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DRK 
Kliniken 
Berlin
Bewertung

DRK Kliniken Berlin Mariendorf "Pflege und Wohnen"

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DRK - Kliniken Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt einige Mitarbeiter*innen (gerade in der Leitungssebene) in dieser Einrichtung, die die Rotkreuzgrundsätze genzlich nicht kennen oder diese täglich mit Füßen treten. Hinzu kommen Kolleg*innen, die an Bösartigkeit (gegenüber Bewohner*innen und anderen Kolleg*innen) nicht zu übertreffen sind und trotz oder vielleicht sogar gerade WEGEN diesem Verhalten von ihren Vorgesetzten geduldet/geschätzt werden.

Kommunikation

Findet leider viel zu selten statt. Von der Leitungssebene hört man kaum etwas. Auf berechtigte und konstruktive Kritik seitens der Arbeitnehmer*innenschaft folgen die ewig gleichen Phrasen, aber ändern tut sich nichts.

Kollegenzusammenhalt

Dazu sage ich nur: Es gibt Kolleg'innen und es gibt "Kolleg*innen"

Work-Life-Balance

Das Dreischichtsystem und regelmäßige Überstunden sowie ein pathologisches Verständnis von "Flexibilität" und "Erreichbarkeit" der Mitarbeiter*innen seitens der Vorgesetzten sorgen dafür, dass die intrinsische Motivation und Gesundheit der Angestellten in kürzester Zeit im defizitären Bereich landen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte Kolleg*innen sind häufig an den immer gleichen Orten anzutreffen, nur nicht da wo es ihr Arbeitsvertrag vorsieht. Immer auf den eigenen Vorteil bedacht sein, Lippenbekenntnisse und manipulatives Verhalten werden in den Wohnbereichen sowie Leitungsebene groß geschrieben.

Interessante Aufgaben

Es gibt in dieser Einrichtung "Bestandskolleg*innen" und "Eigenbrödler*innen" die meinen, dass sie nur die Bewohner*innen versorgen müssen, die sie schon seit eh und je versorgen und keinen Millmeter davon abweichen und auch keinerlei Bereitschaft zeigen es tun zu wollen. Nach getaner Arbeit verzieht man sich dann lieber an gewissen Orte oder man erledigt Aufgaben die zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich sind anstatt seinen Kolleg*innen zu helfen. Diese Mitarbeiter*innen sind es auch, die sich regelmäßig Delegationen seitens des Fachpersonals wiedersetzen und "ihr Ding" machen. Wie viele andere zu kritisierende Themen wurde auch dies bereits mehrfach der Pflegedienstleitung mitgeteilt - geändert hat sich lange Zeit leider trotzdem nichts.

Gleichberechtigung

In dem Punkt habe ich während meiner Zeit im Unternehmen keine negativen Erfahrungen sammeln können (liegt aber vielleicht auch daran, dass es sich bei der Pflege um einen vorrangig von weiblich gelesenen Personen handelt).

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg*innen werden (sofern sie dies möchten) ab einem bestimmten Alter von z.B. Nachtschichten befreit. Leider nimmt man innerhalb des Kollegiums während der beiden Tagesschichten kaum/keine Rücksicht auf ältere Kolleg*innen.

Arbeitsbedingungen

Ich weiß leider nicht wo ich anfangen soll! Deswegen möchte ich nur soviel dazu sagen: prekär, prekär und nochmals prekär! ... und dass ich verdammt wütend darüber bin!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich bin mir bewusst, dass im Bereich Speisenverwertung nach gesetzlichen Vorgaben gehandelt werden muss und nicht verzehrte Speisen verworfen werden müssen. Wieso aber werden die gelieferten Speisenkontingente dann nicht regelmäßig angepasst und statt dessen Massen von Speisen dem Abfall zugeführt? Das ist neben der Unwirtschaftlichkeit nämlich auch verwerflich!

