Hier ticken die Uhren anders
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Höhenverstellbare Tische sind nicht für jeden MA vorhanden
Verbesserungsvorschläge
- Sich nicht mehr selbst im Weg stehen und erkennen, dass man in 2019 andere Strukturen und frischen Wind braucht
- Lästereien und Flurfunk in den Griff bekommen
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt in Ordnung, allerdings etwas eingestaubt - sowohl die Büros als auch die Mitarbeiter.
Kommunikation
Regelmäßiger Austausch im Team fand statt, sodass man immer Bescheid wusste, was bei den Kollegen ansteht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder war eher für sich, man geht zusammen zum Mittagessen, aber ein richtiges Teamgefühl kam im Alltag nicht auf.
Work-Life-Balance
Entspanntes Arbeitspensum, Überstunden gab es daher keine. Gleitzeit + Stempeluhr.
Vorgesetztenverhalten
Stets bemüht, allerdings - was für mich ein absolutes No Go ist - waren die Teamleiter immer ganz weit dabei, wenn es um das Thema Lästern ging. Da wird auch vor neuen Mitarbeitern kein Blatt vor den Mund genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dadurch, dass viele Kollegen schon seit ihrer Ausbildung im Verlag sind, ist dies natürlich vorbildlich. Hier mangelt es eher an frischem Wind durch jungen Nachwuchs.
Arbeitsbedingungen
Meistens 2er Büros, also hat man definitiv Ruhe. Ansonsten ist die Ausstattung der Räume eher nicht zeitgemäß, es gibt z.B. keine höhenverstellbaren Tische. Auch gibt es kein kostenfreies Wasser für die Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarif, d.h. groß verhandeln kann man nicht, ebenso sind große Sprünge nicht drin. Der Tarif liegt in meinem Fall auch einige Tausend Euro unter dem marktüblichen Gehalt, aber die Infos kann man sich zum Glück vorher online ergoogeln, man darf nur mit keinem Wunder rechnen in der Verhandlung.
Karriere/Weiterbildung
Viele Mitarbeiter sind seit ihrer Ausbildung im Verlag, haben häufig die Abteilungen in der Zeit gewechselt oder sind in leitende Positionen aufgestiegen. Auch viele Frauen in Teilzeit (nach der Elternzeit) sind im Unternehmen zu finden und tragen zum Unternehmenserfolg bei, sodass die Familienplanung im Verlag definitiv kein "Karrierekiller" ist wie anderswo. Den schnellen Aufstieg schafft man beim Verlag aber eher nicht, da ist Sitzfleisch gefragt.