9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Atmosphäre in einem solch großen Museum zu arbeiten ist an sich schon imposant.
Man neigt dazu zu lange am Schreibtisch zu sitzen
Nachhaltigkeit ist Thema von ganzen Führungskräftetagungen
Jeder unterstütz den anderen, egal welcher Kompetenzbereich. Im Museum hält man zusammen
Die Führungskräfte sind gut geschult und ausgebildet und haben immer ein Ohr
Regelmäßige Betriebsversammlungen, Informationsangebote, die Direktorin besucht regelmäßig die Abteilungen
Die Gleichstellungsbeauftragte macht zu oft Dinge aus eigenem Machtkalkül
Der kollegiale Zusammenhalt, flexible Arbeitszeiten und die freundschaftliche Atmosphäre.
Für junge Wissenschaftler ist die Aussicht auf eine unbefristete Anstellung schlecht. Langfristiges planen somit kaum möglich!
Klarere Strukturen, Zuständigkeiten und Perspektive den Mitarbeitenden vermitteln.
Angemessen positiv. Betriebsrat hat einen sehr hohen Stellenwert.
International hoch angesehenes Forschungsinstitut und Museum.
flexible Arbeitszeiten und Homeofficemöglichkeit.
Weiterbildung wird stark gefördert.
Karrieremöglichkeiten sind im Vergleich zu großen Industrieunternehmen aufgrund der wenigen Hierarchiestufen geringer.
durchschnittlich
Hierauf wird großer Wert gelegt.
Toller Zusammenhalt in der Museumsfamilie. Neue werden herzlich aufgenommen.
Die Erfahrung der älteren Kollegen wird gehört und geschätzt.
Zugewandte Vorgesetzte haben das Wohl der Mitarbeitenden im Blick.
Abhängig vom Einsatzort.
Verbessungswürdig, insbesondere zwischen den Abteilungen.
In den letzten Jahren hat sich da sehr viel getan.
Arbeit ist vielfälltig und abwechslungsreich.
„Kein Tadel ist Lob genug“
Schlechtes Betriebsklima in den meisten Abteilungen.
Es wird auf Kontrolle statt Eigenständigkeit gesetzt, Wertschätzung Fehlanzeige.
Urlaub wird gerne mal gestrichen, Erwartungshaltung: Arbeit hat an erster Stelle zu stehen. Das spiegelt sich allerdings nirgends wider und gilt als selbstverständlich.
Stellen werden selten nach Fähigkeiten besetzt. Personalentwicklung hat keine Priorität. Potenzial wird verschwendet und fachliche Mängel allzu oft belohnt.
Weiterbildung wird eigentlich nicht gewährt - aus vorgeblichen Kostengründen.
Bis auf wenige Ausnahmen sehr gut
Unprofessionell und nicht selten peinlich. Persönliche Konflikte, Machtkämpfe & Profilierungssucht stehen an der Tagesordnung, was auch zu Lasten der Mitarbeitenden geht.
Bei persönlichen Anliegen wird Verständnis und Unterstützung lediglich vorgegeben. Die meisten Probleme werden ausgesessen.
Insgesamt gibt es einen eklatanten (!) Mangel an Soft Skills.
Veraltete Hardware, keine moderne Software
Kommunikation geht oft aneinander vorbei, Besprechungen verfehlen ihren Sinn. Es wird viel geredet, aber nichts gesagt.
Abteilungsübergreifend findet keine funktionierende Kommunikation statt.
Mittleres Niveau, vorgebliche Gleichbehandlung die aber faktisch nicht existiert.
Dort wird ein patriarchales Führungssystem gelebt und das spüren die Mitarbeiterinnen auch, ganz egal wie qualifiziert sie sind. Weibliche Besetzung in Führungspositionen erscheint eher als Kosmetik.
Spannende Projekte und tolle Wissenschaftler
Das Gesamtpaket. Man lebt immer mit der Angst nicht genug für den Arbeitgeber zu sein und jederzeit ausgesiebt zu werden, wenn man keine 200%Igel Leistung erbringt.
Er sollte den Druck an der ArbeitnehmerInnen rausnehmen und ihnen eine Perspektive geben. Die Ausbeutung sollte ganz dringend gestoppt werden und auf Sicherheit geachtet werden.
Mit den KollegInnen und den tollen Projekten gibt es viel Spaß.
Dem Arbeitgeber ist es egal. Wenn viel zu tun wird, wird erwartet, dass „freiwillig“ mehr gearbeitet wird, sonst wird man aussortiert.
