Zwei-Klassen-Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Quereinstiegsmöglichkeiten für das Personal auf der Schiene, auch für Studenten. Die Dienstplanung hat auf persönliche Umstände (bspw. Vorlesungszeiten) Rücksicht genommen. Weiterbildungen zum Schaffner oder Zugführer waren möglich, allerdings nur in engem Rahmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine tarifliche Bezahlung, keine Konzernleistungen (Konzernausweis, Freifahrten, ...). Es wurde von Angestellten der Tochterunternehmen dieselbe Leistung verlangt, aber deutlich weniger gezahlt. Die Struktur der Tochterunternehmen legt nahe, dass diese gezielt zum Zwecke des Lohndumpings gegründet wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
In Tochtergesellschaften wurde kein Tariflohn gezahlt. Auch andere Konzernleistungen wie Freifahrten oder preisgünstiges Essen in Kantinen oder bei Restaurants (an Bahnhöfen, wo es keine Kantinen gibt) stand für Angestellte von Tochterfirmen nicht zur Verfügung.