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DIBAG 
Industriebau 
AG
Bewertung

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2024

0815, kaltes, unangenehmes Gespräch

2,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2015 bei DIBAG Industriebau AG in München als Administration/Verwaltung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

-schon beim Eintritt der Rekrutierenden (Begrüßung) in den
Raum habe ich gemerkt, "oha" was wird das jetzt hier
-keine Einführungsworte, ob die Anreise gut war o.ä. , auch
die Verabschiedung verlief gleichermaßen (kein Dank für
die Teilnahme o.ä)
-kalte Gesprächsführung (sehr unpersönlich,
eingefrorene Mimik, kein Interesse an angenehmer
Atmosphäre o. ein positives Gesprächsklima zu schaffen,
zugeknöpft
-stellenweise überhebliche Fragestellung (und dabei,
lächeln verboten!?)
-Uhrzeit für das Bewerbergespräch wurde sehr ungünstig
vorgeschlagen, morgens um 9:00 Uhr (gleich nach der
1-en morgendlichen geschäftl. Besprechung, die offenbar
dumm gelaufen ist, daher kam die Rekrutierende auch
gleich mal zu spät)
-alles in allem, hatte die Rekrutierende wenig Ahnung
darüber, wie heutzutage Bewerbungsgespräche
wirklich "erfolgreich" geführt werden

Tip: mindestens 2 Personen sollten seitens des Unternehmens am Gespräch teilnehmen, denn "sehen, hören, schreiben, lesen und antworten" in einer Person, dabei kann keine "erfolgreiche" Findung von neuem, gutem Personal herauskommen und "ein persönlicher Eindruck, einer Person" seitens des Unternehmens reicht "heute" einfach nicht aus (altbacken)!
Vom gesamten negativen Eindruck des Bewerbungsgespräches und der drückenden Atmosphäre in dem Haus, schließe ich die Assistentin aus, denn die war top, hat mich super empfangen, betreut und wieder verabschiedet. Da kann die Rekrutierende noch einiges lernen!

Bewerbungsfragen

  • es wurden keine originellen Fragen gestellt
  • Frage 1:
  • Nennen Sie den Grund für Ihren Wechsel? (den hatte
  • ich bereits in meinem Bewerbungsanschreiben
  • ausführlich genannt)
  • Frage 2: wortwörtlich
  • Erzählen Sie "etwas" über Ihre Person!
  • ich innerlich: jau, "etwas" ist super, dann such ich mir mal "irgendetwas" raus? Was soll so eine undifferenzierte Frage eigentlich? Daran erkennt man sofort, dass das Gespräch nicht gut vorbereitet ist.
  • In dem Moment hätte ich ganz gerne gesungen:
  • "... ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Anton aus Tirol ...." :-)
  • Wie langweilig und abgedroschen diese unnütze zeitraubende, das Gespräch sprengende, hole Frage und was kommt bei einer solchen Frage raus? Was erfährt der Fragende dann, dass was er eigentlich erfahren will? Eher nicht, mit großer Sicherheit wird das Gespräch vom Fragestellenden genervt und uninteressiert unterbrochen.
  • Tipp: Warum nicht einfach gezielt fragen? Dazu müsste man sich aber vorbereiten und Vorbereitung eines Bewerbergesprächs kostet ein wenig Zeit. Bietet man Standard, dann bekommt man auch Standard!
  • Keine weitere Fragestellung seitens Unternehmens und auch von mir nicht.
  • Fazit: uninteressant, auf dem Firmenflur war es mucksmäuschenstill, fast gruselig, keine menschliche Regung zu spüren oder zu hören, alle Türen waren geschlossen, nicht mal ein Telefon klingelte irgendwo.
  • Bewerbungsgesprächsdauer insgesamt: 1,20 h,
  • Anteil Gesprächszeit 70% Rekrutierende,
  • Anteil Gesprächszeit 30 % Bewerber
  • Wer will jetzt hier eigentlich was, von wem erfahren?

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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