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Diederichs 
Projektmanagement
Bewertung

Traditionelles, konservatives Unternehmen legt den Staub ab und entwickelt sich weiter!

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DU Diederichs Projektmanagement in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

siehe oben

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit mit den Projektbearbeitern, aber auch den Vorgesetzten, war stets vertrauensvoll und von Respekt geprägt. Jederzeit konnten die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten um Rat gefragt werden, ohne negative Auswirkungen befürchten zu müssen. Die Projektarbeit selbst im Rahmen der entsprechenden Teams hat immer Spaß gemacht.

Kommunikation

Es gibt immer wieder Runden, in denen aktuelle Themen und Projektgeschehnisse besprochen werden. Der Austausch über die eigenen Themen und Projekte hinaus, könnte jedoch stärker sein. Auf das Unternehmen war die Kommunikation in der Regelmäßigkeit nicht transparent. Dem Wunsch, in beiden Fälle die Mitarbeiter umfangreicher einzubinden, kommt das Unternehmen in den letzten 1 - 2 Jahren verstärkt nach. Interne Plattformen zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und auch eine verstärkte direkte Ansprache der Führungsebene nach Innen zeigen, dass hier eine Weiterentwicklung stattfindet, die noch nicht am Ende ist.

Kollegenzusammenhalt

Hier gibt es absolut nicht zu bemängeln. Der Zusammenhalt und das Miteinander war immer so, wie es sein muss.

Work-Life-Balance

Urlaubstage mussten und müssen immer sehr eng abgestimmt werden, jedoch sind auch Urlaub über 3 Wochen denkbar, solange es im Projekt verträglich ist. In den letzten Jahren wurden Kernarbeitszeiten vorgegeben, die einer flexiblen Gestaltung der arbeitsfreien Zeit unter der Woche wenig Raum ließen. Eine Abweichung von diesen Kernarbeitszeiten musste ebenfalls sehr eng abgestimmt und freigegeben werden. Seit einiger Zeit wurden jedoch Möglichkeiten für bis zu 2 mobilen Arbeitstagen pro Woche geschaffen und auch die Thematik der Kernarbeitszeiten wird angegangen. Hier ist eine positive Entwicklung zu erkennen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war weitestgehend nachvollziehbar und transparent. Auf Projektebene werden den Projektleitern viele Freiheiten eingeräumt, eigene Entscheidungen zu treffen und Fehler zu machen. Auf Unternehmensentscheidungen bezogen wurden meine Angaben bereits unter Kommunikation berücksichtigt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht durchgängig gerecht aufgeteilt. Hier fallen auch schon vermehrt Überstunden an, die schlussendlich entlohnt werden. Das Projektgeschäft ist stringent und vorgegeben. Außerhalb dieses Bereiches kann man sich einbringen, muss jedoch eigene Vorschläge vorbringen.

Gleichberechtigung

Insbesondere im Projektgeschäft sind hier keine Unterschiede zwischen Mann und Frau zu erkennen. Die Kompetenz entscheidet, welche Rolle die Person im Projektgeschäft einnimmt. Auch die Unternehmensführung ist mitunter weiblich besetzt, sodass auch hier erstmal keine Unterschiede zu erkennen sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden im Wesentlichen junge Kolleginnen und Kollegen eingestellt. Durchaus problematisch vor dem Hintergrund, dass diese länger "angelernt" werden müssen und unter Umständen das Unternehmen nach kurzer Zeit aufgrund der Vielzahl an Angeboten wieder verlassen. Dies ist für die "Ältere" und das Projektgeschäft schädlich. Hier wäre es sicher gut, auch erfahrenere Mitarbeiter einzustellen um die Dichte der "Projektleiter" zu erhöhen und die Arbeit besser verteilen zu können. Der Umgang mit den "bestehenden Älteren" war immer positiv und wertschätzend.

Arbeitsbedingungen

Hier würde ich eine Bewertung zwischen 2 und 3 vergeben. Das Equipment ist gut. Die Projektbearbeiter erhalten Diensthandys. sehr gute Laptops oder Tablets. In einigen Standorten (z.B. Hamburg, München, Berlin) sind auch die Räumlichkeiten entsprechend. Gerade in Wuppertal ist dies allerdings nicht der Fall. Die Räumlichkeiten sind alt und nicht klimatisiert, was gerade im Sommer kaum erträglich ist. Allerdings könnte sich hier auch innerhalb der nächsten zwei Jahre etwas tun, sodass die Aussichten positiv sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird schon darauf geachtet, dass das digitale Arbeiten immer mehr Raum bekommt und auch der die Standorte einen gewissen Beitrag leisten. Grundsätzlich engagiert sich das Unternehmen vielfältig. Aber in welchem Umfang dies im Vergleich steht, kann ich nur schwer beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Einige Zeit konnte man mit Mitbewerbern der Branche kaum mithalten. Dies änderte sich vor einiger Zeit, jedoch bewegt man sich auch hier im Mittelfeld der Branche. Im Laufe der Zeit wurden jedoch auch hier neue Anreize geschaffen, als Ausgleich zum monetären Nachteil. Es wurde z.B. das Job Rad eingeführt, Möglichkeiten eines Dienstfahrzeuges besteht.

Image

Über Jahre war das Image des Unternehmens ein sehr sehr Gutes. Insbesondere getrieben durch das geballte Fachwissen, die Mitwirkung im DVP und bei der Erstellung der Schriftenreihe der Hefte der AHO. Der Studiengang des REM CPM in Wuppertal und die Gründung durch Herrn Diederichs. Alles Zeichen für die hohe Kompetenz. Allerdings hatte man den Schritt ins digitale Zeitalter etwas verpasst und das Image staubte etwas an. Auch hier entwickelt sich das Unternehmen derzeit sehr stark weiter und macht Fortschritte in den Bereichen Digitalisierung, Work-Life-Balance und entfernt im Rahmen eines Rebrandings den Staub vom Image, während die Basis, das was das Unternehmen ausmacht, nicht verloren geht.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich bestehen für jeden Mitarbeiter Möglichkeiten sich über externe Schulungen weiterzuentwickeln. All diese Schulungen müssen jedoch individualisiert angesprochen, abgestimmten und dann auf Wunsch des Mitarbeiters durchgeführt werden. Hier würde ich mir eine proaktivere Rolle des Unternehmens wünschen, die auch eine Karriereplanung beinhaltet, um die Mitarbeiten auf fachlicher aber auch menschlicher, führungsspezifischer Ebene weiterzuentwickeln. Einige der alten Kollegen und Kolleginnen machen gerade die Erfahrung im Unternehmen den nächsten Schritte zu gehen. Die neue Strukturierung der Führungseben bietet somit auch jüngeren die Möglichkeit sich im Unternehmen zu entwickeln.

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