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Dr. 
Graner 
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Bewertung von vor Führungswechsel

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für die Ausbildung ist die Firma sehr gut trotz der schlechten Bezahlung, laut (Ex-)Azubis

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die hohe Fluktuationsrate. Wenn man nach zwei Wochen aus dem Urlaub zurück kommt, kennt man die halbe Belegschaft meist gar nicht.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt anpassen, Vorgesetzte im Umgang mit Personal schulen, bessere Kommunikationswege schaffen / Informationsfluss optimieren, Mitarbeiter fördern, dass diese nicht nach einem Jahr abhauen.

Arbeitsatmosphäre

Die gemachte Arbeit und besondere Leistungen werden von den Führungsebenen selten geschätzt. Es werden kleine Fehler oft überdramatisiert. Daher kommt es meist zu Streitigkeiten und werden nicht von den Personalleitern richtig geschlichtet, da diese größtenteils mit beteiligt sind.

Kommunikation

Es gibt fast jede Woche eine allgemeine Laborbesprechung in der Neuerungen und Bekanntmachungen angesprochen werden. Für die einzelnen Abteilungen bzw spezifische Tätigkeiten ist die Absprache zwischen Laborleiter und Mitarbeiter oder unter den Laborleitern untereinander wenig bis gar nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter halten unter sich sehr gut zusammen. Wenn jemand Hilfe braucht oder Fragen hat, ist immer einer zur Stelle.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung wird in der eigenen Abteilung geklärt und auch bei kurzfristigen Urlaubsanträgen wird sehr selten Nein gesagt. Eltern werden für Schulferien und bei der Arbeitszeitgestaltung (z. B. Teilzeit) berücksichtigt. In der Regel gibt es in der Firma keine Überstunden (werden auch nicht ausgeglichen) aber man bekommt schiefe Blicke oder dumme Kommentare, wenn man nach seinen 8 Stunden geht oder keine Überstunden macht.

Vorgesetztenverhalten

Es kam öfter zu Konflikten mit Vorgesetzten, auch immer die selben, die sich nicht richtig verhalten als Vorgesetzte (Anschreien, beleidigen, drohen,...). Wissen meist nicht was in den Abteilungen vor sich geht und machen Entscheidungen ohne sich mit denen abzusprechen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die dies erträglicher gemacht haben bei der Firma zu arbeiten (Motivieren, Absprachen, Hilfeleistung)

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenvielfalt war von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Zu Beginn war alles interessant aber wurde nach der Zeit schnell zur Routinearbeit. Abteilungswechsel kann man machen, hab aber selten welche gesehen.

Gleichberechtigung

Alle werden dort gleich behandelt. Das Verhältnis von Mann:Frau war meines Erachtens nach ungefähr 40:60. Behinderte sind dort kaum welche angestellt, bzw habe ich dort nie Eine getroffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Für langdienende Mitarbeiter wurde erst vor 2 Jahren etwas getan, um Anerkennung zu zeigen. Grund ist wahrscheinlich die hohe Fluktuationsrate der Mitarbeiter, da diese sehr schnell wieder gehen.
Ältere Mitarbeiter sind angestellt, es werden aber bevorzugt Jüngere (20-35) eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Die Geräte waren meist älter als ich (Baujahr vor 2000) und haben dementsprechend ihre Fehler, die zu vielen Ausfällen und Problemen führen. Die Computer werden für die Mindestanforderungen ausgestattet und haben deshalb auch ab und zu mal Probleme. Die Labore sind fast alle mit Augenduschen ausgestattet. Eine Notdusche war nur in den wenigsten Laboren und vor allem nicht in denen, die es am ehesten brauchen (bei Arbeit mit starken Säuren/Basen zum Beispiel).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist von der Tätigkeit und von der Arbeitslast deutlich zu niedrig. Das einzig positive hier ist, dass das Gehalt 1 bis 2 Tage vor Monatsende bezahlt wird.

Image

Mitarbeiter beschweren sich nur untereinander über die Firma und für Kunden ist diese Firma einfach nur ein günstiges Analytiklabor.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungen werden unterstützt wenn sie auf Teilzeit sind, man nebenbei noch arbeiten kann und sie für die Firma zum Nutzen ist. Man muss sich selbstständig dafür entscheiden, da die Firma sich nicht wirklich dafür interessiert eigene Mitarbeiter für Führungskräfte auszubilden.

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