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Bewertung

Der wohl schlimmste Arbeitgeber aller Zeiten

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DB Regio AG in Tübingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitervorteile wie den DB-Reisemarkt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles.

Verbesserungsvorschläge

Führungspersonen austauschen oder überwachen. Teamleiter entsprechend schulen oder austauschen. Fahrzeuge ordentlich disponieren und warten.
Mitarbeiter als Menschen betrachten und nicht als Maschinen. Für das Wohl der Arbeitnehmer darf auch gerne mal eine Schicht ausfallen.

Arbeitsatmosphäre

Veraltete, defekte Fahrzeuge. Ständig kaputt, werden von der Werkstatt auch nicht richtig gewartet. Von Klimaausfall bis defekten Türen, Motoren etc. ist täglich alles dabei. Ausfälle wegen schlechten Fahrzeugen sehr häufig. Auf den Führerständen schmutzig.
Der ungeheuerliche Personalmangel macht sich an den häufigen Ausfällen, langen Arbeitszeiten und abnehmender Qualität des neu eingestellten Personals bemerkbar.

Kommunikation

Gleich null. Schichten werden getauscht/geändert ohne Absprache mit dem Mitarbeiter. Führungsetage und Dienstplanung wissen selbst nicht was sie tun.
Sogar bei schwierigen Situationen für Mitarbeiter (Verlust der Tauglichkeit, Krankheit, Unfälle) werden diese im Dunkeln gelassen und wissen nicht, wie es weitergehen soll.

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildung unter den Kollegen. Der Zusammenhalt bei der Eisenbahn ist aber generell ganz gut.
Viele Schleimer.

Work-Life-Balance

Was ist das?
50-60 Stunden Wochen sind die Regel. Häufig nur Mindestruhezeit zwischen den Schichten. Durch akuten Personalmangel sehr oft Tausch von Schichten.
Viele 10-12 Stunden Schichten, kaum Entlastung. Man arbeitet sich buchstäblich krank.

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter wissen selbst nicht, was sie tun. Keine Fachkompetenz. Keine Empathie. Kein Lob.
Bei Krankheit wird einem häufig vorgeworfen absichtlich zu fehlen, um unangenehmen Schichten auszuweichen.

Interessante Aufgaben

Schichten werden immer abwechslungsloser. Teilweise muss man den ganzen Tag auf einer Strecke hin- und herfahren. 12 Stunden lang auf der selben Route rauf und runter, bis man nicht mehr weiß wo einem der Kopf steht.

Gleichberechtigung

Für Frauen top, beide Geschlechter werden gleich behandelt.
Allerdings sind 90% der Angestellten unfassbare Rassisten, welche von dunkelhäutigen, Asiaten oder anderen Minderheiten ungeheuerlich abwertend sprechen. Es ist unglaublich traurig, wie rückwärtsgewandt einige sind.
Homophobie wird hier offen gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eines der wenigen postiven Dinge. Man kann arbeiten bis zur Rente und ist danach mit auch noch mit einigen Vorteilen gut bedient. Älteren, erfahrenen Kollegen wird viel Respekt entgegengebracht.

Arbeitsbedingungen

Wie oben schon erwähnt katastrophal. Alte, kaputte Fahrzeuge. Schmutzige Führerstände. Lange, unausgewogene Schichten. Kaum Freizeit. Kaum Ansprechpartner. Rassistische Kollegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die DB tut einiges dafür, umweltbewusst unterwegs zu sein, kann dies aber nur bedingt umsetzen.
Hauptproblem sind die Angestellten, welche Fahrzeuge falsch betanken und literweise Diesel verschwenden.

Gehalt/Sozialleistungen

Zahltag kommt immer pünktlich. Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es auch.
Für die katastrophalen Arbeitsbedingungen und -zustände aber deutlich zu wenig.

Image

Kaum jemand hat für die DB einen positiven Kommentar übrig - zu Recht.

Karriere/Weiterbildung

Viele Weiterbildungsmöglichkeiten, allerdings nur spärliche Information darüber und schwer umzusetzen.

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