Traditionelles Familienunternehmen mit deutlichen Schwächen.
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Führungskraft / ManagementHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei dfv Mediengruppe - Deutscher Fachverlag GmbH in DeutschlanFrankfurtd gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Trotz aller negativen Dinge, gibt es viele nette, kompetente und hilfsbereite Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zuviele Einzelkämpfer in Führungspositionen. - Zuviele inkompetente Führungskräfte, die Ihre Position behalten dürfen. - Keine Vision und/oder Strategie erkennbar. - Zu konservativ und in den Erfolgen der Vergangenheit festgefahren. - Keine Bereitschaft zum Kulturwandel.
Verbesserungsvorschläge
- Weiterbildungen deutlich ausbauen, auch für Führungskräfte. - Führungskräfte entwickeln, nicht einfach machen lassen. - Ziel- und Entwicklungsgespräche einführen. - Feedbackkultur etablieren (z.B. Führungskräfte bewerten und mit den Bewertungen auch arbeiten). - Konflikte lösen anstatt fördern. - Giftige Kollegen und Führungskräfte entfernen, nicht schützen. - Mit Persönlichkeit überzeugen anstatt mit Position. - Kulturwandel herbeiführen.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von extremen Mikromanagement und permanenter Kontrolle/Überwachung des Vorgesetzten, dazu Lästereien und Vorurteile von Kollegen innerhalb des Bereiches. Konflikte werden nicht gelöst, sondern durch totschweigen und gewähren lassen eher noch gefördert.
Eine Fehlerkultur existiert nicht, genauso wenig wie Wertschätzung für die Arbeit. Schuldige sind im Gegensatz dazu immer schnell ermittelt.
Mit anderen Bereichen lässt sich allerdings häufig konstruktiv und auch angenehm zusammenarbeiten.
Image
War in der Vergangenheit deutlich besser. Die generelle Unzufriedenheit und auch Ängste haben allerdings in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
Work-Life-Balance
Schwankt stark. Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten existieren zwar auf dem Papier und hat man schon mal gehört, jedoch hapert es meist an der Willkür und den Vorurteilen des Vorgesetzten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Kurse zur Weiterbildung. Für Führungskräfte ist das Angebot allerdings ungenügend. Ein echtes Konzept existiert nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind generell gut (Altersvorsorge, Fahrtkostenzuschuss, VWL, etc.). Gehälter sind mehr oder weniger für Großstadtverhältnisse in Ordnung, wenn auch gut verhandelt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams und bereichsübergreifend ziemlich gut (daher drei Sterne). Im Bereich selbst ist das Wort Zusammenhalt leider oft ein Fremdwort geblieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt ebenfalls auf Person, Bereich und Vorgesetzten an. Nicht selten trifft es auch langdienende Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich und höflich, aber inkompetent und sichtlich überfordert.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmittel (Laptop, Handy) sind ok. Die Gebäudetechnik entspricht allerdings nicht mehr dem Stand der Technik und ist unzuverlässig.
Kommunikation
Wichtige Informationen erhält man nur durch den Flurfunk oder über die Unternehmenskommunikation. Sonst besteht ca. die Hälfte der Arbeitszeit aus überflüssigen Meetings, deren Mehrwert häufig nicht erkennbar ist. Es wird viel geredet, aber nur wenig gesagt.
Eine klare Vision oder gar Strategie wird, sogar auf Nachfrage, weder von der Führungskraft noch durch die Geschäftsführung vermittelt. Es wird auf Sicht gefahren.
Gleichberechtigung
Kommt auf die Person, den Bereich und zuständigen Vorgesetzten an.
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Führungskraft anscheinend kein gutes Verhältnis hatten und sich bei uns im Unternehmen nicht wohlgefühlt haben. Wir hoffen sehr, dass Sie bei Ihrer neuen Wirkungsstätte eine Führungskraft haben, mit der Sie persönlich besser harmonieren. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen darzustellen. Wir versichern Ihnen, dass wir jede Bewertung sehr ernst nehmen. Bei Ihren Verbesserungsvorschlägen schreiben Sie über einen Kulturwandel. Tatsächlich können wir diesen Punkt unterstreichen und sogar noch erweitern: Wandel und Veränderung sehen wir als Grundlage für unsere erfolgreiche Zukunft als Fachmedienanbieter. Sowohl in unserem Portfolio als auch bei den internen Strukturen ist hier viel in Bewegung.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Super Arbeitgeber in der Medienbranche. Gutes Klima, vielseitige Tätigkeitsbereiche, Aufstiegschancen vorhanden!
