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Doopic 
GmbH
Bewertung

Es war ein Fehler dort anzufangen!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tür der Geschäftsführung stand immer offen. Das Verhalten zwischen Geschäftsführung und Arbeitnehmer war respektvoll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Tür der Geschäftsführung stand zwar offen, man hatte aber das Gefühl das angesprochene Probleme nur halbherzig ernst genommen wurden. Teamleitung war quasi unantastbar.

Verbesserungsvorschläge

Ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter, das scheinen viele Arbeitgeber zu vergessen. Weil man sich an die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hält, ist man kein unmotivierter Mitarbeiter. Es wurde ja auch nur das vertraglich vereinbarte Gehalt gezahlt und nicht immer mal etwas mehr.

Arbeitsatmosphäre

Das spiegelt hier nur meine Erfahrung mit dem Betrieb wieder. Es sollte sich jeder selbst ein Bild davon machen. Wenn man neu anfängt ist die Arbeitsatmosphäre ganz toll, kühlt dann aber schnell ab. Gelobt wurde nur die ersten vier Wochen, danach immer seltener bis gar nicht mehr. Kritik wurde meistens quer durch das Büro gegeben, so das alle es mithören konnten. Was Zwangsläufig auch die Stimmung von anderen Kollegen mit runter zog. Mit Kollegen reden während man seine Arbeit macht, wurde auch nicht gerne gesehen. Immerhin wurde manchmal leise Musik angemacht. Am Ende ging man mit Bauchschmerzen hin, weil man sich fragte, was man nun wieder falsch gemacht hat.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings wurden eingeführt, dann recht schnell wieder abgeschafft. Ansonsten wurde man entweder ins Büro der Geschäftsführung gerufen oder bekam von dieser was via E-Mail. Es gab auch regelmäßige Feedback Runden mit der Teamleitung.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren klasse, mit denen hat man heutzutage immer noch Kontakt. Es gab aber auch schwierige Kollegen. Dadurch das dass Büro immer besetzt sein sollte, konnte man selten mit mehreren in die Pause gehen.

Work-Life-Balance

Am besten "lebt" man für den Betrieb. Früher kommen und später gehen immer gerne. Wochenendarbeit wurde im Vorstellungsgespräch mit "alle sechs bis acht Wochen" erwähnt, was dann am Ende alle drei spätestens alle vier Wochen war. Dann war es ein Glücksspiel wie viel zutun war. Von nicht viel bis zu viel für eine Person war alles dabei. Wenn es zu viel war, wurde man dafür am Montag gleich kritisiert.

Vorgesetztenverhalten

Man merkte sofort, wenn die Teamleitung gestresst war.

Interessante Aufgaben

Gesucht wurde die "Eierlegende Wollmilchsau". Was nach abwechslungsreichen interessanten Aufgaben klang, wurde schnell "und täglich grüßt das Murmeltier". Man verbrachte die meiste Zeit mit der Qualitätskontrolle oder der Kundenbetreuung. Bildbearbeitung wurde nur in Ausnahmefällen gemacht, wenn ein Auftrag schnell fertig werden musste.

Gleichberechtigung

Das war absolut gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter die 40+ sind, gab es da nicht.

Arbeitsbedingungen

Was man brauchte hat man bekommen. Grafiktablett, zweiter Monitor, neuer Bürostuhl usw. hat man alles innerhalb weniger Tage bekommen. Diesbezüglich gab es nichts zu kritisieren! Diskussionen gab es halt ob Sonnenschutz auf oder zu. Fenster auf oder zu. Klimaanlage an oder aus. Nichts weltbewegendes. Ansonsten gab es Kaffee und (Stilles) Mineralwasser.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird halt getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt lag im unteren Berliner Drittel. Zu wenig für die Fülle an Aufgaben. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld usw. gab es nicht. Auch keinen Zuschuss zum ggf. bereits vorhandenen BVG Abo. Wer mehr als den gesetzl. Mindesturlaub haben möchte muss diesen raushandeln.

Image

Wer sich selbst auf Google positiv bewertet und die Angestellten bittet dies ebenfalls zutun...

Karriere/Weiterbildung

Karriere wird man dort eher nicht machen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vernen LiebermannCOO

Hallo ehemaliges Team Mitglied,

wir danken Dir für Deine Bewertung und wissen es zu schätzen, dass Du Dir die Zeit genommen hast Deine Erfahrung zu teilen.

Danke auch für Deine Einschätzung bezüglich des Verhaltens der Geschäftsführung gegenüber Dir als Mitarbeiter. Wir legen besonderen Wert darauf, offen und respektvoll mit unseren Mitarbeitern und Kollegen umzugehen. Dennoch spüren wir Groll in Deiner Bewertung, was wir sehr schade finden, denn dazu sollte es nie kommen. Deine Bewertung ist auch etwas subjektiv, weil wir von vielen Mitarbeitern gegenteiliges Feedback erhalten in unseren regelmässigen Feedback Gesprächen.

Natürlich gehen wir nie halbherzig mit Kritik um, unsere Aufgabe ist es aber immer alle Seiten zu hören und uns eine Meinung zu bilden. Hierbei kann es natürlich passieren, dass Kritik zwar bei uns ankommt, aber wir diese nach Abwägung aller Argumente nicht immer teilen. Diese hier geäußerte Kritik nehmen wir jedoch ernst und werden das intern aufarbeiten, versprochen!

Wir versuchen in beide Richtungen, sowohl bei positiven, als auch bei negativen Ereignissen die Dinge immer schnell und offen anzusprechen.
Kritik ist nie persönlich und wird manchmal im Team besprochen, wenn es alle angeht und alle davon profitieren und dadurch der Workflow besser wird. Das sollte man nicht persönlich nehmen, denn es ist niemals persönlich gemeint. An erster Stelle stehen immer die Verbesserung der Arbeitsabläufe. Wir finden Kritik hilfreich und man sollte es als Ansporn nehmen und nicht als persönliche Beleidigung oder Kränkung nehmen.

Bei uns im Team herrscht gute Stimmung, was uns wirklich wichtig ist. Es wird sich unterhalten und keiner braucht Angst zu haben dafür ärger zu bekommen. Handys auf den Arbeitstischen sind ebenfalls gestattet. So richtig streng ist es also nicht, denn in der Regel arbeiten bei uns erwachsene und selbstständige Menschen die durchaus verstehen, wann man etwas lockerer sein kann und wann es eben angebracht ist, sich voll auf die Arbeit zu konzentrieren. Konzentration ist das A und O bei dem Job und das liegt nicht jedem, was wir auch verstehen können. Manchmal braucht es evtl. strengere und engere Vorgaben seitens der GF. Daran werden wir arbeiten.

Was uns wundert ist die Einschätzung der Arbeit an sich. Wir vermitteln in jedem Vorstellungsgespräch sehr bewusst, was unsere Mitarbeiter erwartet und dass es sich nicht um all zu kreative Arbeit handelt. Zusätzlich gibt es einen Probetag, an dem man sich anschauen kann, was einen erwartet. Daher bedauern wir sehr, dass Du es als Fehler einschätzt bei uns gearbeitet zu haben und danken Dir gleichzeitig für Deine offenen Worte. Gerne hätten wir das persönlich mit Dir besprochen, um es nicht über Kununu zu erfahren.

Beste Grüße, Vernen Liebermann (GF)

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