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Diakonie 
im 
Kirchenkreis 
Düsseldorf-Mettmann 
GmbH
Bewertung

Licht und Schatten liegen eng zusammen

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der PDL gegenüber der MItarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Bessere und ausreichende Räumliche Möglichkeiten schaffen für das Pflegepersonal
Eine durchdachtere "Tourenplanung"

Arbeitsatmosphäre

An sich ist die Arbeitsatmosphäre als gut zu bezeichnen. Ein teilweise engagiertes Team mit netten Kollegen (klar gibt es immer welche, die mehr "Reden" als "Arbeiten") die sich gegeneinander helfen und stützen. Hervorzuheben ist die (es wurde hier bereits erwähnt an anderer Stelle) wirklich angenehme Pflegedienstleitung die mit ihrer ruhigen und freundlichen Art schon fast eine Seltenheit ist im unentspannten Pflegebusiness. Loyal, ehrlich und immer ein offenes Ohr für jegliche Anliegen. Das ist sehr viel Wert.

Kommunikation

Die Kommunikation ist zufriedenstellend. Wichtige Informationen werden zügig weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist sehr gut. Man hilft sich untereinander und jeder steht mit Rat und Tat zur Seite.

Work-Life-Balance

Leider nicht so positiv wie es an anderer Stelle beschrieben wurde. Als Beispiel: Bei einer 30 Stunden Stelle trotz Teilzeit arbeitet eine Pflegekraft 12 Tage am Stück. Also von Montags bis übernächsten Freitag. Natürlich hat man da nur wenig Stunden am Tag (Beispiel: 7 Uhr anfangen, maximal 13 Uhr Feierabend), aber 12 Tage bis zum nächsten freien Wochenende sind somit gegeben. Dann hat man regulär zwei Tage frei und das ganze wieder von vorne bis zum nächsten freien Wochenende. Wahrscheinlich hat eine Person mit weniger Stundenumfang hier geschrieben das man keine 12 Tage am Stück arbeitet. Ab 30 Stunden bei einer 6 Tage Woche ist das aber wohl so. Es stimmt schon das Teildienste hier nicht so oft geleistet werden müssen wie bei anderen Pflegediensten vielleicht, aber auch hier gibt es diese. Mindestens einen Tag am Dienst Wochenende (wobei dies aber auch nicht immer nachvollziehbar ist!) fällt ein Teildienst an, genau wie an Feiertagen. Auch das kann man sich hier nicht schönreden.

Vorgesetztenverhalten

PDL agiert stets souverän und offen gegenüber Mitarbeiter. Wie oben bereits erwähnt ist sie stets bemüht ein friedliches und harmonisches Verhältnis zu den Mitarbeiter zu fördern.

Interessante Aufgaben

Interessant wird es wohl eher im stationären Pflegebereich wie etwa im Krankenhaus sein. Hier ist es Branchenüblich eher auf die reine Pflege begrenzt mit den üblichen Anforderungen. Jedenfalls keine Tätigkeiten für "Weicheier". Ansichtssache ob es interessant ist.

Gleichberechtigung

Hier gibt es nichts zu bemängeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich denke ganz positiv. Ältere Kollegen bekommen augenscheinlich auf ihre Situation oft andere "Runden" in der Planung mit etwas leichteren Fällen.

Arbeitsbedingungen

Größtes Manko findet sich hier: Das Pflegepersonal hat keine ansprechende und ruhige Räumliche Gegebenheit in Form eines eigenen Dienstzimmer bzw. Büro. Das war mal früher anders, aber seit einem Umzug der Räumlichkeiten muss sich das Personal des Pflegedienst die Räumlichkeiten mit Mitarbeiter der Personalabteilung teilen. Diese sitzen zwar nicht wirklich in den Räumlichkeiten aber sie verbringen oft ihre Pausen in der Küche dort oder machen sich was zu essen oder den obligatorischen Kaffee. Es ist kaum Platz für all die Mitarbeiter in den Räumen so das es nicht möglich ist für das Pflegepersonal in Ruhe und ordentlich den notwendigen Schriftverkehr bearbeiten zu können. Zudem ist es auch Datenschutzspezifisch eine Limitierung wenn Fälle dort besprochen werden , die nicht unbedingt für Mitarbeiter außerhalb der Pflege gedacht sind! Definitiv das größte Manko und als ungenügend zu bezeichnen!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im ambulanten Dienst werden keine Dieselfahrzeuge genutzt sowie Sprit Sparende Kleinwagen. Das wohl aber eher aus Kostengründen sowie praktischen Einsatz bei der Parkplatzsuche. Elektro Autos sind nicht vorhanden. Wirtschaftlichkeit bei der Tourenplanung der Routen sind auch nicht immer zu erkennen. Da werden Patienten verteilt die am anderen Ende der Stadt wohnen auf einen Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin, die in einem ganz anderen Einsatzgebiet unterwegs ist und nur für einen Patienten einmal quer durch die Stadt gejagt wird um diesen zu versorgen. Dabei befinden sich mindestens 1-2 andere Mitarbeiter in diesem Gebiet die eigentlich diesen Patienten versorgen könnten und nicht 15 Minuten fahren müssten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die gängigen Sozialleistungen werden geboten, inklusive einer Zusatzversorgung der Kirche. Tarifliche Regelung der Gehälter nach BAT-KF im Bereich der Pflege. Branchenüblich für die Diakonie. Wochenendzuschläge , Feiertagszuschläge, Zuschläge bei Dienst zu ungünstigen Zeiten (nach 21 Uhr / vor 6 Uhr morgens) werden gezahlt. Im Vergleich zu anderen privaten Anbieter verdient man als Mitarbeiter der Diakonie schon ganz gut und deutlich mehr. Von Reichtum braucht man aber im gesamten Sozialen Bereich natürlich nicht sprechen.

Image

Wie das Image in der Öffentlichkeit ist, kann nicht genau beschrieben werden. Fakt ist aber das es sich bei der Diakonie im Kirchenkreis um nicht´s anderes handelt als um ein Unternehmen welches zwar den Banner der "KIrche" trägt aber letztendlich pflegt es eine Unternehmensstruktur. Das machen aber andere Mitbewerber auch. Unter den Mitarbeitern / Team genießt die Einrichtung einen "befriedigenden" Ruf mit den wohl üblichen Kritik Punkten. Es geht sicherlich noch schlimmer.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie keine. Zwar werden die notwendigen Fortbildungen und Vorträge im Rahmen der Notwendigkeit regelmäßig angeboten und gegeben, von Karriere bzw. Weiterbildung braucht man hier aber nicht sprechen. Diese werden nicht angeboten. Auch auf Nachfrage nicht.

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