstrickt, andererseits jedoch bösartig übereinander herziehend, wenn gerade einmal jemand nicht anwesend war. Wer sich diesem "Niveau" nicht anschloss, blieb außen vor. Die grundsätzliche Stimmung im Team orientierte sich zudem maßgeblich an Einzelpersonen - war Frau XY an Tag Z schlechter Laune, so zog das direkt alle Kollegen mit ins Verderben. Leider gelang es der SGL/RL nicht, hier entsprechend gegenzusteuern, im Gegenteil! Besagte Leitungspersonen beteiligten sich hier rege. Langjährig tonangebende Mitarbeiter wurden von diesen hofiert und bei Laune gehalten, deren Verfehlungen schlicht ignoriert, was meine persönliche Motivation als Neueinsteiger innerhalb kürzester Zeit zunichte machte.

Work-Life-Balance

Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen stimmen, da vieles ohnehin tariflich vorgegeben ist. Der Arbeitsanfall war jederzeit gut zu bewältigen. Doch wie eingangs erwähnt nützen diese Faktoren auf Dauer nichts, wenn man aufgrund der gesamten Arbeitsatmosphäre einfach nicht gern zum Dienst geht.

Kollegenzusammenhalt

Es soll ihn irgendwo im Hause geben und bei der großen Anzahl an Mitarbeitern glaube ich das sogar. Persönlich erlebt habe ich ihn jedoch nicht.

Vorgesetztenverhalten

Da war leider ganz viel Luft nach oben.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Pünktliche Lohnzahlung, schlechtes Arbeitsklima, viel Optmierungsbedarf

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut sind definitiv die Rahmenbedingungen durch die tariflichen Regelungen wie gute Bezahlung in Bezug zu den Tätigkeiten im einfachen Dienst, keine unbezahlten Überstunden und die Anzahl der Urlaubstage. Modern eingerichtete Büros (betrifft aber nicht die gesamte DNB, da durch Alt- und Neubau sehr unterschiedliche Bedingungen und Büroeinrichtungen vorzufinden sind). Möglichkeiten zur Teilnahme an Fortbildungen und Vorträgen zu Fachthemen besteht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima im Sachgebiet hat viel Luft nach oben. Leider Ausbremsung beim Arbeitsvolumen durch einzelne MitarbeiterInnen. Konflikte wurden vom Führungspersonal forciert. Die freie Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gleitzeit war innerhalb der Abteilung nicht gern gesehen, obwohl laut Dienstvereinbarung möglich. Rückfragen zu einzelnen Arbeitsbereichen wurden schon zu Beginn des Jobs mit „Das müssen Sie wissen, das ist bei der DNB schon immer so!“ abgebügelt. Neue MitarbeiterInnen können nicht wissen, welche Arbeitsabläufe bei der DNB schon immer wie auch immer waren. Sich selbst zu informieren war nicht umfassend möglich, da Richtlinien und Infos in Dokumenten teils unvollständig u nicht aktuell waren. Diese Bewertung bezieht sich ausschließlich auf die Stelle im Bereich Bestandsverwaltung. In anderen Abteilungen sind Tätigkeitsbereich und Arbeitsklima vielleicht besser. Die Bewertung ist moderat formuliert, es gab während der Arbeit dort die ein oder andere Situation, die personalrechtliche Konsequenzen hätte haben können. An BewerberInnen, die ihren Job gern machen möchten und Wert auf gutes Arbeitsklima legen: Finger weg, Sackgasse!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter (insbesondere im eD) für Fortbildungen begeistern. Darauf achten, dass die Führungsgrundsätze, die sich wirklich gut lesen, in allen Abteilungen bestmöglich umgesetzt werden, ggf. Führungskräfte schulen.
Wertschätzung, bitte auch für die MitarbeiterInnen im einfachen Dienst, damit sich der Gedanke: „Wir sind doch bloß das Fußvolk, uns fragt doch sowieso keiner“ etc. und der damit verbundene Frust, der das Arbeitsklima verschlechtert, gar nicht erst entwickeln kann. Hört man das fast täglich, glaubt man das irgendwann selbst. Weitere Empfehlung: Bitte mit modernen Arbeitskonzepten beschäftigen und schauen, ob diese umsetzbar sind, um das Arbeitsumfeld etwas besser zu gestalten. Signaturvergabesoftware mit persönlicher Nutzerkennung ermöglichen, damit man auch im Nachhinein noch weiß, wer welche Bestände bearbeitet hat. Wird ja in anderen Bereichen schon lange so umgesetzt und trägt zu konstruktiver Zusammenarbeit bei.

