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Diederichs 
Projektmanagement
Bewertung

Trotz neuem Namen keine Weiterentwicklung

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diederichs Projektmanagement in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe durch viele Kollegen eine Menge gelernt und ich fand es gut das dafür der Freiraum da war.

Verbesserungsvorschläge

Es muss eine bessere Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern erfolgen. Zudem sind Innovationen dringend notwendig und sollten nicht von den Auftraggebern abhängig gemacht werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern kann als sehr gut bewertet werden. Es findet zu den unterschiedlichen Themen ein fachlicher und fundierter Austausch statt. Wenn Hilfe benötigt wird sind alle Kollegen sehr hilfsbereit.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist sehr gut. Es ist sowohl möglich jederzeit direkte Gespräche zu führen, als auch über eine Vielzahl von Kanälen mit den Kollegen in Kontakt zu treten. Die standortübergreifende Kommunikation findet u.a. auch über das Intranet oder andere gängige Mittel statt.
Die Kommunikation mit der Geschäftsführung in Berlin ist respektvoll und sachlich. Allerdings finden Gespräche trotz flacher Hierarchien selten statt und werden nur sehr einseitig geführt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist sehr hoch. Es wird sich bei der jeder Gelegenheit unterstützt und wenn die Zeit da ist.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet dass Überstunden gemacht werden. Man sollte also durchaus die Überstunden in seiner Planung der Freizeit mit einbeziehen. Die Überstunden können lediglich innerhalb einer Woche durch Reduktion der Arbeitszeit ausgeglichen werden. Ein Ausgleich der Überstunden mit Freizeit existiert nicht. Die Urlaubsplanung funktioniert nur bedingt, da sich bei dem Einsatz in mehreren Projekten auch mit einer Vielzahl von Leuten abgestimmt werden muss. Zudem ist die Software für die Urlaubsplanung eher als unzureichend zu bewerten.
Durchaus gibt es Kollegen, die wenig bis keine Überstunden machen, da Sie Familie haben und das wird durchaus respektiert. Sofern private Termine anfallen, die unbedingt wahrgenommen werden müssen, wird das zwischen den Kollegen auch akzeptiert und die Zeit wird dann selbständig nachgeholt.
Aufgrund von fehlendem Personal und der Anzahl der zu bearbeitenden Projekte ist es eher schwierig eine Work-Life-Balance zu erreichen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten von direkten Vorgesetzten gegenüber Mitarbeitern ist sehr gut. Eine Vielzahl der Vorgesetzten setzt sich intensiv mit den Mitarbeitern auseinander und es wird sachlich fundiert auf die Probleme eingegangen.
Mit den weiteren Vorgesetzten der darauffolgenden Hierarchiestufen nimmt die Auseinandersetzung und Einbeziehung deutlich ab.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind je nach Projekt und Verantwortungsbereich unterschiedlich und dementsprechend fordernd. In vielen Fällen sind es sehr formalisierte Tätigkeiten, die wenig Abwechslung bieten. Zudem ist man teilweise der Willkür und der Inkompetenz der Auftraggeber ausgeliefert, die einen Projektmanager als Sekretariat verstehen. Weiterhin muss einigen Aufraggebern der Umgang mit den Arbeitsmitteln (Word, Excel etc.) erklärt werden, obwohl es fachlich Qualifizierte Personen sind. In einigen Fällen sind die Aufgaben weniger Interessant oder fordern, weil Sie mit alter Software oder Verfahren abgewickelt werden.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich haben Männer und Frauen die selben Chancen. Es gibt sowohl Projektleiterin als auch Projektleiter. Allerdings sind die Verdienste durchaus noch unterschiedlich bei der Betrachtung des Tätigkeitsprofils.
Bei Gesprächen zwischen der Geschäftsführung und einigen Mitarbeitern insbesondere beim jährlichen Mitarbeitergespräch werden einige Mitarbeiter aufgrund von Sympathie bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt durchaus eine kleine Anerkennung für Kollegen, die lange im Unternehmen sind. Ansonsten werden ältere Mitarbeiter sehr geschätzt und respektiert. Die Einstellung von älteren Mitarbeitern ist eher selten.

Arbeitsbedingungen

Jeder Projektmanager ist mit einem Mobiltelefon und einem Laptop ausgestattet. Zudem sind in den Büros höhenverstellbare Tische und es sind zwei Monitore für jeden Mitarbeiter vorhanden. Es sind eine Reihe von Standardanwendungen (MS Office) für jeden Mitarbeiter vorhanden und für spezielle Anwendungen (MS Projekt, Visio) gibt es spezielle Zugänge oder Rechner. Es wird zum Teil veraltetet Software eingesetzte und es gibt keine Innovation.
Am Standort Berlin ist die Belüftung der Büros und der Lärmpegel als schlecht zu bewerten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durchaus ist das Büro günstig in der Innenstadt gelegen und es gibt eine günstige Verkehrsanbindung, jedoch findet Mülltrennung im Büro nur bedingt statt und das Poolfahrzeug ist immer noch ein Verbrenner.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt mittlerweile deutlich unter dem Durchschnitt in der Branche. Zwar gibt es die Möglichkeit für eine Prämie und einen Bonus zu dem Gehalt dieser liegt aber vollständig im Ermessen des Arbeitgebers und die Höhe kann weder verhandelt werden noch kann die Zahlung beeinflusst werden. Diese Regelungen sind deutlich intransparent. Durchaus hat sich der Bonus in den vergangenen Jahren erhöht, jedoch hat er das geringere Grundgehalt nicht ausgeglichen.
Die Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Zuschuss zum Monatsticket oder ein Dienstfahrrad gehören mittlerweile zum Standard.

Image

Das Image hat aufgrund vieler Faktoren wie bspw. die Kommunikation der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern gelitten. Zudem sind die fehlende Weiterentwicklung des Unternehmens ein weiterer Faktor, weshalb das Ansehen intern sinkt.

Karriere/Weiterbildung

Man wird bei der Weiterbildung z. B. Kurse oder sogar Studium unterstützt. Die Weiterbildungskurse werden sogar bezahlt.

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