Urlaubstage werden gerne gestrichen und im Sommer ist es wegen der Projekte nicht möglich, Urlaub zu nehmen, geschweige denn Freizeit zu haben.
Da immer auf dem letzten Drücker Termine genannt werden, ist es nicht möglich, das Privatleben zu planen.
Top!
Abgesehen von den anderen Bewertungen, sehr emphatisch und mit guten Führungsqualitäten. Es ist spürbar, dass VorgesetzInnen gerne das Budget hätten, um MitarbeiterInnen besser und länger zu bezahlen. Das Budget gibt es aber nicht.
Es wird sich bemüht, jedoch ist das Equipment rar.
Auf Sicherheit und Belastungsgrenzen in Projekten wird nicht geachtet. Wer Schwäche zeigt, wird aussortiert.
zu oft werden bei wichtigen Terminen einzelne ArbeitnehmerInnen vergessen und es kommt häufig vor, dass sie etwas präsentieren müssen und keine Zeit haben für die Vorbereitung.
Es wird zwar nach Tarif bezahlt, aber nur in bestimmter Stundenanzahl. Mehr als Teilzeit gibt es selten, jedoch wird erwartet, deutlich mehr als Teilzeit zu arbeiten. Während Projekthochphasen sind dann mal 70 Stunden normal.
Es wird sehr stark auf Solidarität geachtet.
definitiv ist das DBM eines der interessantesten Arbeitgeber mit spannenden Projekten.
Übernimmt soziale Verantwortung und steht auch zu erkrankten und schwerbehinderten Beschäftigten.
Führungskultur und Kommunikation zwischen den Abteilungen verbessern. Mehr Wertschätzung für gute Leistungen und Bereitschaft, unkollegiales Verhalten notfalls zu sanktionieren.
Viele alte Streitigkeiten zwischen den und innerhalb von Abteilungen. Oft sehr barscher Ton vor allem vonseiten älterer KollegInnen. Kaum gemeinsame Ziele und viele Intrigen. Einzelne KollegInnen und Vorgesetzte stellen wohltuende Ausnahmen dar.
Gutes Image als Traditionshaus in Bochum und als Forschungsmuseum.
Kaum Entwicklungschancen innerhalb des Hauses und keinerlei ausdrückliche Angebote vonseiten des Arbeitgebers. Keine Förderung der Personalentwicklung.
Üppiges Angebot schlechter bis mäßiger IT-Schulungen. Bereitschaft, Bildungsurlaub für gewerkschaftliche Angebote zu gewähren. Keine eigenen, hochwertigen Angebote zur Weiterbildung und keine Förderung externer Angebote.
Tendenziell angemessene Vergütung nach Haustarif mit deutlicher Besserstellung langjähriger MitarbeiterInnen.
Deutliche Verbesserungen im Umweltbewusstsein in den letzten Jahren, allerdings je nach Bereich/Projekt sehr unterschiedlich ausgeprägt. Soziales Bewusstsein orientiert an den konservativ-paternalistischen Vorstellungen, wie sie in der deutschen Montanindustrie üblich waren. In diesem Sinne allerdings durchaus fürsorglich.
Einzelne gute Beziehungen bei insgesamt viel Spaltung, alten Seilschaften und geringer Identifikation mit gemeinsamen Zielen und Werten.
Auf allen Ebenen geringe Kenntnisse und Fähigkeiten in Personalführung. Teilweise fehlt Vorgesetzten auch die Rückendeckung der Leitung, um Missstände in ihren Abteilungen abstellen zu können.
Platzmangel, unzureichende Büroausstattung, viele alte und mäßig gewartete Computerarbeitsplätze mit mangelhafter Anbindung an Intra- und Internet. Mängel und wiederholte Ausfälle von Heizung, Lüftung und Stromversorgung.
Es ist sehr schwierig, an die für den eigenen Arbeitsplatz erforderlichen Informationen zu gelangen. Informationen werden teilweise aus Nachlässigkeit, manchmal aber auch zwecks Sicherung der eigenen Position bzw. Vorteilsnahme vorenthalten.
Homophobe, sexistische und rassistische Bemerkungen gehören zum Alltag und bleiben oft unwidersprochen stehen. In den letzten Jahren sind hier Ansätze einer Besserung zu erkennen, allerdings leider auf ziemlich niedrigem Niveau.
