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DRSP 
(Dr. 
Schmidt 
& 
Partner 
Group)
Bewertung

Teamzusammenhalt gleich Null

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte zu seinem Wort stehen und nicht nach dem Mund anderer reden.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich kann man Kollegen finden, mit denen man sich persönlich gut versteht. Die Gefahr, dass hinten rum aber was anderes läuft, ist sehr hoch. Vertrauen ist gefährlich.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert, wenig gesagt und noch weniger davon auch umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund einer toxischen Grundathmosphäre besteht immer die Gefahr, dass einem in den Rücken gefallen oder man gegeneinander ausgespielt wird.

Vorgesetztenverhalten

Nach dem GF-Wechsel wurde es etwas besser, aber im Endeffekt hat sich nur die Kommunikation miteinander geändert, nicht das Verhalten.

Interessante Aufgaben

Viele unterschiedliche Kunden, man lernt immer dazu.

Gleichberechtigung

Wenn man sich mit teilen der alten Geschäftsführung gut versteht, ist alles besser. Ansonsten werden alle gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird keinen Unterschied gemacht.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Programme, keine ergonomischen Arbeitsplätze, akribische Kontrolle der Arbeitszeit - Rechtfertigung bei "zu wenigen" Überstunden nötig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe kein Umwelt- oder Sozialbewusstsein bemerkt.

Image

Unternehmen gibt sich als modern und offen aus, das stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sich selbst kümmert und gut argumentiert, warum eine Weiterbildung wichtig ist, ist durchaus was möglich.

Karriereaufstiege werden mit neuen Titeln suggeriert, viel ändern tut sich nichts.


Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Sebastian Hergott, Geschäftsführender Gesellschafter
Sebastian HergottGeschäftsführender Gesellschafter

Liebes ehemaliges Teammitglied,

vielen Dank für deine Kritik und schade, dass du dich bei uns offensichtlich nicht wohlgefühlt hast.

Leider sind einige deiner Punkte relativ unkonkret formuliert, sodass für mich schwer greifbar ist, worauf du genau hinauswillst. Zum Beispiel ist mir nicht klar, inwiefern das moderne und offene Image unseres Unternehmens aus deiner Sicht nicht mit der Realität übereinstimmt bzw. woran du das festmachst. Andere Punkte wiederum sind sehr persönlicher und individueller Natur. Beispielsweise kann ich nicht beurteilen, in welcher Situation du das Gefühl hattest, dass jemand aus dem Team dein persönliches Vertrauen missbraucht hat. Auch hätte mich – nicht nur, weil ich hier persönlich betroffen bin – interessiert, warum du mein Verhalten als Vorgesetzter mit einem Stern bewertet hast. Insgesamt ist das alles sehr unschön zu hören, lässt sich an dieser Stelle aber leider nicht auflösen.

Gern gehe ich jedoch auf einige Themen ein, bei denen der Bezug eindeutiger ist und zu denen ich mich in meiner Rolle äußern kann:

In Sachen Umwelt- und Sozialbewusstsein gebe ich gern zu, dass wir uns stärker engagieren könnten. Mit kleinen Schritten gehen wir hier in die richtige Richtung und haben beispielsweise vor einigen Monaten eine größere Spende für wohltätige Zwecke und den Umweltschutz getätigt. Zudem bin ich auch zu diesem Thema immer offen für Vorschläge aus dem Team. Insgesamt stimmt es aber, dass wir mehr tun könnten und dies künftig auch werden.

Wenn du mit den „veralteten Programmen“ auf unsere Agentursoftware anspielst, kann ich auch diese Kritik nachvollziehen. Wie du sicher noch weißt, wurde diese vor vielen Jahren individuell auf uns zugeschnitten. Da ein Großteil unserer Workflows über diese Lösung läuft, ist ein Umstieg auf eine andere Software nicht ohne weiteres möglich. Bis heute haben wir am Markt kein Programm gefunden, das all das abbildet, was wir benötigen. Wieder auf eine individuelle Lösung zu setzen, ist wiederum mit hohen Kosten und Aufwand verbunden – beides konnten wir uns in den von Corona geprägten Jahren nicht erlauben und leisten. Zu der Zeit hatten andere Themen eine höhere Priorität, zum Beispiel die Erhaltung aller Arbeitsplätze. Inzwischen ist etwas Zeit vergangen und das Geschäft hat sich nicht nur stabilisiert, sondern sehr positiv entwickelt, sodass wir dieses Thema perspektivisch wieder auf die Agenda setzen können.

Was unsere Arbeitsausstattung betrifft, so verfügen wir sowohl hinsichtlich der Rechner (wir setzen durchgehend auf Apple-Hardware) als auch im Hinblick auf das Mobiliar über eine hochwertige Ausstattung. Zudem gab es z. B. eine Schulung durch eine Arbeitssicherheitsfachkraft, in der erklärt wurde, wie die Mitarbeitenden gesundheitsbewusst sitzen können. Zwar schaffen wir nicht bei jedem Einstieg neuer Kolleg*innen neues Mobiliar an, das exakt auf den individuellen Körperbau angepasst ist, aber jedes Teammitglied kann diesbezüglichen Bedarf an mich herantragen – ganz gleich, ob die Person im Büro oder im Homeoffice sitzt. Bisher gab es noch keinen Fall, in dem ein Wunsch, z. B. nach einem „Sitzball“, nicht erfüllt wurde.

Vor der Corona-Pandemie, als fast alle Mitarbeitenden noch dauerhaft im Office waren, „stempelte“ man sich zu Beginn und am Ende des Arbeitstages am Eingang ein und aus. Dies empfinde ich keineswegs als „akribische Kontrolle“ und es ist in vielen Betrieben üblich. Viel wichtiger ist jedoch, dass diese Daten – wie hier angedeutet – von mir nicht systematisch ausgewertet wurden und werden. Mittlerweile erfolgt die Zeiterfassung über eine Online-Software. Und wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben wäre, würde ich persönlich sogar auf eine komplette Vertrauensarbeitszeit setzen wollen.

Falls du den Wunsch hast, deine Kritikpunkte nochmal persönlich durchzusprechen, obwohl du nicht mehr bei uns tätig bist, kannst du mich gern jederzeit kontaktieren. Vielen Dank!

Viele Grüße
Sebastian Hergott
Geschäftsführender Gesellschafter

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