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Dr. 
Würtele 
& 
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Personalberatung 
GmbH
Bewertung

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Nur für Misanthropen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt, dass pünktlich auf dem Konto ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben - sehr viel. Im Prinzip geht es darum, dass die Geschäftsführung das Maximum für sich selbst herausholt. Jeder ist sich selbst am nächsten und Hauptsache das eigene Konto wird immer voller. Wertschätzendes Miteinander, Kollegialität, Förderung, Arbeitsatmosphäre, Gesetze, leider nichts wofür WP steht. WP ist eine Unternehmensberatung alter Schule: ein Arbeitstag beträgt 12 Stunden, sonst "hat man nichts geschafft", FaceTime ist wichtiger als faktisches fertigstellen der Projekte. Miese Atmosphäre und schlechte Stimmung in der Unternehmung, Missgunst und Mobbing stehen an der Tagesordnung.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte austauschen und mit Kompetenz ersetzen. Arbeitsklima ändern. Mikromanagement unterlassen. Den Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schwer ertragbar und grundsätzlich schlecht. Mikromanagement ist an der Tagesordnung und den Mitarbeitern wird nicht vertraut - selbst wenn guter Umsatz erzielt wird findet man Punkte um die Leistung zu schmälern. Die Kultur des "Gegeneinanders" wird bewusst aufrecht erhalten damit die Kollegen untereinander kein Interesse entwickeln ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu schaffen. In dieser Unternehmung zählt nur das Alter und nicht die Leistung.

Kommunikation

Es wird sehr viel kommuniziert, nur nichts wichtiges. Es werden keine Zahlen kommuniziert. Es werden keine Zielvereinbarungen kommuniziert. Man erhält Informationen auf einer "need to know base". Was die Kommunikation und das Kommunikationsverhalten angeht bewegt sich das Unternehmen noch auf dem Niveau der 50er-Jahre.

Kollegenzusammenhalt

Die Berater unter sich haben ein kollegiales Verhältnis. Darüber hinaus wird alles erdenklich mögliche getan um keinen Zusammenhalt zwischen den Kollegen zu ermöglichen. Dazu gehören, dass erzählen von Unwahrheiten, schlechtmachen von Kollegen wenn diese nicht anwesend sind und jeder möchte es sich mit der Geschäftsführung gut halten, denn anhand der Sympathie werden etwaige Boni verteilt.

Work-Life-Balance

Arbeitszeitmodell aus dem vergangenen Jahrhundert. Facetime ist das maßgebliche Mittel zur Beurteilung der Leistung. Leitende Kräfte sind die einzigen mit einer Work-Life-Balance. Man erwartet (!!!) eine tägliche Arbeitszeit von 10 Stunden am Tag und sogar 12 Stunden wenn man sich in der Probezeit befindet. Urlaub nur wenn es den Führungskräften passt und auch nicht länger als 2 Wochen am Stück, außer für die Führungskräfte. Die Entscheidungsfindung basiert auch nicht auf wirtschaftlicher Grundlage, sondern vielmehr nach der Laune die zuhause herrscht. Keinerlei Rücksicht auf familiäre Situationen und die Kollegen werden hinsichtlich der Arbeitszeiten gegeneinander ausgespielt.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Verbindlichkeit, Führungskräfte sind unehrlich, es wird nach Gründen gesucht die Leistung der einzelnen Mitarbeiter zu schmälern.
Schlechte Kommunikation, das Verhalten der Vorgesetzten hängt stark von dessen Tagesform ab, Führungskräfte haben "Kandidatentermine" währenddessen der besagte Kandidat im Büro anruft um nach einem Gespräch mit besagten Führungskräften zu fragen.
Keinerlei Konfliktmanagement, es werden keine Ziele vereinbart, Entscheidungen werden nach Gutdünken getroffen und die Kollegen werden vor vollendete Tatsachen gestellt - keinerlei Partizipation.

Interessante Aufgaben

Großer Anteil an Mikromanagement. Man kann sich die Projekte nicht aussuchen, sondern wird diesen zugeteilt.
Die Arbeit ist recht monoton, aber man hat die Möglichkeit sich seine Aufgaben selbst zu strukturieren.

Gleichberechtigung

Wiedereinsteigerinnen gibt es nicht.
Keinerlei Aufstiegschancen.
Arbeitskräfte werden nicht wertgeschätzt, sondern sind vielmehr eine Nummer die Arbeit zu verrichten hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter werden abfällig behandelt und man nutzt sie aus. Hinter dem Rücken wird schlecht über diese gesprochen.

Arbeitsbedingungen

Büro ohne Klimaanlage. Im Sommer unerträglich heiß - immerhin wird genug Wasser zur Verfügung gestellt.
Technik ok, aber unterer Durchschnitt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Man lebt als gäbe es keine Klimaprobleme und so wie vor 30 Jahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man gut verhandelt, dann stimmt das Gehalt. Etwaige Bonifikationen muss man sich vertraglich bestätigen lassen, sonst wurde nie über Bonifikationen gesprochen. Keine weiteren Sozialleistungen werden angeboten.
Gehalt immer pünktlich auf dem Konto.

Image

Schwer eine Aussage darüber zu treffen und fraglich wie sich dieses halbwegs gute Image entwickelt hat.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Entwicklungsprogramme, keine Perspektive, keine Weiterbildungen, keine Persönlichkeitsentwicklung.

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