Viele monotone und anspruchslose Tätigkeiten. Häufig Einsatz von Mitarbeitern weit unter deren Fähigkeiten.
Fast alle Mitarbeiter konnten zuhause arbeiten.
Viele Abteilungen arbeiten gegeneinander und nur wenige haben das Haus als Gesamtes im Blick.
Es ging keine Führung von oben, Konflikte können einfach weiter schwelen und es grenzt teilweise an persönlichen Angriffen.
Schlechte Büros und eine katastrophale IT
Unter den einzelnen Abteilungen herrscht stellenweise ein sehr angespanntes und feindseliges Verhältnis. Personen mit Personalverantwortung werden in ihrer Rolle unzureichend bzw. gar nicht geschult. So entstehen oft arbeitsrechtliche Fehler, die unter den Teppich gekehrt werden. Aufgrund der vielen Projektverträge können sich die einzelnen MitarbeiterInnen nur schwer dagegen wehren. Im Allgemeinen herrscht eine Schweigekultur und Unzufriedenheit.
Nach Außen hat das Museum ein professionelles Image
Viele der Angestellten erledigen ihre privaten Aufgaben während der Arbeitszeit. So werden beispielsweise größere Baumarkteinkäufe, Behördengänge oder Basteleien innerhalb der bezahlten Arbeitszeit scheinbar geduldet. So gewinnen viele Angstellte mehr Freizeit.
Man hat die Möglichkeit sich immer wieder im EDV Bereich weiterzubilden. Seminare und Tagungen werden ebenso gezahlt (Abhängig vom Vorgesetzten)
Die Tarife sind angemessen. Ist man jedoch erstmal in einer Gruppierung drin, kommt man trotz Änderung der Tätigkeit, nur sehr sehr schwer zu einer Gehaltsanpassung.
Einzelne Angestellte versuchen sparsam mit ihren Ressourcen (Strom, Papier etc. )umzugehen. Dies ist aber nicht der allgemeine Konsens.
Aufgrund der starren Hierarchien und der allgemeinen Unzufriedenheit, kann ein kollegiales Miteinander nicht im Gesamten, sondern nur in kleinen Gruppen stattfinden. Dies ist aber vornehmlich nur Festangestellten gegönnt. Die zahlreichen Projektangestellten sind alle freundlich, haben jedoch keinerlei Möglichkeit sich kollegial für Andere stark zu machen, da sie somit ihre Verlängerung aufs Spiel setzen.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist gut.
Das Verhalten ist von der jeweiligen Persönlichkeit abhängig. Da die Vorgesetzten nicht nach Führungskompetenz ausgewählt werden, kann man hier schnell Probleme bekommen. Da es auch wenig bis keine Weiterbildung für Personalführung / Soft Skills gibt, ist man der / dem Vorgesetzten in der Regel ausgeliefert. Es gibt bestimmt auch einige kompetente Vorgesetzte, nur muss man das Glück haben, diesen auch unterstellt zu werden.
da das Geld fehlt, arbeitet man vorwiegend in überbesetzten Räumen. Alte Tische, kaputte Bürostühle, viel Lärm.
Die Kommunikation innerhalb der Abteilung ist von ihrer Führungskraft abhängig. Es gibt Abteilungen, die aufgrund ihrer guten internen Kommunikation produktiv arbeiten. Muss jedoch abteilungsübergreifend gearbeitet werden, ist die Kommunikation ein wirkliches Trauerspiel. Hier werden alte ungeklärte Konflikte mit in neue Projekte getragen. Mit Vorsatz werden Informationen nicht weitergeleitet, für entstandene Fehler wird wenig Verantwortung übernommen, sondern auf andere Abteilungen abgeschoben.
Hier befindet sich das Museum noch in den 50ern. Anzügliche Witze, belästigende Berührungen, intime Fragestellungen sind hier kein Problem. Davon sind besonders jüngere MitarbeiterInnen betroffen. Beschwerden werden nicht ernst genommen, im Gegenteil, es geschieht eine Verdrehung der Täter-Opfer-Rollen. Es gibt viele Angestellte, die offen ihre sexistische, homophobe oder rassistische Meinung äussern. Bislang hat dies keinerlei Konsequenzen.
Im Alltagsgeschäft gibt es wenig interessante Aufgaben, da keine hohe Arbeitsqualität vorhanden ist. Einzelne Abteilungen sind jedoch in ihren geförderten Projekten sehr professionell und publizieren interessante und umfangreiche Erkenntnisse.