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Donat 
IT 
GmbH
Bewertung

Freundliche Atmosphäre mit fairen Arbeitszeitregelungen und vielen Mitgestaltungsmöglichkeiten

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeiten, sich und seine Talente selbst einzubringen und sein Aufgaben- und Umfeld positiv mitzugestalten. So etwas wie "Misch Dich nicht in meine Verantwortlichkeiten ein, das ist mein Posten, Du hast hier nix verloren!" gibt es hier nicht. Wenn man sich einbringen will, kann man spürbar einen Unterschied machen, nach innen und außen (zum Kunden).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für "Beamte", die eher ein eindeutig abgestecktes Aufgabengebiet zugeteilt bekommen möchten, dieses ohne viel Austausch abarbeiten wollen oder auch perfekt ausdefinierte Prozesse und Zuständigkeiten vorfinden möchten, ohne die Bereitschaft mitzubringen, diese im Zweifelsfall mitzugestalten oder mitzudefinieren, werden sich hier sicher schwer tun.

Arbeitsatmosphäre

Der Anteil an unfreundlichen, genervten, profilierungsgeilen, wenig hilfsbereiten oder generell nicht teamfähigen Kollegen tendiert gegen Null.

Kommunikation

Austausch im Team ist sehr gut. Vision oder Strategie des Unternehmens ist nicht immer klar (oder erfährt man später aus der Presse).

Kollegenzusammenhalt

Man hilft und unterstützt sich wo immer möglich. Durch regelmäßige Teamevents gibt's auch Austausch außerhalb der Bürowände.

Work-Life-Balance

Durch die großzügig ausgelegte Gleitzeit und fair gehandhabten Home-Office-Regelungen klappt das Zusammenspiel von Arbeit, Freizeit, Familie oder auch Arzt-/Handwerkerbesuchen im Grunde immer.

Vorgesetztenverhalten

An der ein oder anderen Stelle lässt man sich zu viel vom Kunden bis ins Detail in das eigene Management reinreden. Ansonsten aber menschlich und nahbar.

Interessante Aufgaben

Je nach Projekteinsatz sehr interessante Aufgaben. In den Projekten noch ältere Technologien im Einsatz, bei denen großteils aber eine Migration ansteht.

Gleichberechtigung

Geschäftsführung und einige Teamleitungen sind weiblich (für einen IT-Betrieb ggf. sogar Überdurschnitt?) Ansonsten: MINT-typisch eher männer-lastig, aber eine Bevorzugung von männlichen Kollegen ist nach meiner Einschätzung nicht zu verspüren.

Umgang mit älteren Kollegen

Gesunder Mix aus alten Hasen und jungen Hüpfern, die in der Regel zusammen helfen statt sich voneinander abzugrenzen.

Arbeitsbedingungen

Hardware-Ausstattung teilweise nicht top-aktuell, höhen-verstellbare, moderne Schreibtische nur auf Anfrage. Eine individuelle Verbesserung bei Kleinteilen (Maus, Tastatur, Monitor) nur in Eigeninitiative. Die Büros sind in Media-Markt-Verwaltungsgebäude angesiedelt, dementsprechend eher 80er-Jahre-Charme mit langen Gängen und davon abgehenden, unspektakulären Büros. Aber: Gute Heizung, gute Klimaanlage, keine Großraum-Büros, kein Open-Space-"Ich suche mir jeden Tag von Neuem meinen Arbeitsplatz"-Quatsch sowie Kicker, Tischtennnisplatte und Pausenräume. Im Büro in München sogar tolle Dachterrasse mit Grill-Events!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei einem IT-Dienstleister mit Hauptfokus auf die Automobilbranche vermutlich eher ein schwieriges Thema. Trotzdem gibt es Initiativen und ausgeprägtes Bewusstsein für das Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bei jedem kleineren Mittelständler: Kann schwer mit den Großen mithalten. Muss halt jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist: Dicke Kohle verdienen als nicht wahrnehmbares Zahnrädchen in einer Riesen-Mühle oder aber spürbar einen Unterschied machen für weniger Kohle. Vielleicht gibt's irgendwo auch beides, ich hab's noch nie gesehen.

Image

In der Region meines Wissens sehr gut. Überregional eher unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden gefördert, müssen das aber teilweise selbst anregen / ihre Teamleiter in die richtige Richtugn schubsen (was ja bei einem Mittelständler jetzt nicht ungewöhnlich ist). Über regelmäßige Mitarbeiter-Feedback-Umfragen werden mittlerweile übergreifende Schulungen identifiziert und eingeplant. Kann man jetzt nicht mit der Karriereplanung in einem Großkonzern vergleichen, auch die Karriere selbst ist eher über fachliche Weiterentwicklung möglich. Typisch "Mittelständler" eben.

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