4,4
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei dfv Mediengruppe - Deutscher Fachverlag GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitig tätiges Unternehmen, das zudem in sehr vielen verschiedenen Branchen agiert, so dass für jedes Interessengebiet etwas dabei sein sollte.
Hervorheben möchte ich auch Kleinigkeiten, die das Unternehmen als besonders ausmachen: Zu Fasching gibt es für jeden Mitarbeiter Kreppel/Berliner; zu Nikolaus gibt es eine Flasche Wein und Lebkuchen, wenn es heiß ist, gibt es auch mal ein Eis in der Kantine auf Kosten des Hauses.... manchmal sind es kleine Gesten, die die Wertschätzung für den Arbeitgeber doch spürbar erhöhen können. Weiter so!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Thema Jobticket kommt immer mal wieder auf, wird dann aber leider nicht zu Ende gedacht. Gerade im Zusammenhang mit anderen Aktionen die das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit beinhalten, wäre ein Fokus auf eine verstärkte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wünschenswert.
Verbesserungsvorschläge
Es war bewundernswert, wie unkompliziert und schnell das Unternehmen das Thema "Home Office" im Frühjahr dieses Jahres für nahezu alle Mitarbeiter ermöglicht und umgesetzt hat, als es darauf ankam. Davor wurde das Thema etwas stiefmütterlich behandelt. Es wäre sehr wünschenswert, wenn der Status Quo zumindest ansatzweise zukünftig so bleiben würde und 1-2 Tage die Woche von zu Hause aus gearbeitet werden könnte.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Arbeitsatmosphäre, besondere Leistungen werden vom Vorgesetzten erkannt und gewürdigt. Es gibt eine ganz gute Kantine im Haus, diverse Kaffeemaschinen mit Stehtischen, so dass hier auch mal ein lockeres Gespräch mit den Kollegen geführt werden kann.
Die Situation aktuell (Herbst 2020 - Corona) ist leider ein wenig bedrückend, das trifft aber sicherlich auf 90% aller Unternehmen in Deutschland zu und ich bin mir sicher, dass das Unternehmen auch diese Phase meistern wird.
Image
Das Image vom Haus ist mEn gut. Man kennt seine Stellung am Markt (in den jeweiligen Branchen) und ist immer bemüht, diese noch ein klein wenig zu verbessern. Natürlich gibt es auch Bereiche in denen es nicht optimal läuft. Das hier etwas Verdruss entstehen kann, ist nachvollziehbar.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung und Tätigkeit kann es schon einmal etwas stressig werden. Es gibt aber auch ruhigere Phasen. Letztlich obliegt es jedem einzelnen, wie er damit umgeht.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind definitiv vorhanden. Wenn dies in anderen Bewertungen verneint wird, muss der Grund dafür nicht unbedingt nur beim Arbeitgeber liegen. Erbetene Weiterbildungsmaßnahmen wurden bisher immer genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer ein schwieriges Thema. Dieses wird gemäß Tarifvertrag gezahlt, Verhandlungen über übertarifliche Zulagen sind natürlich möglich. Ganz klar ist, dass man in der Medienbranche keine Gehälter erwarten darf, wie sie bspw. in der Automobilindustrie gezahlt werden. Neben dem Gehalt wird Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und ein Fahrtkostenzuschuss gezahlt, was mWn nicht in jedem Unternehmen der Fall ist.
Diverse Sozialleistungen werden geboten. Bspw. kann eine Altersvorsorge beim Versorgungswerk der Presse abgeschlossen werden, die vom Arbeitgeber bezuschusst wird, es gibt interne Fortbildungsmöglichkeiten, Jubiläen werden gefeiert,....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist in letzter Zeit viel passiert, was durch Corona nun leider eine begründete Rückentwicklung erfährt. Bspw. wurden Einwegbecher an der Kaffeemaschine komplett abgeschafft (aktuell gibt es sie aus bekannten Gründen wieder).
Das Thema Jobticket, das den ein oder anderen Autofahrer in die öffentlichen Verkehrsmittel bringen könnte, wird leider immer mal wieder angestoßen, aber nicht zu Ende gedacht.
Kollegenzusammenhalt
Das kann natürlich von Abteilung zu Abteilung variieren, ich hatte jedoch stets sehr freundliche und hilfsbereite Kollegen im Haus.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen bekannt.