Gehalt/Sozialleistungen

Es kommt auf die jeweilige GmbH an, in der man angestellt ist (Stichwort: "Outsourcing") und ob man Angehörige der Schwesternschaft ist oder nicht. Im Großen und Ganzen ist das Einkommen aber nur dank eines Manteltarifvertrages der Gewerkschaft ver.di akzeptabel. Gehalt ist aber eben nicht alles, was zu einer gesunden Work-Life-Balance notwendig ist!

Image

Hier kocht man seit einiger Zeit auch nur mit dem Wasser, mit dem viele Andere Unternehmen ebenfalls kochen. Soll heißen, dass auch bei den DRK Kliniken Berlin die Wirtschaftlichkeit über dem Wohl der Pflegebedürftigen und Angestellten steht.

Karriere/Weiterbildung

Wer möchte, dem stehen hier Tür und Tor offen. Bei temporär unbesetzten Ämtern werden Kolleg*innen (vor allem Angehörige der DRK Schwesternschaft Berlin e.V.) auch schon mal dazu gedrängt (Stichwort: Satzung statt Arbeitsvertrag und "Leben um zu dienen"). Wenn man sich Vorgesetzten anbiedert hat man hier keine Probleme.

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Arbeitgeber-Kommentar

Maja Schäfer, Leitung Strategisches Recruitment
Maja SchäferLeitung Strategisches Recruitment

Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, eine ausführliche Bewertung zu schreiben!

Du lobst unsere Bemühungen zum Thema Gleichberechtigung – das freut uns sehr. Denn wir sind überzeugt, dass jede*r Mitarbeiter*in Wertvolles einbringen kann. So kamen z.B. die Ideen für das Hissen einer „Vielfalts-Flagge“ im Pride Month ebenso von Mitarbeitenden, wie der Wunsch nach einem Signature-Drink, dem „Nighting-Ale“.

Auch den Umgang mit älteren Kolleg*innen, vor allem der Verzicht auf Nachtschichten, hebst Du positiv hervor. Uns ist es wichtig, möglichst viele Beschäftigte lange an Bord zu halten. Gerade die Pflege ist oft auch körperlich ein sehr anstrengender Beruf. Deswegen gibt es z.B. eine Kooperation mit der Berufsgenossenschaft und alle Mitarbeitenden unserer Pflegeeinrichtung können eine spezielle Orthopädie-Sprechstunde wahrnehmen. Danach ermöglichen wir eine 3wöchige Reha im so genannten "Rückenkolleg". Der positive Effekt im Nachhinein und die Freude der Mitarbeiter*innen, die aus der Reha zurückkommen, ist einfach unbeschreiblich: https://karriere.drk-kliniken-berlin.de/ich-bin-durchgedreht-vor-begeisterung-inna-stellv-wohnbereichsleiterin-ueber-das-rueckenkolleg/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://karriere.drk-kliniken-berlin.de/ich-bin-durchgedreht-vor-begeisterung-inna-stellv-wohnbereichsleiterin-ueber-das-rueckenkolleg/

Und nicht nur das: Auch die psychische Gesundheit rückt stärker in den Fokus – eine Lehre aus den anstrengenden Corona-Jahren. Deswegen gibt es seit neuestem unseren Kollegen Matthias, der das Thema Resilienz und Umgang mit belastenden Situationen angeht.

Es gibt auch etliche Kritikpunkte, die Du ansprichst. Wir haben mit den Kolleg*innen vor Ort geredet, die – auch persönlich – sehr betroffen von Deiner Rückmeldung sind. Gerne wäre das Team, wäre die Leitung der Einrichtung, persönlich mit Dir in den Dialog getreten. Denn nur wenn man Kritisches konstruktiv direkt anspricht, gibt es die Möglichkeit, etwas zum Besseren zu ändern. Falls Du also ein Gespräch wünschst, dann melde Dich gerne bei uns.

Viele Grüße,
Maja

Maja Schäfer
Leiterin Strategisches Recruitment
WhatsApp 01520 157 5403
https://karriere.drk-kliniken-berlin.de/

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