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Dibber 
Deutschland
Bewertung

Viel Potential, das nicht gut genug genutzt wird

3,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dibber Deutschland in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Konzeption, Anspruch an pädagogische Qualität, persönliches Einbringen möglich, Massagen, Supervision.
Während Corona wurde deutlich, dass Unternehmen bei Digitalisierung sehr gut da steht, bei Problemen wurde auch schnell geholfen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- was bisher angesprochen wurde. Darüber hinaus:
- leder keinerlei Mitarbeiterevents für ganzes Unternehmen (eins geplant, aber durch Corona nicht möglich)
- Fortbildungskonzept (findet wenig statt, keine Alternative, wenige externe, wenig Fobi-Tage)
- Unehrlichkeit (Vor Eltern, Team, Hospitanten, nach Außen)
- Über andere und deren Fehler stänkern -> Sündenbock (vor Eltern und anderen Teammitgliedern)
- Unternehmen muss laufen und es muss Geld verdient werden ist leider das höchste Gut -> MA zu wenig wertgeschätzt, Rahmenbedingungen an wachsendes Unternehmen zu spät angepasst (mittlerweile aber besser), Neue Einrichtungen öffnen, obwohl extremer Mangen in bestehenden
- Manche Einrichtungen haben schlechte räumliche Gegebenheiten und sind nicht einmal barrierefrei -> Kinder und Mitarbeitende mit körperlichen Behinderungen werden ausgegrenzt
- MA müssen ihre privaten Handy benutzen, obwohl Thema Diensthandy schon vor langer Zeit angesprochen wurde
- während Corona: alle mussten Vollzeit arbeiten und für Leitung enormer Mehraufwand, alle zu beschäftigen, Überstunden und Urlaub abbauen war Pflicht, was zeigt, dass diese nicht geschätzt werden

Verbesserungsvorschläge

Blick mehr auf alle Mitarbeitenden und deren Qualität lenken, diese Wertschätzen (und zwar ehrlich und nicht mit unsinnigen Wertschätzungs-Tagen, die nur Mehrarbeit für die Teams bedeutet, anstatt Wertschätzung von oben nach unten (hierarchisch) zeigt. Sich erst auf Neueröffnungen konzentrieren, wenn bestehende Einrichtungen gut besetzt sind und bestehende Einrichtungen mit Personalmangen nicht einfach weiter laufen lassen und dies auf die Schultern der noch bleibenden MA zu verteilen, da diese daran kaputt gehen. Ehrlich und Authentisch sein, anstatt Familien vorzulügen und leere Versprechen zu machen, damit das Image bestehen bleibt. Fehler eingestehen, akzeptieren und Person dahinter trotzdem als gute Fachkraft ansehen. Lösungsorientiert mit Teams GEMEINSAM Arbeiten und sich Zeit nehmen, Kritik an- und ernstnehmen, anstatt Angst zu machen, diese überhaut zu äußern. An eigener Haltung und Wirkung auf die Teams achten, wenn man (Personal-)Verantwortung im Unternehmen hat (GF, FB, etc.)

Arbeitsatmosphäre

In meinem Team und im Leitungsteam gut, grundsätzlich viel Druck

Work-Life-Balance

Immer erreichbar sein und oft nach Feierabend noch Mails erhalten, die Druck aufbauen

Vorgesetztenverhalten

Macht wird ausgenutzt und stellt sich dem Potential der Zusammenarbeit und der einzelnen Mitarbeitenden dadurch in den Weg

Interessante Aufgaben

Sehr guter Einblick in ganze Kita-Unternehmen, gute Transparenz von Verwaltung

Gleichberechtigung

Multiprofessionalität

Umgang mit älteren Kollegen

gibt es sehr wenig, aber Unternehmen ist auch noch relativ jung

Arbeitsbedingungen

Manche sehr gut, andere stark verbesserungswürdig, aber vor allem viel dazwischen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird bei guter Leistung auch erhöht

Image

Vor meinem Arbeitsantritt bekam ich schon die Reaktion, dass es kein guter Arbeitgeber wäre. Ich kann dies bei manchen Dingen bestätigen, aber nicht durchgehend.
Image nach Außen für Familien- und Standortaquise ist ihnen sehr wichtig, leider manchmal zu wichtig.

Karriere/Weiterbildung

Gute Möglichkeiten, die auch gesehen und unterstützt werden


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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