Arbeitsatmosphäre

Schwierige Arbeitsatmosphäre. Vergangene Konflikte spürbar, unzufriedene MitarbeiterInnen, dadurch viele Fettnäpfchen, in die man unwissentlich treten konnte. Kein konstruktives, wertschätzendes Arbeitsklima. Massives unter Druck setzen Einzelner ohne ersichtlichen Grund, Leute in der Abteilung sind übereinander bzw. gezielt über einzelne Personen hergezogen. Monotone Arbeit mit einem geringen „Zufriedenheitspotenzial“. Wenn dann das Arbeitsklima nicht gut ist, wird es sehr schwierig, sich für die Arbeit zu motivieren. MitarbeiterInnen, die versuchten Ideen ein- und Interesse aufzubringen, sind angeeckt. Scheinbar fühlten sich einige MitarbeiterInnen davon bedroht. Mitdenken und Eigeninitiative waren nicht erwünscht! Nur stupides und passives Abarbeiten der täglichen Routine, die nicht immer den ganzen Arbeitstag ausgefüllt hat. Konfliktpotenzial wurde forciert, ebenso das Arbeiten gegeneinander und gegen andere Abteilungen. So etwas habe ich im ÖD zuvor noch nicht erlebt.

Image

Das Image der Institution ist meiner Meinung nach außen hin sehr gut, da es sich um eine im Bibliothekswesen richtungsweisende Institution handelt. Einzelne MitarbeiterInnen halten jedoch nicht viel vom Arbeitgeber.
Ich hatte mich anfangs gefreut, die Stelle bei der DNB zu bekommen und war tatsächlich etwas überrascht, wie es hinter der Fassade im Sachgebiet bzgl. des Arbeitsklimas und der Arbeitsabläufe aussieht. In anderen Abteilungen kann das jedoch ganz anders sein.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit ist mit einer 39-Stunden-Woche definitiv in Ordnung. Keine unbezahlten Überstunden. Sollten Überstunden anfallen, können diese abgebaut oder Gleittage genommen werden. 30 Urlaubstage. Gute Rahmenbedingungen auf Basis des TVöD. Jedoch wirkte sich der Stress, den die Leute da um nix und wieder nix gemacht haben, eher schlecht auf die Work-Life-Balance aus.

