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Düsseldorf-Mettmann 
GmbH
Bewertung

Solider Arbeitgeber im Bereich der Ambulanten Pflege

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die offene und freundliche Atmosphäre der PDL und des Teams

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Dienstplanung!
Räumlichkeiten des Büro
Das nur Teilzeitstellen angeboten werden bis max. 30 Stunden / Woche

Verbesserungsvorschläge

Definitiv an der Gestaltung des Dienstplan arbeiten und vor allem die gültigen Gesetze einhalten was die rechtzeitige Bekanntgabe der jeweiligen Dienstzeiten betrifft!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre kann überwiegend als angenehm bezeichnet werden. Dank eines netten Teams bestehend aus Examinierten Pflegekräften und Pflegehelfer sowie dank der freundlichen und entspannten Hauptverantwortlichen Pflegedienstleitung.

Kommunikation

Gut. Die meisten wichtigen Informationen werden umgehend weiter geleitet an die entsprechende Stelle. Auch der "Ton" im Team kann als angenehm bezeichnet werden.

Kollegenzusammenhalt

Auch dieser ist als gut zu bezeichnen. Überwiegend arbeitet jeder für sich alleine (wie es im ambulanten Pflegedienst halt üblich ist) aber man kann seine Kollegen/innen immer ansprechen oder um Hilfe bitten und es wird dann auch unkompliziert untereinander geholfen mit Rat und Tat. Einzig die Abspaltung innerhalb des Team um jeweils seine eigenen Interessen durchzusetzen sind in den letzten Jahren mehr geworden was aber leider durch die typische Resignation der Pflegekräfte geschuldet sein kann und die mangelnde Bereitschaft sich geschlossen für gewisse Sachen im Unternehmen einzusetzen.

Work-Life-Balance

Der erste Knackpunkt (welcher typisch für den Beruf ist): Man hat das Gefühl das man ständig arbeitet. Bei einem Stundenumfang von 30 Stunden / wöchentlich arbeitet man 12 Tage durch bis zum nächsten freien Wochenende. Leider Branchenüblich bei einer 6 Tage Woche. Wie es hier schon erwähnt wurde ist die Dienstplanung jedoch ziemlich schlecht, vor allem was die Bekanntgabe der Wochenenddienste angeht. Diese werden exakt erst am Freitag vor dem zu arbeitenden Dienstwochenende bekanntgegeben. Von vornherein wird im Monats Dienstplan (der oft verspätet vorliegt!) an diesen Tagen generell Teildienst eingetragen und wenn man dann Glück hat erfährt man am besagten Freitag das man gar keinen hat oder nur einen Teildienst am Wochenende. Freizeitplanung gleich null somit!!! (zudem ist es gesetzlich auch gar nicht erlaubt so zu verfahren!)

Vorgesetztenverhalten

Die Hauptamtliche Pflegedienstleitung agiert stets korrekt und freundlich und nimmt jeden der Mitarbeiter ernst. Zudem besteht eine Art Vertrauensverhältnis. Es gibt in der Einrichtung auch eine stellvertretende PDL. Das größte Vertrauen obliegt aber der Haupt Pflegedienstleitung da sie auch kompetent agiert in allen Bereichen.

Interessante Aufgaben

Gemessen an den Aufgaben können stationäre Einrichtungen sicherlich mehr bieten und punkten als ein ambulanter Pflegedienst. Die Aufgaben beziehen sich überwiegend auf alle gängigen Inhalte der pflegerischen Versorgung.

Gleichberechtigung

Auch dieses ist als Gut zu bezeichnen. Zur Zeit besteht das Pflegeteam überwiegend aus Frauen und einem männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen können sich nicht beschweren, werden die Einsätze doch oft an deren Möglichkeit angepasst. Aber es ist auch so das der Altersdurchschnitt hier eher "älter" ist und somit sind das fast alle.

Arbeitsbedingungen

Wurde hier auch schon irgendwo genannt ist aber ein großes Manko dieser Einrichtung: Die Räumlichkeiten des Büro! Diese befindet sich in einem ehemaligen Mehrfamilienhaus und das Büro der ambulanten Pflege befindet sich in einer herkömmlichen Mietswohnung die etwas umfunktioniert wurde. Es ist kaum Platz für alle Mitarbeiter zusammen, die Ausstattung gerade mal ausreichend (Stühle, Tische) und somit ist das Arbeitsumfeld für etwaige notwendigen Schreibaufgaben eher ungenügend. Zudem herrscht durch die benachbarte Personalabteilung oft "Durchgangsverkehr" da sich diese die Küche dort teilt mit dem Pflegeteam. Das Büro liegt in der 4. Etage, der Aufzug ist des öfteren defekt. Parkplatzsituation am Büro kann als Debakel bezeichnet werden aufgrund der Örtlichkeiten der Stadt Mettmann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der ambulanten Pflege werden Benzin Fahrzeuge gefahren. Platzsparende Kleinwagen. Gemessen an den Diskussionen des Klimaschutz ist aber da auch Luft nach oben in Form von Elektro Mobilität.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Bereich der Pflege wird hier sicherlich noch "gut" und ordentlich gezahlt mit Feiertags / Wochenendzuschlägen / Rufbereitschaftspauschalen am Wochenede bzw Feiertage (wobei diese rechnerisch auch nicht immer transparent nach zu vollziehen sind). Gezahlt wird nach BAT-KF und daher Tarifgebunden mit den jeweils gültigen und üblichen Sozialleistungen.

Image

Das Image unter den Mitarbeiter kann man als solide bezeichnen. Es wird viel gemeckert unter den Kollegen und nur sehr wenige ergreifen die Initiative um was zu ändern und kochen lieber ihr eigenes "Süppchen".

Karriere/Weiterbildung

Keine großen Optionen hier Karriere zu machen oder sich darauf zu bewerben da es keine Stellen und Betätigungsfelder gibt. Zudem gilt auch hier das die "Nase" wohl den Verantwortlichen gefallen muss. Auch im regulären Bereich von Arbeitnehmerposten (hier: Pflegebereich) gibt es keine Vollzeitstellen und wie andere Pflegedienste krebst auch diese Einrichtung mit den Teilzeitstellen herum (höchster Stundenumfang liegt bei 30 Std, / Woche). Gemessen an der Wirtschaftsstruktur natürlich keine Option für Mitarbeiter dauerhaft dort zu bleiben und was wohl auch die Gewinnung von neuen Mitarbeitern in der Pflege dort sehr erschwert.

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