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Bewertung

Viel Heuchelei im Konzern und wenig Wertschätzung - Hohe Fluktuation berechtigt

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei DB Netz AG (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt wurde pünktlich gezahlt
- Homeoffice wird im Team ausgehandelt und war in meinem letzten Team bei nahezu 5 Tage die Woche.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Obwohl mein Sitz in Frankfurt war, wurde von mir gefordert jede Woche einmal nach Berlin zu kommen. Denn das Team sei in Berlin. Dann frage ich mich wieso habt ihr nicht jemanden aus Berlin eingestellt?

Im Bewerbungsgespräch wurden Schulungen versprochen, doch nicht alle Schulungen wurden letztendlich gewährt. Im bilateralen Gespräch hieß es später „die Schulung brauchst du doch nicht.“ Im Vorstellungsgespräch hatte ich extra nochmal gefragt, ob diese spezielle Schule gewährt wird. Da hieß es, ja. Für mich eindeutig ein Wortbruch.

Ich wurde 2-3 Monate vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn zu Veranstaltungen eingeladen und darum gebeten dort teilzunehmen. Für mich ein absolutes NoGo. Arbeitsrechtlich auch fraglich dieses Verhalten.

Im Job selbst wurde mir ein Mentor gestellt, der überhaupt keine Lust auf das Mentoring hatte. Darüber hinaus sollte ich ihm das Wissen „raussaugen“, weil dieser ja bald in Rente ginge. Eine Katastrophe. Er war stets miesgelaunt und sozial inkompetent. Kam mir vor wie jemand mit einer autistischen Störung.

- Eine Führungskräfte, die nix von der Arbeit des Angestellten mitbekommen und Feedbacks geben. Lächerlich.

Verbesserungsvorschläge

Werdet endlich sozial kompetent und hört mit der ständigen Heuchelei gegenüber Angestellten auf! Haltet eure Versprechen gegenüber den Mitarbeitern!

Arbeitsatmosphäre

Die Abteilungen sehen sich gegenseitig als nicht zugehörig an. Es ist nicht eine DB Netz AG, die an einem Strang zieht. Anstrengend auch die vielen gereizten Mitarbeiter.

Kommunikation

Die Mitarbeiter und Führungskräfte können sich nicht kurz fassen. Es wird vieles verkompliziert. Alleine die Richtlinien sind meist unverständlich geschrieben. Viel zu viel Beamtendeutsch. Das macht diese Firma sehr anstrengend. Übertrieben lange Sätze in E-Mails, zu viele sinnlose Abkürzungen.

Kollegenzusammenhalt

In meiner letzten Abteilung kaum vorhanden. In meiner ersten Abteilung konnte man mit vielen Kollegen gut umgehen.

Work-Life-Balance

Durch bis zu 40 Tage Urlaub und Homeoffice auf jeden Fall gegeben. Gleitzeittage werden zähneknirschend gewährt und sind schwer nachzuweisen. Es herrschen 39 Stunden pro Woche Vertrauensarbeitszeit. Die Dokumentation der Arbeitszeit ist ein komplizierter Prozess. Anstatt nur mit EDEN zu arbeiten, kommt noch das Programm FAA ins Spiel.

Vorgesetztenverhalten

In meiner ersten Abteilung war das Vorgesetztenverhalten okay. Die Führungskraft war jung und motiviert. Ging auf uns Mitarbeiter gut ein. In meiner letzten Abteilung war der Vorgesetzte ein Selbstdarsteller und hatte mich nur unter Druck gesetzt.

Interessante Aufgaben

Interessante kaum vorhanden. Meistens ging es darum europäische Vorgaben zu erfüllen und mit Trickserei Dokumente fertigzustellen. Dann gibt es auch noch Erbsenzähler wie ein Kollege aus dem Netz Koblenz, der auf jede Kleinigkeit verweist und dir mit mehreren DIN A4 Seiten Mails das Leben schwer macht. Es sollen Strecken modernisiert werden. Es gibt einen Zeitplan, aber weder Lastenhefte, Richtlinien und Produkte sind fertig.

Gehalt/Sozialleistungen

Die DB Netz schreibt gerne von einem marktüblichen Gehalt was ein Euphemismus ist. Eigentlich heißt das: so wie bei jedem anderen - durchschnittlich. Und für einen Konzern zu wenig! In den Stellenanzeigen werden Entgeltgruppen ausgeschrieben, die nicht eingehalten werden. Die Führungskräfte setzen gerne Entwicklungspläne ein. Lass euch nicht lumpen!

Image

Man schämt sich für die DB zu arbeiten. Viel Kritik von ausserhalb und auch im Bekanntenkreis.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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