Zur Urlaubsplanung musste man sich auf Diskussionen einstellen, frei nach dem Prinzip, wer am lautesten schreit bekommt die Urlaubsgenehmigung und die anderen geben nach. Ich habe mich einfach rausgehalten und meinen Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt genommen. Wollte jemand kurzfristig mal einen Urlaubstag nehmen, wurde das von den Führungskräften nicht genehmigt, obwohl das mit dem vorhandenen Personal problemlos möglich gewesen wäre.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden, z.B. RDA-Schulungen. Microsoft Office Schulungen sind für alle, die die Software bereits beruflich oder im Rahmen einer Ausbildung / eines Studiums genutzt haben, nicht zu empfehlen, da sie sich überwiegend im Grundlagen-Bereich bewegen. Interessante Fachvorträge und Veranstaltungen gab es hin und wieder. Die MitarbeiterInnen im Sachgebiet hatten eine ablehnende Haltung gegenüber Software und dem Digitalen, vermutlich aus Unwissenheit und Unsicherheit. Fortbildung hilft.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Entgelt ist für eine Tätigkeit im einfachen Dienst (d.h. ungelernter Bereich, keine Ausbildung o.ä. erforderlich) gut. In der freien Wirtschaft gibt es für anspruchsvollere Tätigkeiten im Vergleich etwas schlechtere Entgelte. Es gibt eine jährliche Anpassung des Lohns durch Tarifverhandlungen und eine jährliche Sonderzahlung. Die leistungsorientierte Bezahlung (kurz LOB) wurde geändert/teilweise abgeschafft. Nur BeamteInnen erhalten diese Zahlungen oder Teams für bestimmte Leistungen und Ideen. Kann man gut oder schlecht finden. Gut daran ist, dass ein Anreiz gesetzt wird, Ideen zu entwickeln und einzubringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Medien, die von Verlagen zu viel, also über die Anzahl der Pflichtexemplare hinaus gesendet wurden, wurden entsorgt. Das ist sehr schade, lässt sich wahrscheinlich aber nicht anders handhaben, aufgrund der Vorgaben des Gesetzes über die Ablieferung von Pflichtexemplaren. Ich finde diese Praxis sehr schade. Toll wäre es, wenn diese Bücher an Einrichtungen für gute Zwecke weitergegeben werden könnten. Mülltrennung wird umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Im Sachgebiet und über das Sachgebiet hinaus zwischen schon sehr lange zusammenarbeiten MitarbeiterInnen vorhanden, die sich aber gern auch mal gegen Leute, die sie nicht mögen, verbündeten. Ich denke, wenn man in das Team passt, z.B. u.a. die Einstellung hat, dass man ja nicht zu viel arbeiten möchte und dafür "viel zu wenig" Geld bekommt und gern tratscht und lästert, kommt man gut klar. Eine gewisse „Ellenbogen-Mentalität“ braucht man, obwohl befristet Beschäftige in keinster Weise mit unbefristet Beschäftigten (also de facto unkündbaren) MitarbeiterInnen konkurrieren. Es gab eine „Die-da-oben-Mentalität“, soll heißen, manche MitarbeiterInnen freuten sich, wenn einem „studierten Sesselfurzer“ (nicht meine Worte), der besser bezahlt wurde ein Fehler unterlief, auf dem man dann herumtreten konnte. Braucht mancher wohl, um das nicht vorhandene Selbstbewusstsein aufzupolieren. Keine gute Fehlerkultur. Sehr starkes hierarchisches Denken (eD/mD/gD/hD), das schon fast antiquiert wirkte.

Umgang mit älteren Kollegen

In der gesamten Institution sehr gut. Der größte Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat einiges an Berufserfahrung und ist zwischen 40 und 50 Jahren. Jüngere MitarbeiterInnen und BerufseinsteigerInnen sind eher unterrepräsentiert.

Vorgesetztenverhalten

Es gab zwei Vorgesetzte (Sachgebietsleitung, Referatsleitung). Repressiver Führungsstil. Es war nicht erwünscht, Ideen und Vorschläge einzubringen. Teilweise schikanöses Verhalten einzelner MitarbeiterInnen und der Führungskräfte. Konflikte wurden gezielt forciert. Leider kein kooperativer Führungsstil! Die Führungsgrundsätze der DNB lesen sich sehr gut (Wertschätzung, Weiterbildung etc.), jedoch denke ich nicht, dass die RL und SGL diese Grundsätze gelesen und verinnerlicht haben.
Arbeitszeiten mussten genau abgesprochen werden, obwohl eine Dienstvereinbarung und das Arbeitsaufkommen eine relativ freie Arbeitszeitgestaltung ermöglicht hätten. Startete man den Arbeitstag nicht zwischen 6 und 7 Uhr, konnte man sich auf provokante Kommentare gefasst machen. Die Arbeit konnte/sollte kaum selbstständig strukturiert und eingeteilt werden, obwohl das möglich gewesen wäre. Man kann den Mitarbeitenden doch bitte eine selbstständige Strukturierung und Einteilung der Arbeit zutrauen. Nach der Probezeit war das Arbeiten wenigstens etwas entspannter.

