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DRK 
Akademischer 
Kreisverband 
Leipzig 
e.V.
Bewertung

Große Enttäuschung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ pünktliche Bezahlung
+ betriebliche Altervorsorge
+ Einhaltung der Arbeitszeiten (40 Stunden wurden selten überschritten).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- hohe Erwartungshaltung
- Unzufriedenheit innerhalb der Belegschaft
- mangelhafte Planung
- Kritikresisstenz
- Distanz durch Siez-Kultur
- keine Rückendeckung

Verbesserungsvorschläge

Die Außenstellen liefen ganz gut, jedoch gab es an vielen Stellen Verbessungspotential. Neuerungen waren jedoch nicht gewünscht, getreu nach dem Leitsatz: Never change a running System. Für die Zukunft ist ein Wandel in der Unternehmenskultur unabdingbar. Für junge Menschen waren die vorherrschenden Arbeitsbedingungen nicht attraktiv. Eine aufgeschlossenere und modernere Führungsebene könnte dem Kreisverband neuen Schwung verleihen.

Arbeitsatmosphäre

Ständiger Druck und Unzufriedenheit von oben. Man hatte es schwer, etwas richtig zu machen. Die Erwartungshaltung war sehr hoch, trotz mäßiger Bezahlung. Dabei kam keine Freude auf. Auf persönlich Probleme oder Krankheit wird keine Rücksichtgenommen, bzw. wird das nicht gern gesehen.

Kommunikation

Innerhalb der Belegschaft konnten Probleme schnell geklärt werden. Einzig störend war das Siezen der Kollegen, wodurch keine Nähe zugelassen wurde. Mit der Führungsebene war die Kommunikation kathastrophal, da man schnell das Gefühl hatte, dass jedes Wort zum eigenen Nachteil ausgelegt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen arbeiteten seit vielen Jahren zusammen. Zuletzt gab es wenige Neueinstellungen. Die Integration gestaltet sich daher nicht leicht. Jedoch versucht man stets zu helfen. Freundschaften innerhalb der Belegschaft wurden nicht gepflegt.

Work-Life-Balance

Überstunden waren selten notwenig. Wenn sie anfielen, gab es jedoch auch keine Abgeltung. Flexible Arbeitszeiten waren unerwünscht, wodurch man sein Privatleben strickt nach dem Job richten musste.

Vorgesetztenverhalten

Wirkte leider überfordert. Neuerung gegenüber war man nicht aufgeschlossen. Das Personal stand nicht hinter den Entscheidung, beugte sich aber dem Druck.

Interessante Aufgaben

Leider wurden die Absprachen vom Bewerbungsgespräch nicht eingehalten. Die wahren Aufgaben gestalteten sich anders als gedacht.

Gleichberechtigung

Schwer zu beurteilen, da keine Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund dort arbeiteten. Ob das eine bewusste Entscheidung war oder nicht, kann ich nicht sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen genossen ein hohes Ansehen. Jüngeren Kollegen gegenüber war man eher skeptisch.

Arbeitsbedingungen

Verwinkelte, beengte Büroräume ohne echte Wohlfühlatmosphäre. Ein Umzug zum Dezember 2014 soll Abhilfe geschafft haben. Die Technik war okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für einen Ableger des Deutschen Roten Kreuzes habe ich leider sehr wenig Mitgefühl für die betreuten Klienten verspürt. Ich hatte selten das Gefühl, Menschen wirklich zu helfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Leipziger Verhältnisse okay, wenngleich nicht üppig. Je nach Betriebszugehörigkeit waren Gehaltserhöhungen garantiert. Weihnachtsgeld wurde je nach finanzieller Lage gewährt.

Image

Sicher kein Paradebeispiel für einen Kreisverband vom DRK. Habe aus dem Umfeld wenig Positives erfahren.

Karriere/Weiterbildung

Gab es eher selten in der Belegschaft. Ich persönlich habe jedoch auch nicht danach gebeten.

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