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Donat 
IT 
GmbH
Bewertung

Geiz ist Geil!

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kickerkasten ist wirklich toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe die Detailkommentare

Verbesserungsvorschläge

Schulungen wirklich anbieten und in die Mitarbeiter nach Fähigkeiten und Weiterbildungswünschen investieren; Interesse und Vertrauen in die Mitarbeitern zeigen und anerkennen, dass man für gutes Personal auch gutes Gehalt zahlen muss. Vernünftiges Büro-Equipment stellen, auch für Homeoffice. Homeoffice als branchenweite Normalität der heutigen Zeit anerkennen, nicht als Ausnahmezustand, der am liebsten schnellstmöglich beendet und überwacht werden müsste. Motivation in der Firma wird nicht ausschließlich durch die Weihnachtsfeier und einem Schokonikolaus am 6.12. gesteigert.

Arbeitsatmosphäre

Desinteresse an manchen Projekten von dem mittleren Management bis zur Geschäftsführung. Geringe Wertschätzung der Vorgesetzten bei guter Arbeit. Beliebtes Zitat: "ned geschimpft ist genug gelobt!" - und genau so wird es auch gelebt. Stimmung in den Teams seit "Büropflichtdebakel" im Abwärtstrend. Großes Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern nach zwei produktiven Jahren im Coronahomeoffice. Die Führungsmentalität steckt noch irgendwo vor Jahrzehnten fest, als die Firma nur Support geleistet hatte und die Notwendigkeit der Überwachung von Mitarbeitern als Normalität angesehen wurde, damit niemand Zeit verschwendet. Zwischen den Mitarbeitern im Team ist die Stimmung dagegen meistens gut.

Kommunikation

Top-Down kommt diese i.d.R. über den Flurfunk. Ansonsten gibt es "Hurra!" Meldungen über die internen Kanäle. Eine Firmenzeitschrift gibt es auch ab und an - in der aber nichts Relevantes steht. Down-Top interessiert meistens nicht.

Kollegenzusammenhalt

es gibt sie noch. In einzelnen wenigen Teams ist der Kollegenzusammenhalt da; ansonsten merkt man keinerlei Bindungskräfte in der Firma. Animositäten werden ungeniert ausgelebt.

Work-Life-Balance

Büropflicht wurde unter Aufbäumen der Belegschaft und zahlreicher Kündigungen von Top qualifizierten Mitarbeitern wieder gekippt. Seitdem wird erwartet, dass man 50/50 im Büro ist. Die Arbeitszeit selbst kann relativ frei eingeteilt werden.

Vorgesetztenverhalten

Desinteresse und Unwissenheit über die eigenen Projekte und die Tätigkeit der Mitarbeiter. Wünsche und Anregungen verschwinden in der Schublade und tauchen nie wieder auf. Beistand der Vorgesetzten bei Streitthemen in der Firma gegenüber der Geschäftsführung gibt es nicht; mündlich wird einem zugestimmt; bei Konfrontation wird sich weggeduckt.

Interessante Aufgaben

muss man sich selbst in seinem Projekt suchen. Es wird auch nicht genügend Personal vorgehalten, um Einarbeitungen neuer Mitarbeiter oder Tätigkeitsrotationen bei Interesse anzubieten und vernünftig durchzuführen. Weiterführende Schulungen zur eigenen Entwicklung, die eine andere Tätigkeit als die bisherige in der Firma ermöglichen würden, werden abgelehnt mit der Begründung, dass sie für die derzeitige Tätigkeit nicht notwendig sind. Es wurde in der Vergangenheit auch kommuniziert, dass man damit niemandem den Wechsel in eine andere Firma erleichtern möchte, indem man ihn "unnütz" fortbildet.

Gleichberechtigung

Ist abhängig vom direkten Umfeld, aber meistens ganz in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Geiz ist Geil! An einigen Beispielen: Umzug aus den eigenen Räumlichkeiten in direkter Kundennähe mit Shuttlebusanbindung hin in das weit entfernte Industriegebiet eines Elektrogroßmarktes. Keine Anbindung, schlechte Infrastruktur weit ab vom Schuss. Die ursprünglich zur Verfügung gestellten Firmenautos wurden wenig später abgeschafft.
Büromöbel eben jenes Elektrogroßmarktes ein buntes und deutlich älteres Sammelsurium. Steharbeitsplätze im Büro sind begehrte Mangelware und werden für Homeoffice nicht bereitgestellt. Kleinzeug wie ein gutes Headset oder eine ergonomische Maus besorgt man sich am besten selbst.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich am Monatsende und es gibt VWL. Ansonsten gibt es nicht viel Zusätzliches, das wirklich was bringt. Prozente für einen lokalen Bäcker. Es wird nicht fair nach gleicher Arbeit bezahlt, sondern nach Firmenbedrängnislage bei Einstellung. Danach ist ein Gehaltsgespräch mit Wink auf die Firmenlage oft schwierig.

Image

es wird viel Geld in die Außendarstellung gesteckt (Stadtbusse, Werbung, FCI Sponsoring,...); wer drin ist weiß was hinter der Fassade steckt

Karriere/Weiterbildung

Karriere wird hauptsächlich in einem Projekt gemacht und auch nur wenn ein Posten frei wird - was nicht passiert. Ansonsten ist durch die "flache" Hierarchie nichts möglich. Weiterbildung: seit vielen Jahren wird den Mitarbeitern viel versprochen aber kaum etwas gehalten. Es war über Jahre nichts zu erhalten an persönlichen Schulungen. Nun wird es langsam besser, aber auch nur im Gießkannensystem oder mit relativ unnötigen Sachen wie Office-Schulungen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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