Vorgesetztenverhalten
Durchweg offen für konstruktive und zielführende Gespräche.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich gut. Moderne PCs und Notebooks mit großen Bildschirmen, keine Großraumbüros (meist 2-3 Personen), Kantine im Haus. Das ein oder andere Büro würde sich vielleicht über einen Klecks Farbe freuen. Zudem würde man im Sommer gerne mal bei offenem Fenster arbeiten, das wird einem dank der hervorragenden Verkehrsanbindung (S-Bahn) aber leider nicht gegönnt.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden frühzeitig durch ein relativ neu eingeführtes Intranet verbreitet. Durch die Tätigkeit in vielen Branchen gibt es jedoch viele Bereiche die mehr oder weniger für sich arbeiten. Durch verstärkte Zusammenarbeit und etwas mehr Kommunikation könnten sicherlich positive Synergieeffekte auftreten.
Gleichberechtigung
Keine negativen Erfahrungen bekannt.
Interessante Aufgaben
Auch das hängt natürlich von der konkreten Tätigkeit/Stelle ab. Ob die Aufgaben interessant sind oder nicht, sollte man vor dem Antritt einer Stelle, also nach der detaillierten Beschreibung in einem Bewerbungsgespräch, für sich entschieden haben.
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutscher Fachverlag GmbH in Frankfurt gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Einerseits sollen neue Dinge probiert werden andererseits gibt es keinen konstruktiven Umgang mit Fehlern - eine Person muss Schuld sein.
Karriere/Weiterbildung
I.d.R. kein Entwicklungsplan.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sehr auf die Abteilung an
Arbeitsbedingungen
Rahmenbedingung sind oft überholt und nicht ganzheitlich aufgesetzt. Die Investition für langfristige Verbesserung wird nicht gemacht - die Vorschläge werden als Ausreden abgetan.
Gutes Gehalt, viel Urlaub - aber kaum Work-Life-Balance, Diversität und Kareieremöglichkeiten
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Deutscher Fachverlag in Frankfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt nach Tarifvertrag 30 Tage Urlaub Freundliche Kollegen Spannende Tätigkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine flexiblen Arbeitszeiten Work-Life-Balance Inkompetente Führungskräfte Keine Diversität auf allen Ebenen Schlechte Karrieremöglichkeiten Sehr hohes Durchschnittsalter Mangelnde digitale Kompetenzen
Vorgesetztenverhalten
Freundlich aber meist inkompetent.
Arbeitsbedingungen
Häufig zu alte Technik und nicht moderne Büroräume.
Kommunikation
Zu viel Gemauschel, wenig klare Kommunikation von oben nach unten.
uns ist eine offene Feedback-Kultur wichtig und wir begrüßen Ihre Bewertung als ehemaliger Mitarbeiter/in und Kollege/in. Wir nehmen Ihre Einschätzungen sehr ernst, denn nur so können wir uns weiter verbessern und entwickeln. Gerade an der digitalen Ausstattung arbeiten wir von Unternehmensseite mit höchster Priorität. In diesem Zusammenhang legen wir größten Wert auf die digitale Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördern aktiv das Arbeiten in eigenverantwortlichen Projektgruppen.
Schade, dass die Gleitzeit zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr sowie die Möglichkeit, mobil von zu Hause zu arbeiten, für Ihre Bedürfnisse nicht flexibel genug waren.
Der dfv ist weder innovativ noch zukunftsorientiert.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dfv Mediengruppe in Frankfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt ist noch gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
GF hat leider keinen strategischen Plan und versucht nur Kosten zu drücken. Verlegerisch leider zu wenig. Daher hat das Haus kaum eine Chance.
Verbesserungsvorschläge
Neue Geschäftsmodelle schneller adaptieren.
Image
Das Image des dfv war einmal sehr gut, hat aber sehr gelitten. Junge Mitarbeiter verlassen in Scharen das Haus, da sie keine Entwicklung sehen. Ältere Führungskräfte versuchen durchzuhalten und verteidigen ihr Reviert. So wird das leider nichts.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Angebote, allerdings fehlt ein Personalentwicklungskonzept.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein existiert leider kaum. Dienstwagen zum Beispiel fast nur Diesel.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter wurden viele Jahre lang sehr geschätzt, das ändert sich aber nun.
Vorgesetztenverhalten
Hängt immer auch von der Abteilung ab, aber Führungsverhalten ist nicht gelernt, sondern Zufall.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind weder modern noch besonders zukunftsorientiert. Projektteams sind erst am Anfang. IT-Infrastruktur des Hauses ist leider nicht auf der Höhe der Zeit.
Gleichberechtigung
Frauen haben in Führungspositionen leider kaum Entwicklungsmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Leider sind die Branchen durch Corona schwer betroffen, sonst spannend.
