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Bewertung

Durchwachsene aber dennoch gelungene Ausbildung

2,8
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre sowohl zwischen den Mitarbeitern wie auch den leitenden Angestellten, sowie die Kommunikation bezüglich Übernahme nach der Ausbildung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Organisation von Ausbildungs-/Prüfungsrelevanten Lerninhalten, sowie das generelle Desinteresse Mitarbeiter für die Zukunft auszubilden und zu halten.

Verbesserungsvorschläge

Aushändigung eines generellen (Zeit-)Plans was in der Ausbildung vermittelt werden soll. Ausbildungsinhalte aus der Berufsschule mit den Aufgaben/Lerninhalten im Betrieb verknüpfen um diese weiter zu vertiefen. Plus eine bessere Organisations der generellen Ausbildungsinhalte und den Vermittelnden Personen, sodass dies weniger in Eigenregie/Autodidaktik ausufert.

Die Ausbilder

Grundsätzlich hat die offiziell ausbildende Person immer ein offenes Ohr, wenn man sie zwischen dem Tagesgeschäft zu sprechen bekommt. Fachlich und persönlich kommt man gut zusammen und kann Fragen und Probleme offen besprechen. Die allgemeine Ausbildung findet aber tendenziell eher in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungskollegen statt.

Spaßfaktor

Durch das positive Arbeitsklima macht es grundsätzlich Spaß zur Arbeit zu kommen. Den Großteil autodidaktisch zu lernen ist schonmal etwas schlauchend, jedoch wenn man mit entsprechendem Input versorgt wird ist man auch schnell verwundert wie die Zeit vergeht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Der Großteil der Aufgaben besteht aus kleineren Fehlertickets oder Überarbeitungen von alten Formularen. Wirkliche Projekte sind selten und werden aufgrund der Komplexität wenn eher von den Fachangestellten alleine erledigt. Da ein großer Teil der Ausbildung autodidaktisch oder in der Berufsschule stattfindet kann man sich die Zeit zum lernen aber sehr gut selbst einteilen. Je nach Lust und Zeit der Kollegen sind diese auch Bereit Fragen zu erklären, wodurch man nicht vollständig auf Autodidaktik angewiesen ist.

Variation

Innerhalb eines Softwareproduktes ist eine grundsätzliche Variation vorhanden, da diese sehr umfangreich ist. Aus diesem Grund bleibt man meist aber auch bei diesem Produkt/Unterabteilung und sieht wenig wie es in den anderen Produkten aussieht. Es wird darauf umgestellt, dass jeder Auszubildender mal in jeder Abteilung war, jedoch hält sich die insgesamte Motivation der Abteilungen die Auszubildenden tief in die Materie einzuarbeiten in Grenzen. Programmierkenntnisse und Strukturen werden selten von der im Ausbildungsvertrag stehenden Person selbst vermittelt, sondern werden in die autodidaktischen Hände des Auszubildenden oder an andere Mitarbeiter oder die Berufsschule ausgelagert.

Respekt

Im großen und ganzen wird man als vollwertiger Mitarbeiter respektiert und entsprechend gut behandelt. Hier und da kann es aber trotzdem vorkommen, dass die "Das kann der Azubi machen"-Karte ausgespielt wird, wenn es um unbeliebte Arbeit geht.

Karrierechancen

Direkt beim Bewerbungs-/Einstellungsgespräch wird kommuniziert, dass mit unbefristetem Übernahmeinteresse ausgebildet wird. Aufstieg zum Senior-Developer oder ein Abteilungswechsel sind möglich. Danach ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Arbeitsatmosphäre

Sowohl unter den Auszubildenden als auch mit den anderen Mitarbeitern ist eine familiär positive Arbeitsatmosphäre die durch eine flache per Du Hierarchie getragen wird. Im Allgemeinen haben die Kollegen immer ein offenes Ohr für Probleme und Fragen, sodass diese auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden können.

Ausbildungsvergütung

Verglichen mit den Angaben von Ausbildungsratgebern liegt die Vergütung unter dem Durchschnitt. Leider gibt es kein Urlaubs-, Weihnachtsgeld oder VWL jedoch ein kleines monatliches Guthaben für eine Gutscheinkarte eines verpartnerten Getränkehändlers.

Arbeitszeiten

Schulaufgaben dürfen nach Absprache während der Arbeitszeit erledigt werden. Nur in seltenen Ausnahmefällen wird man nach der Berufsschule in den Betrieb bestellt. Falls Überstunden anfallen, können diese flexibel in Freizeit ausgeglichen werden, sofern die Kernarbeitszeit von 9-15 Uhr eingehalten wird. Wochenenden sind frei. Leider haben Azubis nur 25 Urlaubstage im Jahr.

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