Arbeitsbedingungen

Arbeits- und Büroausstattung im Neubau waren in Ordnung. Die Arbeitsumgebung ist nicht für alle in der DNB gleich, diese unterscheidet sich, je nachdem ob es sich um ein Büro im Neu- oder Altbau handelt. Ein Teil der Arbeit erfolgte im Büro, ein Teil in den Archivräumen (Magazin). Dies sind abgeschlossene Räumlichkeiten, in denen die Medien unter geeigneten Bedingungen (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) gelagert werden.

Kommunikation

Anfangs keine regelmäßigen Besprechungen / Sachgebietsrunden. Infos, die die Arbeit betrafen wurden spät und nur an einzelne MitarbeiterInnen weitergegeben. Kein transparentes Arbeiten, Arbeitsanweisungen nicht immer nachvollziehbar. Keine Aufgeschlossenheit gegenüber sinnvollen Neuerungen. Es wurde betont, dass der Blick von außen gewünscht war. Vorschlägen und Ideen gegenüber war man jedoch nicht aufgeschlossen, wenn diese nicht den Vorstellungen der KollegInnen und der Sachgebiets- und Referatsleitung entsprachen.

Gleichberechtigung

Wie im ÖD üblich, wird darauf geachtet.

Interessante Aufgaben

Tagesgeschäft:
- Sortieren von Medien nach Medienart, Format, Farbe (CDs), Signaturvergabe, Verpacken in Archivkartonagen, Falten von Archivkartonagen
- CD-Digitalisierung: mehrere hundert CDs aus dem Bestand ausheben, Barcode scannen, CD einlegen usw.
Zusatzaufgaben etwas anspruchsvoller (Bestandsrevision von Monografien aus den Jahren vor 1945, Recherchearbeiten). Da es sich um eine Bibliothek mit sehr umfangreichen Bestand und Arbeitsbereichen handelt, resultiert daraus eine starke Arbeitsteilung. Die Arbeit dort ist also nicht zu vergleichen mit der Arbeitsstrukturierung in kleineren Bibliotheken.

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Immer wieder DNB

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, eigener kindergarten gleitende Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

gehalt, Weiterbildungsmöglichkeiten keine übernahme von Azubis viele befristete Beschäftigte


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Happyly working together

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nimmt seinen gesellschaftlichen Auftrag sehr ernst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verseckt sich manchmal hinter Vorschriften, anstatt sich für deren Optimierung einzusetzen.

Verbesserungsvorschläge

Vorschriften zu Gunsten eines besseren Ergebnis auslegen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Studi - Bücherausgabe

4,2
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr entspanntes Arbeiten mit tollen Vorgesetzten

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD

Kollegenzusammenhalt

Viele tolle Kollegen, leider aber auch immer wieder Pfeifen. Besonders bei der Auswahl von Studenten und Azubis hat man nich immer das beste Händchen. Entsprechend gibt es Spannungen zwischen engagierten Kollegen und den Energiesparern.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorsitzenden sind super! Auch eine Ebene weiter oben ist man dicht an den Kollegen dran. Darüber verändern sich die Dinge leider schnell.

Interessante Aufgaben

Durch den Kontakt mit Benutzern zwei Sterne. Sonst eher etwas für dressierte Affen.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Solider Job, jedoch schwerwiegendes Fehlverhalten der Chefetage!

4,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Anständige und pünktliche Bezahlung nach Tarifvertrag, Gleitzeit, generell lockeres Verhältnis zu direkten Vorgesetzten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Befristete Verträge, häufig undurchsichtiges Verhalten der Chefetage, stark veraltete Systeme und Systemabläufe

Verbesserungsvorschläge

Karrieremöglichkeiten sind bei der DNB so gut wie keine gegeben. Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt sind so ziemlich alle Verträge befristet. Dies führt auf lange Sicht dazu, dass WIRKLICH! gutes Personal gehen muss und alle 2 Jahre neue Mitarbeiter angelernt werden. Dieses Verhalten der DNB ist in meinen Augen untragbar. Man lebt permanent mit der Angst vor Augen was denn in 2 Jahren aus einem wird.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir setzen auf Transparenz

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsche Nationalbibliothek durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 80% der Bewertenden würden Deutsche Nationalbibliothek als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsche Nationalbibliothek als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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