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Bewertung

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Zentralverwaltung Koblenz: Interessante Aufgaben, miserable Behandlung

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Paracelsus Schulen für Naturheilverfahren GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...das Aufgabengebiet, aber dazu trägt das Unternehmen nur sehr wenig bei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- patriarchalischer Führungsstil (l'État, c'est moi)
- ungleiche Verteilung der Arbeitskräfte (einige Abteilungen langweilen sich nahezu, andere Abteilungen hingegen müssen "schwimmen")
- wankelmütige und manchmal irrationale Entscheidungen, die hinterher nicht einmal konsequent umgesetzt werden dürfen
- rückständige, stellenweise gesundheitsschädliche Ausstattung
- rückständige, unterdurchschnittliche Gehälter
- Ungleichbehandlung der Mitarbeiter
- Seilschaften und Klüngel werden exzessiv betrieben, dafür schafft man auch schon mal eine Stelle ohne wirkliches Arbeitsaufkommen

Verbesserungsvorschläge

- im 21. Jahrhundert ankommen
- mehr Personal einstellen, um das sich konstant erhöhende Arbeitsaufkommen zu bewältigen
- mehr Fairness gegenüber den Mitarbeitern
- Homeoffice für alle statt nur für "Auserwählte", besonders im Angesicht einer Pandemie
- mehr (oder vielleicht überhaupt mal) Konsequenz bei Entscheidungen
- Schulung der Studienleiter (z. B.: "Wie mache ich meine Arbeit? - Crash-Kurs in Beratung und Verkauf" oder "Angemessener Umgang mit Kollegen")

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein ständiges "Bashing" untereinander, das seitens der Geschäftsleitung sehr gerne gefördert und befeuert wird.
Seilschaften und Klüngel sind an der Tagesordnung.

Kommunikation

Information ist hier eine Holschuld, ganz besonders, wenn es wichtige Informationen sind.

Kollegenzusammenhalt

Guter Umgang miteinander funktioniert wenn nur innerhalb der eigenen Abteilung, nahezu alles darüber hinaus ist eine Schlangengrube.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind OK (Pseudogleitzeit).
Wenn Überstunden wegen hohem Arbeitsaufkommen und ständigem Personalmangel nötig sind, muss man darum fürchten, dass diese weder monetär noch zeitlich ausgeglichen werden. Unabhängig davon, dass z.B. zusätzliche Samstagsarbeit vorher beantragt und genehmigt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Hierfür müsste es Minussterne geben. Alles steht und fällt mit der Laune der Geschäftsleitung und deren Sekretariat - egal, worum es geht und wie wichtig so etwas für das gesamte Unternehmen sein könnte.
Respektloser und herablassender Umgang mit den "Untergebenen".

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet an sich ist vielfältig, interessant und abwechslungsreich. Deswegen bin ich noch hier.

Gleichberechtigung

Hier wird jede/r, der nicht mit der Geschäftsleitung bekannt oder verwandt ist, gleichermaßen nieder gemacht, das Geschlecht spielt hierbei keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleginnen und Kollegen werden sehr gerne behalten, erhalten aber ebenso wenig Wertschätzung wie jüngere Kolleginnen und Kollegen und schon gar keine Gehaltsanpassung.

Arbeitsbedingungen

- Beleuchtung und Ausstattung der Büroräume ist lachhaft.
- Bis 2018 lief alles noch über Windows XP(!) und nahezu jeder Verbesserungsvorschlag (papierloses Büro?) wird abgeschmettert, stattdessen werden Garagen und sonstige Räume angemietet, um die ganzen Akten archivieren zu können.
- keine ergonomische Ausstattung (höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle, ergonomische Mouse(pads), höhenverstellbare Bildschirme oder Bildschirmerhöhungen)
- Homeoffice, insbesondere im Hinblick auf die aktuell immer noch grassierende Pandemie, wird am liebsten gar nicht ermöglicht und wenn erhalten nur ausgewählte Leute das Privileg. Das allerdings immer mit dem Hinweis, man würde nicht korrekt und diszipliniert arbeiten und stattdessen seine Arbeitszeit einfach zu Hause verbummeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum Digitalisierung, nahezu alles wird noch zusätzlich auf Papier erledigt, konstruktive Vorschläge für digitales Dokumentenmanagement werden entweder gar nicht erst an die Geschäftsleitung herangetragen oder, falls doch, ignoriert bzw. mit dem Totschlagargument der Investitionskosten abgewiegelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolut unterdurchschnittlich, unverhältnismäßig und unfair.
Unzulässigerweise wird sowohl die sogenannte "Gesundheitsprämie" als auch die vertraglich nicht abgesicherte "Weihnachtsgratifikation" in arbeitsrechtlich unzulässiger Weise mit den Krankheitstagen verrechnet - krank sein ist hier sehr teuer, deswegen schleppt sich ein Großteil der Belegschaft auch mit Fieber ins Büro.
Auf Anfragen zur Gehaltserhöhung wird entweder nicht reagiert oder sie werden abgeschmettert, nicht einmal Inflationsausgleich nach mehreren Jahren ohne Gehaltsanpassung wird genehmigt.

Image

Allem zum Trotz genießt das Unternehmen immer noch eine stabile Reputation.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.

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