Sie haben sich als ehemalige Mitarbeiterin / ehemaliger Mitarbeiter und Kollegin/Kollege die Zeit genommen, Ihre sehr persönlichen Eindrücke und Einschätzungen zu schildern. Vielen Dank. Wir entwickeln uns als Unternehmen sehr dynamisch. Das ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem wir gern die verschiedensten Impulse aufnehmen. Denn nur so können wir auch in Zukunft als eines der größten Fachmedienunternehmen in Deutschland am Markt bestehen.
Sie haben sich ein anderes Arbeitsumfeld vorgestellt, für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dfv Mediengruppe in Frankfurt gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
In einigen Abteilungen gut. Die interne Politik nimmt stetig zu und das Ausspielen von Personen und Abteilungen gegeneinander wird von Tag zu Tag mehr.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander in der Abteilung gut.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr wechselhaft.
Kommunikation
Es gibt eine neue Führungsstruktur, doch keine Vorstellung einer Zukunft bei der die Menschen mitgenommen werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Deutscher Fachverlag GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Gerade zum aktuellen angespannten Zeitraum ist die Arbeitsatmosphäre nicht immer gut. Einige bangen um ihren Arbeitsplatz, an jeder Ecke wird über die Führungskraft und/oder Geschäftsführung gelästert
Image
Das Image des dfv’s fällt immer mehr. Kaum ein Arbeitnehmer redet noch gut über den dfv. Viele Junge Leute, wie auch ich, verlassen das Unternehmen. Gehandelt wird jedoch nicht. Es wird immer gesagt, dass der dfv mehr junge Leute braucht, dafür gemacht wird aber nichts, außer tolle Imagevideos, die nicht die Realität des Hauses darstellt.. Schade eigentlich.
Work-Life-Balance
Bei uns im Bereich wurde die Arbeitszeit immer gut beachtet. Nur in stressigen Zeiten gab es Überstunden. Auch wenn z.B. Kinder der Kollegen krank waren, gab es von den Führungskraft Verständnis. Ist aber in jedem Bereich im Haus völlig unterschiedlich.
Karriere/Weiterbildung
Eines der Gründe warum ich gegangen bin. Ich habe in meiner Abteilung einfach keine Weiterentwicklungsmöglichkeit gesehen, dies hat sogar meine Chefin lächelnd bestätigt. Man kommt einfach nur schwierig weiter. Interne Weiterbildung gibt es jedoch sehr viele, da bemüht die Perso sich immer.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag halt... Sprünge in den Gruppen bekommt man nur schlecht bis gar nicht. um 100€ mehr Zulage muss ewig gebettelt werden, nebenbei bekommt man allerdings mit, dass die Führungskraft xy mal eben 1.000€ mehr im Monat bekommt.. Nicht gerade motivierend.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Fahrtgeld gibt es NOCH. Mal sehen wie lange. Die Tariferhöhung wurde in 2019 nach langer Zeit mit der freiwilligen Zulage verrechnet - enttäuschend für viele Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Eines der Gründe die mich noch solange beim dfv gehalten haben. Der Zusammenhalt, gerade bei uns im Team, war einfach nur toll. Man musste sich nie Sorgen machen, dass Sachen ewig liegen bleiben, wenn man Krank oder im Urlaub war. Auch für „private“ Sorgen oder Probleme war immer ein offenes für.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise werden alten Kollegen, die schon über 25 Jahre im Unternehmen sind, Auflösungsverträge in den schlechten Zeiten angeboten - Dank sieht anders aus
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzenverhalten ist im Haus auch komplett unterschiedlich. Bei uns im Bereich war es OK. Platz für neue Ideen ist meistens nicht, es wird alles so gemacht „wie es schon immer war“. Was ziemlich Schade ist. Gerade als junger Mensch möchte man neue Ideen mitreinbringen, das war bei uns leider nicht so oft möglich- denn nur weil man es schon immer so gemacht hat, heißt es nicht, dass es immer gut ist. Daher sind einige Entscheidungen der GF für die meisten Mitarbeiter auch nicht nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Einige Büros bräuchten dringend mal eine Renovierung, Die Teppiche sind teilweise Uralt und mehr als nur dreckig. Aktuell wird aber nach und nach dies ausgetauscht. Die Wasserleitungen sind teilweise so verkalkt, dass man daraus lieber kein Wasser für den Tee nehmen möchte.
Kommunikation
Das Wort Kommunikation wird im Haus sehr klein geschrieben. Viele Sachen erfährt man über den Flurfunk. Die GF informiert immer erst Wochen später, so entstehen immer viele Gerüchte.
Gleichberechtigung
Auch Frauen sind in einigen Führungspositionen. Für wiederkehrende Mütter wird meist ein guter Platz gefunden.