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DÖRKEN
Bewertung

Dörken ist nicht mehr das mitarbeiterfreundliche Unternehmen, was Dörken mal war bzw. denkt noch zu sein.

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Dörken in Herdecke gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Betriebsrestaurant, die Kollegen in der Produktion und die Weihnachtsfeiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die aktuelle Entwicklung zum menschenUNfreundlichen Betrieb.

Das Vereinbarungen nicht gehalten werden.

Verbesserungsvorschläge

Der Mensch sollte wieder mehr im Mittelpunkt stehen.

In der Führungsetage müssen wieder Menschen sitzen!

Dem Mitarbeiter für die Position und Stelle und Verantwortung, die er ausübt, direkt das Entgelt zahlen, welches für die Stelle vorgesehen ist und nicht über Stufen, die nicht verbindlich eingehalten werden.

Dörken muss aufwachen und erkennen, dass ein Fachkräftemangel herrscht.
Die Mitarbeiter sollten wieder mehr wertgeschätzt werden. Denn mit guten und motivierten Mitarbeitern erreicht man mehr als mit Einsparungen bei den Mitarbeitern und schlechter Menschenführung.
Denn Dörken ist schon lange nicht mehr das nonplusultra und andere Firmen haben auch schöne Stellen.

Arbeitsatmosphäre

Wird leider seit 2016 zunehmend schlechter. Die Wertschätzung geht immer weiter verloren, was an den Veränderungen, der letzten Jahren, in bestimmten Positionen und Stellen liegt. Da sie mit Menschen bekleidet wurden, die keine Ahnung von Menschenführung bzw. einem vernünftigen Miteinander haben. Es zählen hauptsächlichen Zahlen und der Faktor Mensch wird Stück für Stück immer weiter vernachlässigt. Der Druck von oben wird 1 zu 1 nach unten weitergegeben. Durch aktuelle und zukünftige Umstrukturierungen wird es auch große Änderungen im Gehaltsgefüge geben. - Leider betreffen diese Änderungen hauptsächlich die Produktion und es werden Menschen entgeltlich beschnitten, die jahrzentelang die gleiche Tätigkeit ausgeübt haben und auch zukünftig ausüben werden oder Kollegen, die durch den anstehenden Arbeitsplatzwechsel die gleiche Tätigkeit ausüben, nur an einer neuen Anlage, die nicht so "komplex" bewertet wurde. Ja, es gibt auch Kollegen, die durch diese Standardisierung des Lohnspiegels profitieren, dennoch überwiegt der Unmut der Kollegen, die zukünftig Verluste haben werden.

Kommunikation

Es wird immer von absoluter Transparenz gesprochen.
Leider klappt dies nur von unten nach oben. Von oben nach unten wird immer nur häppchenweise etwas kommuniziert. Wichtige und zukunftsweisende Informationen, die den Mitarbeiter an sich betreffen, werden teilweise solange zurückhalten, dass es auf die Stimmung der Belegschaft schlägt

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen in der Produktion untereinander ist ziemlich gut. Es wird ein ehrliches und gutes Miteinander gepflegt und nur selten flammt eine Auseinandersetzung oder ein Streit auf. In so gut wie allen Fällen kann man sich auf seinen Kollegen an der Anlage verlassen. Gute kollegiale und teils freundschaftliche Verhältnisse findet man oft in der Produktion.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist okay. Im Schichtbetrieb ist es nicht immer einfach Familie und Arbeit unter einem Hut zu bekommen. Aber wenn man das Glück mit einer guten Führungskraft hat, werden die Schichten und Urlaube mit dem Mitarbeiter geplant und auf private Angelegenheiten Rücksicht genommen. Es bleibt spannend, wie es in Zukunft mit neuen Führungskräften und knapp geplanten Schichtgruppen aussieht.

Vorgesetztenverhalten

Teils sehr gut, teils sehr schlecht. Die direkten Führungskräfte in der Produktion sind meist selbst an der Anlage gewesen und können sich teilweise sehr gut in die Mitarbeiter reinversetzen. Anders sieht es bei all den Führungskräften aus, die etwas höher sind (über Produktionsleitung). - Durch falsche Fehlerkultur wird versucht bei Fehlern, die Mitarbeiter, die in den Instanzen tiefer sind, zu verantworten. Es werden viele Entscheidungen gegen die Mitarbeiter aus der Produktion getroffen, auch schlechte Kommunikation trägt zur Demotivation der Mitarbeiter bei. Verbindlichkeiten werden selbst nicht eingehalten aber von anderen verlangt.

Interessante Aufgaben

Mit dem großen Projekt der neuen Produktion stehen viel interessante und aufregende Aufgaben an. Eine große Umstrukturierung findet derzeit statt, die alte Muster aufbrechen und viele Mitarbeiter bekommen interessante neue Aufgaben. Leider wird das alles durch die krassen Veränderungen im Lohngefüge überschattet. Dennoch bietet die neue Produktion und Organisation eine große Herausforderung mit Blick in die Zukunft des Unternehmens.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Tarifgebunden, also recht gut.
Gehalt ist immer überpünktlich auf dem Konto.

Dennoch muss man um jeden Euro feilschen und eine Entgelterhöhung (unter Berücksichtigung der Funktion und dazugehöriger Eingruppierung) wird leider oft ausgebremst.

Image

Außendarstellung ist sehr gut und darauf wird auch sehr viel wert gelegt, wenn man hinter den Kulissen schaut, ist das Image nicht mehr so glanzvoll


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Nora Schröder, HR Business Partner
Nora SchröderHR Business Partner

Liebe*r Kolleg*in,

wir danken Ihnen für Ihr Feedback. Gerne würden wir mit Ihnen Ihre Kritik persönlich besprechen.

Wir bei DÖRKEN bekennen uns zu den Entgelt-Vereinbarungen des Chemietarifs. Je nach Qualifikation und Tätigkeit werden Kolleg*innen entsprechend entlohnt. Selbstverständlich unterstützen wir unsere Kolleg*innen bei ihrer Entwicklung in beruflicher und persönlicher Hinsicht. Wir haben immer ein offenes Ohr für Kolleg*innen, die zusätzliche Qualifikationen erwerben möchten und helfen hier sehr gerne individuell. Die Zufriedenheit und die Entfaltung jedes Dörkianers sind unser täglicher Ansporn, um uns auch selbst weiterzuentwickeln und so gemeinsam stetig besser zu werden.

Bereits heute bietet DÖRKEN eine Vielzahl an Benefits, die über das Entgelt und die Weiterbildungsoptionen hinausgehen. Natürlich suchen wir neben den bestehenden Angeboten, wie z. B. Jobrad, Langzeitkonten und Gesundheitsprävention, stetig nach weiteren Möglichkeiten, unsere Kolleg*innen zu unterstützen.

Wir würden uns über einen tieferen Austausch mit Ihnen freuen, um zu erfahren, wo Sie hier etwaige Schwachstellen erkennen, damit wir an diesen gemeinsam arbeiten können. Bitte kontaktieren Sie mich dazu unter nschroeder@doerken.de

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